sehe mich selbst als beruflich gescheitert. Ich sehe kein vorankommen mehr.
Hallo Gilra,
ist auch logisch, wenn man sich selber für gescheitert erklärt, dass man dann kein vorankommen sieht bzw schlecht sehen kann (Tunnelblick durch Erwartungshaltung).
Ein vollkommen anderes Sachgebiet wäre vielleicht eine Möglichkeit diesen gefühlten Stillstand aufzuheben. Braucht aber Mut zum Firmenwechsel. Thema Neustart.
Auch als Quereinsteiger kann man sich selbst etwas gutes tun. Man bleibt im Grunde bei seinem Job, nur das Thema ändert sich. Geht das vielleicht auch Firmenintern?
Nur eines sollte man nicht tun, sich für gescheitert erklären! Das würde bei jedem Bewerbunbgsgespräch durchschimmern und auch sonst!!!
Wenn Dir Dein Sachgebiet zu trocken ist, dann such Dir eines - in dem Du mehr mit Menschen zu tun hast. Kundendienst bspw.
Ganz nützlich finde ich, wenn man sich mal aus dem Bauch herraus aufschreibt was man für Interessengebiete bezgl. Job hat. Dies dann kurz und Knackig in einer fiktiven Bewerbung formuliert, um mal zu gucken wie sich das überhaupt ließt. Damit macht man seine Fähigkeiten für sich selber transparenter. Die wiederum geben Sicheheit. Besonders wenn man sich als Quereinsteiger bewirbt. Denn alleine die Tatsache das man sich für diesen Quer-Job bewirbt, sagt ja das man sich das zutraut.
Das geht ggf. Firmenintern. Mußt halt gucken wo was läuft.
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Zur Frage:
Ab wann gilt man in Deutschland als beruflich gescheitert? Mit der beschäftige ich mich garnicht erst.
Einfach weil ich nicht wirklich sagen kann wann wer wo als gescheiter gilt usw..
Ich weiß nur eins. Krank werden darf man nicht. Und wenn Du Dich als gescheitert erklärst, dann kann das Krank machen!
Im übrigen wären ja dann alle Deine Kolllegen gescheitert.
Viel Kraft und Mut für neues
abendtau