Canya
Mitglied
Hallo,
Als kurzer Einschub die Hauptfrage, die Erklärung ist so lang geworden:
Bei welchem Alter liegt der Übergang von der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Erwachsenenpsychiatrie? Genau bei 18 oder fließender, also auch mal früher/später?
Ich bin 16 und überlege, es nochmal in einer psychiatrischen Klinik mit einer Therapie (alle möglichen probleme) zu versuchen.
Zweimal war ich bei Psychotherapeutinnen in Beratungsstellen, die erste (ich war 11) hat einfach ein anderes Thema behandelt, ist jetzt nicht wichtig. Aber schon damals hatte ich Probleme mich auf dieses (sinnlose!) Bildermalen einzulassen.
Beim zweiten mal (mit 16) kam ich mir völlig ver**scht vor, nicht aus böser Absicht, sie war durchaus nett, aber geholfen hat sie garnicht. Sobald ich mal wirklich ein Thema angeschnitten hab, was mich verletzt, kam vn ihr damit hätte sie jetzt nicht so viel Erfahrung etc. Oder bei der Bulimie "Warum hast du denn dann (fast) aufgehört, wenn es dir doch guttat?" Ich meine, ich weiß doch, dass das schädlich ist und will meine Zähne behalten!
Insgesamt hat sie nur ihren Plan durchgezogen und mir weder ein Konzept vorgelegt, noch auf meine enwände geachtet. Z.B. wollte sie, dass ich ein morgens/mittags/abends stimmungstagebuch mit zahlen von 1-10 führe, was aber unmöglich für mich ist, weil meine Gefühle innerhalb von Sekunden schon zwischen 0-10 schwanken! Es gibt keine Mitte für mich, aber ihr war es egal, sie meinte, es würde mir helfen einen überblick zu bekommen. Ich habs auch versucht, aber es war unmöglich, im Endeffekt hab ich immer versucht einen mittelwert zu bilden, daraufhin erklärte sie mir dann eigentlich ginge es mir doch ganz gut -.- Dass ich zwischendurch sterbe und dann wieder fliege realisierte sie einfach nicht, obwohl ich es sagte.
Insgesamt, war mir das Konzept einfach völlig schleierhaft, ich kam heulend aus den Stunden, war noch fertiger und sie hat nie geholfen, bei keinem Thema.
Ich tippe darauf, dass sie mehr Erfahrung mit Spieltherapie etc. hat, also Verhaltensstörungen etc. bei Kleinen sicher gut therapiert, aber bei mir überfordert war.
Jetzt die eigentliche Frage, sorry, dass es so lang wurde: Sind die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie anders, reden vernünftig mit einem und respektieren einen als (zumindest fast) Erwachsenen und nicht weniger intelligenten menschen als sie selbst?
Mir würde öfter von anderen (freunden, cousin, erwachsene) gesagt, dass es kein wunder sei, wenn ich nicht mit vielen in meinem Alter klar käme, weil ich im Kopf schon 25 sein. Liegt es vielleicht mit daran, dass ich mich bei der Therapeutin so missverstanden und für dumm gehalten fühlte?
Ab wann darf man denn in die Erwachsenenpsychiatrie? Geht das erst ab Punkt 18, oder schon früher?
Ich will einfach, dass jemand sich mal von grund auf mit den Problemen beschäftigt und nicht mit Verhaltenstherapie ankommt (das hilft nicht). Eine Psychiaterin hat das mal im Urlaub mit mir angefangen, sie wohnt aber leider in der Schweiz...zu ihr wär ich sofort gegangen.
Hoffentlich macht sich irgendwer die Mühe, das alles durchzulesen, wenn ja, vielen Dank!
Liebe Grüße,
Canya
Als kurzer Einschub die Hauptfrage, die Erklärung ist so lang geworden:
Bei welchem Alter liegt der Übergang von der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Erwachsenenpsychiatrie? Genau bei 18 oder fließender, also auch mal früher/später?
Ich bin 16 und überlege, es nochmal in einer psychiatrischen Klinik mit einer Therapie (alle möglichen probleme) zu versuchen.
Zweimal war ich bei Psychotherapeutinnen in Beratungsstellen, die erste (ich war 11) hat einfach ein anderes Thema behandelt, ist jetzt nicht wichtig. Aber schon damals hatte ich Probleme mich auf dieses (sinnlose!) Bildermalen einzulassen.
Beim zweiten mal (mit 16) kam ich mir völlig ver**scht vor, nicht aus böser Absicht, sie war durchaus nett, aber geholfen hat sie garnicht. Sobald ich mal wirklich ein Thema angeschnitten hab, was mich verletzt, kam vn ihr damit hätte sie jetzt nicht so viel Erfahrung etc. Oder bei der Bulimie "Warum hast du denn dann (fast) aufgehört, wenn es dir doch guttat?" Ich meine, ich weiß doch, dass das schädlich ist und will meine Zähne behalten!
Insgesamt hat sie nur ihren Plan durchgezogen und mir weder ein Konzept vorgelegt, noch auf meine enwände geachtet. Z.B. wollte sie, dass ich ein morgens/mittags/abends stimmungstagebuch mit zahlen von 1-10 führe, was aber unmöglich für mich ist, weil meine Gefühle innerhalb von Sekunden schon zwischen 0-10 schwanken! Es gibt keine Mitte für mich, aber ihr war es egal, sie meinte, es würde mir helfen einen überblick zu bekommen. Ich habs auch versucht, aber es war unmöglich, im Endeffekt hab ich immer versucht einen mittelwert zu bilden, daraufhin erklärte sie mir dann eigentlich ginge es mir doch ganz gut -.- Dass ich zwischendurch sterbe und dann wieder fliege realisierte sie einfach nicht, obwohl ich es sagte.
Insgesamt, war mir das Konzept einfach völlig schleierhaft, ich kam heulend aus den Stunden, war noch fertiger und sie hat nie geholfen, bei keinem Thema.
Ich tippe darauf, dass sie mehr Erfahrung mit Spieltherapie etc. hat, also Verhaltensstörungen etc. bei Kleinen sicher gut therapiert, aber bei mir überfordert war.
Jetzt die eigentliche Frage, sorry, dass es so lang wurde: Sind die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie anders, reden vernünftig mit einem und respektieren einen als (zumindest fast) Erwachsenen und nicht weniger intelligenten menschen als sie selbst?
Mir würde öfter von anderen (freunden, cousin, erwachsene) gesagt, dass es kein wunder sei, wenn ich nicht mit vielen in meinem Alter klar käme, weil ich im Kopf schon 25 sein. Liegt es vielleicht mit daran, dass ich mich bei der Therapeutin so missverstanden und für dumm gehalten fühlte?
Ab wann darf man denn in die Erwachsenenpsychiatrie? Geht das erst ab Punkt 18, oder schon früher?
Ich will einfach, dass jemand sich mal von grund auf mit den Problemen beschäftigt und nicht mit Verhaltenstherapie ankommt (das hilft nicht). Eine Psychiaterin hat das mal im Urlaub mit mir angefangen, sie wohnt aber leider in der Schweiz...zu ihr wär ich sofort gegangen.
Hoffentlich macht sich irgendwer die Mühe, das alles durchzulesen, wenn ja, vielen Dank!
Liebe Grüße,
Canya