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9 Jahre Beziehung, 3-jähriges Kind, und nun Krise?

G

Gelöscht 117337

Gast
Ich habe bei aller Bescheidenheit nicht vor, den Idealen eines afrikanischen Dorfes nachzueifern.
DA erziehe ich mein Kind nämlich nicht.
Sondern hier.
Es ist mir komplett wurst, wie die es dort halten.
Und der TE dürfte es ziemlich wurst sein, was Forenteilnehmer von ihrem Stillverhalten halten.
Das ist nämlich eine Sache zwischen Mutter und Kind. Mit welchem Recht geben Außenstehende ihren Senf dazu? Warscheinlich mit dem selben Recht, mit dem sie früher eine ledige Mutter aus dem Dorf gejagt ´haben.
 

Sparkleyssss

Mitglied
Und der TE dürfte es ziemlich wurst sein, was Forenteilnehmer von ihrem Stillverhalten halten.
Das ist nämlich eine Sache zwischen Mutter und Kind. Mit welchem Recht geben Außenstehende ihren Senf dazu? Warscheinlich mit dem selben Recht, mit dem sie früher eine ledige Mutter aus dem Dorf gejagt ´haben.
Ich persönlich finde es ja auch toll wenn Mütter lange stillen, die WHO empfiehlt selbst Kinder bis zum zweiten Lebensjahr zu stillen. Es gibt auch nichts besseres als Muttermilch für ein Kind. Es ist die optimal angepasste Milch für Säuglinge bis Kleinkinder.

Es geht hierbei eher darum das ihr Langzeitstillen sich negativ auf ihre Partnerschaft auswirkt. Wie die T.E. selbst geschrieben hat steht ihr Partner da nicht da hinter und möchte das sie aufhört.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Und der TE dürfte es ziemlich wurst sein, was Forenteilnehmer von ihrem Stillverhalten halten.
Das ist nämlich eine Sache zwischen Mutter und Kind. Mit welchem Recht geben Außenstehende ihren Senf dazu? Warscheinlich mit dem selben Recht, mit dem sie früher eine ledige Mutter aus dem Dorf gejagt ´haben.
Überdenke bei Gelegenheit deinen Ton, mal so als Tipp am Rande. ;)
Im Eingangsbeitrage wurde explizit erwähnt, dass der Mann diese lange Stillzeit nicht gutheißt. Um DEN geht es. Nicht um mich. Und "außenstehend" sind wir in diesem Kontext alle.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Und der TE dürfte es ziemlich wurst sein, was Forenteilnehmer von ihrem Stillverhalten halten.
Das ist nämlich eine Sache zwischen Mutter und Kind. Mit welchem Recht geben Außenstehende ihren Senf dazu? Warscheinlich mit dem selben Recht, mit dem sie früher eine ledige Mutter aus dem Dorf gejagt ´haben.

das stimmt natürlich, es ist ihre sache, aber sie muss eben auch mit den konsequenzen leben. der mann scheint es nicht so zu feiern, und ich ahne auch, warum (insb in kombination mit nicht mehr vorhandenem liebes/sexleben). ich habe dazu mal ne interessante doku gesehn, über frauen, die ihre kinder mit 10 jahren noch stillen. ich finde das, ehrlich gesagt, ziemlich .... hmmm, naja.

generell liest sich der ganze eröffnungsbeitrag so wie "was das kind will, kriegt es auch". kommt es zum aufräumen, wird gespielt, will es gestilt werden, wird dies gemacht etc. mir als mann verginge da auch komplett die lust, wenn ich mir den A**** abarbeite und zuhause nix den halbwegs brauchbaren gang geht.

aber nochmal zum stillen in dem alter : es schadet dem kind, denn der natürliche abnabelungsprozess wird dadurch verzögert. davon, dass dies auch konsequenzen richtung mobben etc haben könnte, will ich gar nicht erst sprechen. aktuell ist das alter noch irgendwie aushaltbar, aber mit jedem jahr steigt die chance zu negativen konsequenzen drastisch, und abseits davon sollte ein kind eben auch lernen, dass es ERZOGEN Wird. und nicht alles selbst entscheiden.

um mal ein beispiel zu nennen, warum ich nicht der meinung bin, dass "es ist allein ihre sache" sein wird : stell dir mal eine frau, einen mann oder ein paar vor, das gerne intime videos von sich ins netz stellen. hier könntest du genauso schreiben "es ist ihre sache" - aber in dem moment, wo ein kind kommt, ist es eben nicht mehr ihre sache alleine, sondern man muss die konsequenzen vom ganzen im auge haben.



Ich fürchte du erhälst nicht soviel Unterstützung wie du vermutlich erwartet hast.
dann sollte die eigene erwartung ab sofort und drastisch hinterfragt werden. wie viel genau sollte der mann noch machen (fulltime job, kochen, zeit für familie und kind) und wie wenig genau die parterin? das ist doch ein massives ungleichgewicht, aber nicht ER macht hier nen thread (was verständlich wäre), sondern sie.
 
Zuletzt bearbeitet:

bird on the wire

Aktives Mitglied
Liebe TE,

mir ist folgendes aufgefallen:

Du schreibst im Eingangsbeitrag mehrfach, daß eine Deiner Stärken ist, Deinen Partner so anzunehmen wie er ist.
Davon lese ich aber nichts, wenn Du Deinen Partner beschreibst. Du wertest andauernd und zwar meist negativ.

Mein Eindruck ist, daß Du kein realistisches Bild von Dir und Deinem Verhalten hast.

Vieles, was Du schreibst, mutet für mich eher kindlich an.

Auch daß Du Dich so von Deinem Kind lenken läßt. Du bezeichnest es als fordernd (Aufmerksamkeit, Beschäftigung, Stillen) und Du gibst dem offenbar nur allzu gern nach. Und am Ende hast Du Deine Hausarbeit nicht geschafft, sondern hast Dich ablenken lassen und nur gespielt. Auf mich wirkt das nicht wie Du es beschönigend beschreibst chaotisch-liebevoll, sondern eher verantwortungslos und unerwachsen.

Entschuldige die klaren Worte und vielleicht trügt mich mein subjektiver Eindruck, aber mein Gefühl geht in die Richtung, daß Du Dir Dein Verhalten eher schön redest und bei weitem nicht realistisch bzw. selbstkritisch bist.

Und ehrlich? An den Beispielen, die Du anführst vom Verhalten Deines Mannes finde ich nichts besonders respektlos. Zu sagen, daß man abends ins Bad möchte und es sich dann doch anders überlegt, oder zu fragen, wann das Entkalken fertig ist, weil man die Arbeitsfläche nutzen möchte, ist ja jetzt nichts dramatisches.
Und auch wenn ich jetzt mal von einem genervten oder nörgelnden Tonfall ausgehe - ich wäre auch genervt, wenn ich Vollzeit arbeite, koche, mich abends um das Kind kümmere und meine Frau hat statt Hausarbeit zu erledigen tagsüber gespielt...

Nicht schön finde ich auch, daß Du Deinen Anteil an lautstarkem Streit beschönigst, mit "Ich lasse mich nicht kleinkriegen", obwohl Du weißt, daß Euer Sohn unter Streit seiner Eltern leidet und die Verantwortung für den Streit allein Deinem Partner zuschiebst mit der Beschreibung "er steigert sich d rein".
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Die Queen

Gast
Auf die folgende Fragen musst du nicht zwingend antworten, aber vielleicht sind sie für dich eine Überlegung wert:

- Du schreibst, dass er dein erster Freund war. Hattest du davor keine andere Beziehungen?
- Wie sieht es mit Freunden aus. Hast du außer deinen Partner und dem Kind keine andere Kontakte?
- Was ist mit deiner beruflichen und schulischen Werdegang? Was hast du vorher gemacht?
- Wie sieht es mit deiner Kindheit und Jugend aus? War sie erfüllt? Oder gibt es Dinge, die dir im Nachhinein gefehlt haben?
- Was ist mit der Beziehung zu deinen Eltern? War sie positiv? War sie kontrollierend? Oder haben sie aus falsch verstandene Liebe dir vieles abgenommen, weil sie sonst glaubten, dass dir sonst was schlimmes passiert oder dergleichen?

Ich frage das alles, weil ich mit Bird übereinstimme, dass deine Aussagen nicht ganz dem Alter entsprechend sind.
Nicht wie eine erwachsene Frau und Mutter, sondern wie ein großgewachsenes Kind, das selbst nie erwachsen werden konnte, nicht weiß wie es in der Welt zurechtkommen soll und zufälligerweise selbst ein Kind hat.

Das was ich schreibe ist nicht böse gemeint, sieh es viel mehr als Chance die tiefer liegende Probleme zu erkennen, wissen was bei einen selbst schief gelaufen ist und es im Nachhinein zu korrigieren.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Gestern ging es so los, dass er meinte, er ertrage den Lärm der Waschmaschine nicht. Dann war da auch noch die Kaffeemaschine am Entkalken. Dort sagte er natürlich sofort, ob diese bald fertig wäre, weil er dort Hummus pürieren wolle. Aber plötzlich war es doch möglich, auf einer anderen Arbeitsfläche zu pürieren.
...

Also, das ist jetzt natürlich nur ein Ausschnitt, aber das hört sich klassisch an. Jemand ist irgendwie genervt und dann ist ihm halt alles im Weg.
Ich finde es schwierig bei solchen Dingen einen Rat zu geben, weil es vermutlich nicht einmal dann einen guten Rat gäbe, wenn man live den ganzen Tag dabei wäre. Aber anhand der Informationen hier, würde ich einfach mal einen Termin suchen, wo man sich hinsetzt, wenn die Stimmung gerade nicht im A**** ist und es nicht nach zehn Uhr abends ist und das Kind vielleicht beschäftigt und mal darüber redet, wen was gerade besonders stört und ob man nicht bei ein paar Dingen einen Kompromiss finden kann.
Dummes Beispiel: Wenn er meint, er packt die Waschmaschine nicht, weil er abends mit Schädelweh oder so dasitzt und einfach nur seinen...Humus? pürieren will, dann kann man ja schauen, ob man zumindest die Waschmaschine anmacht, wenn er gerade nicht da ist. Und wenn du findest, er sollte dafür irgendwas machen oder lassen, was dich nervt, dann kann man das ja in Angriff nehmen. ZB dass er dafür mal etwas gelassener mit anderen Dinge im Haushalt umgeht oder ihr gemeinsam was macht, was euch früher Freude bereitet hat. Man braucht ja auch nicht die ganze Band, um gemeinsam ein bisschen Musik zu machen.
 

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