Eigentlich eine sehr gute Frage die sich wohl jeder mal stellt und ich würde sagen sie ist stark davon abhängig, wie dass eigene Umfeld ist und mit wem man sich vergleicht.
Also z.B feiern meine Nachbarn gerade eine Geburtstagsparty, die sind alle um die 20, für mich also kids. Ich bin 34, würde ich mich dazu setzen; würde ich mich nach einer Weile wohl tatsächlich alt und etwas fehl am Platz fühlen, andererseits auch etwas überlegen da die Leute zu allem ne Meinung haben und denken sie könnten überall mitreden, ist aber defacto nicht der Fall, wie sollte dass auch gehen?
Mein anderer Nachbar mit dem ich ab und zu was unternehm ist 56. Er hat halt in den meisten Bereichen mehr Lebenserfahrung als ich, dafür war er bei der letzten Radtour einfach nur baff wie schnell jemand (genauer gesagt ich) einen Berg raufradeln kann und dabei nicht soviel langsamer als er (bequem wie das Alter macht
) mit dem Auto. Dass ist natürlich nicht schlecht für mein ego, außerdem seh ich auch noch viel frischer aus
Ich finde mitte 30 eigentlich super, dass älter werden ist zwar schon Thema aber noch kein Hinderniss und man hat doch schon einiges an Überblick im Leben gewonnen.
Ich finde es nur wichtig autentisch zu bleiben, als z.B nicht zum Berufsjugendlichen zu mutieren, denn dass macht wirklich alt. Ich gönn den Kids ihren Spass und vielleicht denken sie, ich würde mich langsam zum sterben zurückziehen
Älter werden ist halt alternativlos, trifft aber alle die nicht mit 30 schon tot sind.