L
LoveSucks
Gast
Hallo.
Ich habe schon oft versucht auf diesem Weg Erklärungen zu bekommen/finden - falls ihr meine anderen Beiträge mal gelesen haben solltet, wisst ihr das es fast immer um meine Beziehung ging. Oft habe ich etwas bemängelt oder war einfach enttäuscht oder traurig oder oder oder ... all das hatte immer mit meinem Freund zu tun...
Eure Ansätze haben mir in den gewissen Phasen schon geholfen, bloß leider konnte ich die verschiedenen Situationen nie wirklich richtig verarbeiten bzw. aufarbeiten... und deshalb sind diese auch immer wieder zurückgekehrt und werden es womöglich auch weiterhin tun.
Ich fang von vorne an, trotzdem werde ich versuchen mich kurz zu halten.
Ich bin seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. *Eigentlich* SUPER GLÜCKLICH, ... wenn da nur nicht meine Aussetzer wären.
Ich sehe meinen Freund vielleicht 2mal die Woche (evtl. auch am WE). Damit komme ich normal gut klar, bloß kann ich NICHT länger als 3 komplette Tage von ihm getrennt sein. Nach 3 Tagen dreh ich am Rad, da kommt etwas über mich was ich jetzt sicher schon
4-5mal erlebt habe. Ich muss dazu sagen in meinen vorherigen Bez. war das NIE. Bloß in dieser ist es EXTREM stark.
Also sehen wir uns länger als 3 Tage nicht, dann fang ich an mir Gedanken zu machen über jeden scheiß. Oft hole ich dann alte Geschichten wieder hervor, die für mich wahrscheinlich nicht richtig verarbeitet wurden oder ich gebe ihnen extrem viel Bedeutung.
Ich mach mir wirklich total viele Gedanken und oft nehme ich das Schlimmste an.
Es sind auch oft nur Kleinigkeiten die dann für mich zu einem wirklich schweren Problem werden. Ich bin dann oft sehr gereizt und die "es ist mir alles egal Phase tritt ein".
Hierbei muss ich erwähnen, dass all das nur dann der Fall ist, wenn ich meinen Freund nicht sehe!!!! Wie gesagt wenn wir getrennt sind länger als 3 Tage dann, kann die Kleinste Anmerkung mich schon auf die Palme bringen. *warum das so ist, lässt sich für mich in keinster Weise deuten*
Ich gebe euch ein Bsp.: neulich war vereinbart das mein Freund nach der Arbeit zu mir kommt und wir einen schönen Abend verbringen.
Ihr müsst wissen, ich liebe meinen Freund sehr und verbringe gerne meine Zeit mit ihm. Bloß geht sie immer viel zu schnell rum, wenn wir zusammen sind 🙁
Wenn wir ausmachen wann wir uns wieder sehen, dann kann ich diesen Tag kaum erwarten. D.h. nicht das ich anhänglich bin oder so. Ich hab schon meinen eigenen geregelten Tagesablauf und meine Aufgaben usw. zu erledigen, bloß wenn ich weiß das wir uns z.b. Heute Abend wieder sehen dann bin ich so was von ausgeglichen dann bin ich super drauf, happy und könnte die ganze Welt umarmen so sehr freue ich mich ihn wieder zu sehen. Es ist zwar anders wie am Anfang der Beziehung aber verliebt bin ich immer mehr. Das kribbeln ist da und es wird immer stärker, je mehr der Abend heran rückt.
nun weiter im Bsp.
so um 22 Uhr nach der Arbeit hat dann mein Freund angerufen und gemeint, dass Freunde von ihm in einem Club sind und ob wir da auch hin wollen.
Eigentlich geh ich gerne weg. Kein Ding. Aber diesen Abend hätte ich gerne mit meinem Freund zu zweit verbracht. Wenn wir uns schon mal sehen und ich habe mich auf einen gemütlichen gefreut.
Am Telefon habe ich zu ihm gemeint, wenn er da hin will soll er halt hingehen. Meine Stimmung war schon leicht im Eimer. Aber ich habe trotzdem gemeint, er soll ruhig hingehen, ist schon okay < nichts war okay. IN mir drin war der Ofen aus. Ich hätte rummeckern können, aber ich hab es nicht getan.
Dann kam eine sms und mein Freund meinte, also er würde gerne hingehen. Und ob es mir was ausmachen würde wenn er alleine hingeht, weil ich ja nicht mit wollte.
Das war einfach zu viel für mich.
Ich hab mich sooo sehr auf diesen Abend gefreut wie schon Tage vorher. Und dann sagt er kurz vorher ab.
Darauf hin habe ich ihm nur zurück geschrieben, dass ich es scheiße finde. Aber das er wissen muss was er tut, und was ihm wichtiger sei.
In dem Moment habe ich geglaubt das ich ihm nicht so wichtig sein kann, wenn er lieber mit seinen Kumpels Party machen will als mich zu sehen - also folglich vermisst er mich nicht so wie ich ihn und das bedeutet er liebt mich nicht so viel.. usw usw.
Solche und andere Gedanken kommen mir und dann hol ich eben noch andere Dinge wieder hervor die mal liefen, die eigentlich abgehackt wurden aber alle Dinge liefen so in dem Schema ab. Ich mache mir immer irgendwelche Gedanken, hab vielleicht vieles auch anders verstanden wie er es gemeint hat. Und so entstehen in meinem Kopf Zusammenhänge die für mich, zu dem Zeitpunkt, sehr große Probleme sind.
Wo ich auf einmal anfange an der Beziehung zu zweifeln, und an seinen Gefühlen mir gegenüber. Es ist letztens so schlimm gekommen, dass ich zu ihm sagte, dass ich Schluss machen wollte, weil wir einfach nicht zusammen passen. < ist natürlich Schwachsinn, das weiß ich auch. ABER IN DEM MOMENT, geht mir einfach soviel auf einmal durch den KOPF, da glaub ich für den Moment was ich sage, und bin auch fester Überzeugung.
Das und alles was sich dann in meinem Kopf abspielt greift mich extrem an. Ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühle. aber es ist teils Angst die in mir aufsteigt ihn zu verlieren und teils Rache ihn absichtlich zu verletzen. Um zu signalisieren wie er mir wehtut.
Oft sage ich Dinge die ich NIE zu ihm sagen würde, wenn er vor mir stehen würde. Z.b Schluss machen. < Ich sag es zwar. Aber wenn es wirklich dazu kommen würde, dann könnte ich mir das nie verzeihen.
Es ist so als wenn in mir Zwei Personen stecken. Die eine hat sich nicht unter Kontrolle und macht sich extrem viele Gedanken und reimt sich Dinge zusammen die für sie in dem Moment total logisch sind + die andere Hälfte ist normal, und existiert zu 90%. Zu 90% bin ich sehr glücklich und habe mein Leben fest im Griff.
Ich kann nicht genau beschreiben wann diese andere Seite in mir erwacht. Jedesmal wenn ich dann mit jemandem gesprochen habe, denke ich mir... "DU musst dich in den Griff bekommen" - "du übertreibst" -
Wenn es zu so einem Vorfall kam und mein geduldiger Freund immer noch sehr gelassen ist und meint ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen um alles und jeden Kleinkram, dann versteh ich nicht was jetzt mein Problem war. Wenn ich IHN SEHE dann tut mir alles so schrecklich leid. Wenn ich ihn sehe verschwinden alle bösen Gedanken dann bin ich einfach nur noch sehr glücklich dann ist für mich alles wieder in Ordnung.
Bloß ist irgendwie auch nichts in Ordnung. Denn all diese Dinge kommen wieder, spätestens beim nächsten Mal. Ich habe mich mal beobachtet, diese Phase hatte ich jetzt schon mindestens 4mal. Und immer wieder passiert das gleiche. Vielleicht geht es um andere Situationen aber der ausschlaggebende Punkt ist der gleiche.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich habe Angst meinen Freund zu verlieren, denn ich kann sehr gut verstehen, wenn er irgendwann sagt, ES REICHT – UND ICH soll erst mal wieder mit mir selbst klar kommen.
Ich komm mit mir selbst klar – bloß dreh ich irgendwann durch.
Ne zeitlang dachte ich der Grund sei: Sehnsucht ! dies könnte es sogar treffen, denn immer nur dann wenn ich IHN nicht sehe, dann krieg ich meine Anfälle.
Zu 90% läuft unsere Beziehung sehr gut. Und er gibt mir in der Zeit auch wirklich oft das Gefühl das er mich liebt und ihm sehr viel an mir liegt.
Warum ich das in meiner anderen Phase immer anders sehe, weiß ich nicht 🙁
Ich weiß ich sollte mal nicht so viel nachdenken aber ich bin halt eine von wahrscheinlich wenigen Frauen die das irgendwo in ihrem Charakter haben. Wobei vorher war das nie so, das ich so durchgedreht bin. Wenn wir uns längere zeit nicht sehen (>3Tage) fang ich an seine Worte zu analysieren und oft denke ich das schlimmste.
Ich weiß im Nachhinein, dass ich durch diesen Mist meine Beziehung aufs Spiel setze < ich will es gar nicht (im Unterbewusst sein weiß ich das auch). Aber wenn ich dann am austicken bin, dann ist mir auf einmal alle egal,
wenn dann solche Wörter fallen wie „hättest du was dagegen wenn ich mit dem X und Y in den Club fahren?“, dann könnt ich nur noch heulen in der 2.Sekunde. in der 1. sag ich mir „DANKE du A*******, dann fahr doch mit deinen tollen Freunden Party machen“. << aber meinen tu ich es nicht so. Ich lieb ihn doch.
Ich hab schon mal dran gedacht zu einer Psycho-Tante zu gehen, vielleicht kann die mir sagen was ich tun kann, um meine manchmal schlimmen Zwischenfälle abzustellen.
Bloß kann ich in dem Moment wo ich normal bin, nicht so wirklich gut beschreiben wie sehr ich durchdrehe. Ich kann mich an diese Momente auch nicht richtig erinnern.
Es ist wirklich so, als wäre ich in den 10% eine andere Person. Weil ich mich selbst nicht wieder erkenne.
Ich lese momentan das Buch: Männer sind anders. Frauen auch. Von John Gray. Es ist sehr aufschlussreich muss ich sagen, denn ich erkenne verschiedene Situationen wieder. Männer sind anders ganz klar. Aber ob man das was Herr Gray da schreibt wirklich verallgemeinern kann. Ich les es weiter. Um einfach die Geschlechter zu verstehen, wie sie sich verhalten, wie sie was meinen, … damit ich meinen Mann besser verstehe und nicht alles anders mir denke.. vielleicht hilft es mir, vielleicht aber auch nicht.
Habt ihr einen Tipp.
Oder könnt ihr mir erklären warum ich mich so verhalte, was soll ich tun.
Und wie kann ich zu 100% ICH SEIN ???
Ich danke euch, falls ihr bis hier her meinen Erzählungen gefolgt seit.
Lg LoveSucks
Leider hat es nicht ganz geklappt mit der Kurzenfassung, aber damit ihr alles verstehen könnt *ich hoffe ihr konntet mir folgenen* wurde ich ausführlicher.
Ich habe schon oft versucht auf diesem Weg Erklärungen zu bekommen/finden - falls ihr meine anderen Beiträge mal gelesen haben solltet, wisst ihr das es fast immer um meine Beziehung ging. Oft habe ich etwas bemängelt oder war einfach enttäuscht oder traurig oder oder oder ... all das hatte immer mit meinem Freund zu tun...
Eure Ansätze haben mir in den gewissen Phasen schon geholfen, bloß leider konnte ich die verschiedenen Situationen nie wirklich richtig verarbeiten bzw. aufarbeiten... und deshalb sind diese auch immer wieder zurückgekehrt und werden es womöglich auch weiterhin tun.
Ich fang von vorne an, trotzdem werde ich versuchen mich kurz zu halten.
Ich bin seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. *Eigentlich* SUPER GLÜCKLICH, ... wenn da nur nicht meine Aussetzer wären.
Ich sehe meinen Freund vielleicht 2mal die Woche (evtl. auch am WE). Damit komme ich normal gut klar, bloß kann ich NICHT länger als 3 komplette Tage von ihm getrennt sein. Nach 3 Tagen dreh ich am Rad, da kommt etwas über mich was ich jetzt sicher schon
4-5mal erlebt habe. Ich muss dazu sagen in meinen vorherigen Bez. war das NIE. Bloß in dieser ist es EXTREM stark.
Also sehen wir uns länger als 3 Tage nicht, dann fang ich an mir Gedanken zu machen über jeden scheiß. Oft hole ich dann alte Geschichten wieder hervor, die für mich wahrscheinlich nicht richtig verarbeitet wurden oder ich gebe ihnen extrem viel Bedeutung.
Ich mach mir wirklich total viele Gedanken und oft nehme ich das Schlimmste an.
Es sind auch oft nur Kleinigkeiten die dann für mich zu einem wirklich schweren Problem werden. Ich bin dann oft sehr gereizt und die "es ist mir alles egal Phase tritt ein".
Hierbei muss ich erwähnen, dass all das nur dann der Fall ist, wenn ich meinen Freund nicht sehe!!!! Wie gesagt wenn wir getrennt sind länger als 3 Tage dann, kann die Kleinste Anmerkung mich schon auf die Palme bringen. *warum das so ist, lässt sich für mich in keinster Weise deuten*
Ich gebe euch ein Bsp.: neulich war vereinbart das mein Freund nach der Arbeit zu mir kommt und wir einen schönen Abend verbringen.
Ihr müsst wissen, ich liebe meinen Freund sehr und verbringe gerne meine Zeit mit ihm. Bloß geht sie immer viel zu schnell rum, wenn wir zusammen sind 🙁
Wenn wir ausmachen wann wir uns wieder sehen, dann kann ich diesen Tag kaum erwarten. D.h. nicht das ich anhänglich bin oder so. Ich hab schon meinen eigenen geregelten Tagesablauf und meine Aufgaben usw. zu erledigen, bloß wenn ich weiß das wir uns z.b. Heute Abend wieder sehen dann bin ich so was von ausgeglichen dann bin ich super drauf, happy und könnte die ganze Welt umarmen so sehr freue ich mich ihn wieder zu sehen. Es ist zwar anders wie am Anfang der Beziehung aber verliebt bin ich immer mehr. Das kribbeln ist da und es wird immer stärker, je mehr der Abend heran rückt.
nun weiter im Bsp.
so um 22 Uhr nach der Arbeit hat dann mein Freund angerufen und gemeint, dass Freunde von ihm in einem Club sind und ob wir da auch hin wollen.
Eigentlich geh ich gerne weg. Kein Ding. Aber diesen Abend hätte ich gerne mit meinem Freund zu zweit verbracht. Wenn wir uns schon mal sehen und ich habe mich auf einen gemütlichen gefreut.
Am Telefon habe ich zu ihm gemeint, wenn er da hin will soll er halt hingehen. Meine Stimmung war schon leicht im Eimer. Aber ich habe trotzdem gemeint, er soll ruhig hingehen, ist schon okay < nichts war okay. IN mir drin war der Ofen aus. Ich hätte rummeckern können, aber ich hab es nicht getan.
Dann kam eine sms und mein Freund meinte, also er würde gerne hingehen. Und ob es mir was ausmachen würde wenn er alleine hingeht, weil ich ja nicht mit wollte.
Das war einfach zu viel für mich.
Ich hab mich sooo sehr auf diesen Abend gefreut wie schon Tage vorher. Und dann sagt er kurz vorher ab.
Darauf hin habe ich ihm nur zurück geschrieben, dass ich es scheiße finde. Aber das er wissen muss was er tut, und was ihm wichtiger sei.
In dem Moment habe ich geglaubt das ich ihm nicht so wichtig sein kann, wenn er lieber mit seinen Kumpels Party machen will als mich zu sehen - also folglich vermisst er mich nicht so wie ich ihn und das bedeutet er liebt mich nicht so viel.. usw usw.
Solche und andere Gedanken kommen mir und dann hol ich eben noch andere Dinge wieder hervor die mal liefen, die eigentlich abgehackt wurden aber alle Dinge liefen so in dem Schema ab. Ich mache mir immer irgendwelche Gedanken, hab vielleicht vieles auch anders verstanden wie er es gemeint hat. Und so entstehen in meinem Kopf Zusammenhänge die für mich, zu dem Zeitpunkt, sehr große Probleme sind.
Wo ich auf einmal anfange an der Beziehung zu zweifeln, und an seinen Gefühlen mir gegenüber. Es ist letztens so schlimm gekommen, dass ich zu ihm sagte, dass ich Schluss machen wollte, weil wir einfach nicht zusammen passen. < ist natürlich Schwachsinn, das weiß ich auch. ABER IN DEM MOMENT, geht mir einfach soviel auf einmal durch den KOPF, da glaub ich für den Moment was ich sage, und bin auch fester Überzeugung.
Das und alles was sich dann in meinem Kopf abspielt greift mich extrem an. Ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühle. aber es ist teils Angst die in mir aufsteigt ihn zu verlieren und teils Rache ihn absichtlich zu verletzen. Um zu signalisieren wie er mir wehtut.
Oft sage ich Dinge die ich NIE zu ihm sagen würde, wenn er vor mir stehen würde. Z.b Schluss machen. < Ich sag es zwar. Aber wenn es wirklich dazu kommen würde, dann könnte ich mir das nie verzeihen.
Es ist so als wenn in mir Zwei Personen stecken. Die eine hat sich nicht unter Kontrolle und macht sich extrem viele Gedanken und reimt sich Dinge zusammen die für sie in dem Moment total logisch sind + die andere Hälfte ist normal, und existiert zu 90%. Zu 90% bin ich sehr glücklich und habe mein Leben fest im Griff.
Ich kann nicht genau beschreiben wann diese andere Seite in mir erwacht. Jedesmal wenn ich dann mit jemandem gesprochen habe, denke ich mir... "DU musst dich in den Griff bekommen" - "du übertreibst" -
Wenn es zu so einem Vorfall kam und mein geduldiger Freund immer noch sehr gelassen ist und meint ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen um alles und jeden Kleinkram, dann versteh ich nicht was jetzt mein Problem war. Wenn ich IHN SEHE dann tut mir alles so schrecklich leid. Wenn ich ihn sehe verschwinden alle bösen Gedanken dann bin ich einfach nur noch sehr glücklich dann ist für mich alles wieder in Ordnung.
Bloß ist irgendwie auch nichts in Ordnung. Denn all diese Dinge kommen wieder, spätestens beim nächsten Mal. Ich habe mich mal beobachtet, diese Phase hatte ich jetzt schon mindestens 4mal. Und immer wieder passiert das gleiche. Vielleicht geht es um andere Situationen aber der ausschlaggebende Punkt ist der gleiche.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich habe Angst meinen Freund zu verlieren, denn ich kann sehr gut verstehen, wenn er irgendwann sagt, ES REICHT – UND ICH soll erst mal wieder mit mir selbst klar kommen.
Ich komm mit mir selbst klar – bloß dreh ich irgendwann durch.
Ne zeitlang dachte ich der Grund sei: Sehnsucht ! dies könnte es sogar treffen, denn immer nur dann wenn ich IHN nicht sehe, dann krieg ich meine Anfälle.
Zu 90% läuft unsere Beziehung sehr gut. Und er gibt mir in der Zeit auch wirklich oft das Gefühl das er mich liebt und ihm sehr viel an mir liegt.
Warum ich das in meiner anderen Phase immer anders sehe, weiß ich nicht 🙁
Ich weiß ich sollte mal nicht so viel nachdenken aber ich bin halt eine von wahrscheinlich wenigen Frauen die das irgendwo in ihrem Charakter haben. Wobei vorher war das nie so, das ich so durchgedreht bin. Wenn wir uns längere zeit nicht sehen (>3Tage) fang ich an seine Worte zu analysieren und oft denke ich das schlimmste.
Ich weiß im Nachhinein, dass ich durch diesen Mist meine Beziehung aufs Spiel setze < ich will es gar nicht (im Unterbewusst sein weiß ich das auch). Aber wenn ich dann am austicken bin, dann ist mir auf einmal alle egal,
wenn dann solche Wörter fallen wie „hättest du was dagegen wenn ich mit dem X und Y in den Club fahren?“, dann könnt ich nur noch heulen in der 2.Sekunde. in der 1. sag ich mir „DANKE du A*******, dann fahr doch mit deinen tollen Freunden Party machen“. << aber meinen tu ich es nicht so. Ich lieb ihn doch.
Ich hab schon mal dran gedacht zu einer Psycho-Tante zu gehen, vielleicht kann die mir sagen was ich tun kann, um meine manchmal schlimmen Zwischenfälle abzustellen.
Bloß kann ich in dem Moment wo ich normal bin, nicht so wirklich gut beschreiben wie sehr ich durchdrehe. Ich kann mich an diese Momente auch nicht richtig erinnern.
Es ist wirklich so, als wäre ich in den 10% eine andere Person. Weil ich mich selbst nicht wieder erkenne.
Ich lese momentan das Buch: Männer sind anders. Frauen auch. Von John Gray. Es ist sehr aufschlussreich muss ich sagen, denn ich erkenne verschiedene Situationen wieder. Männer sind anders ganz klar. Aber ob man das was Herr Gray da schreibt wirklich verallgemeinern kann. Ich les es weiter. Um einfach die Geschlechter zu verstehen, wie sie sich verhalten, wie sie was meinen, … damit ich meinen Mann besser verstehe und nicht alles anders mir denke.. vielleicht hilft es mir, vielleicht aber auch nicht.
Habt ihr einen Tipp.
Oder könnt ihr mir erklären warum ich mich so verhalte, was soll ich tun.
Und wie kann ich zu 100% ICH SEIN ???
Ich danke euch, falls ihr bis hier her meinen Erzählungen gefolgt seit.
Lg LoveSucks
Leider hat es nicht ganz geklappt mit der Kurzenfassung, aber damit ihr alles verstehen könnt *ich hoffe ihr konntet mir folgenen* wurde ich ausführlicher.