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6 wochen getrennt und schwanger :(

G

Gast

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Hallo ihr lieben...
Ich brauche dringend rat oder vielleicht finde ich ja auch gleichgesinnte hier.
Ich war 3 jahre mit meinem freund zsm und eine woche nach der trennung erfuhr ich das ich schwanger bin.
Er trennte sich aus dem grund das er mich nicht mehr liebt
Und jetzt weiß ich nicht mehr weiter hab meine ausbildung wegen ihm vor 1 jahr abgebrochen hatte eine wohnung hab die Möbel alle verschenkt weil wir zsm in eine große wohnung ziehen wollten und es ihm finanziell gut geht dachte ich brauchte sie nicht mehr naja egal aufjedenfall hatten wir dann eine wohnung und ich bin so lange wieder zu meinen eltern gezogen bis die wohnung halt fertig Ist.. nun ja so lief das dann 8 mon hat er es geschafft grade mal halbwegs die wohnung fertig zu bekommen er hatte ja immer so viel zu tun und wenn er mal zeit hatte wollte er sich entspannen. Tja und jetzt steh ich da verlassen von ihm in der 9 woche schwanger er möchte damit nix zutun haben meiner mutter kann ich das auf garkeinen fall sagen sie ist streng gläubig und absolut gegen kinder vor der ehe es währe auch eine zu große Belastung für sie da mein Vater vor 2 jahren verstorben ist. Ich weiß nicht mehr weiter ich habe den Kontakt zu meinen alten freunden abgebrochen weil es jedes mal stress gab mit ihm.was soll ich tun mir geht es sooo schlecht ich bin nur noch traurig hocke hier rum denke nach weiß nicht mehr weiter kann auch mit keinem drüber sprechen ich habe ihn sooo geliebt ich hätte niee gedacht das er soo sein könnte...
Würde mich echt auf eine Antwort freuen.
 
Hallo,
es gibt Schwangerschaftsberatungsstellen. Vielleicht kann Dir dort finanziell weitergeholfen werden.

Red mit Deiner Mutter, auch, wenn sie streng gläubig ist. Weiß nun nicht, ob sie Christin ist oder einer anderen Glaubensge-
meinschaft angehört. Jedes ungeborene Kind ist ein Geschenk.
Hab für ihre anfängliche Reaktion Verständnis, sie wird sich wieder beruhigen und Dir ganz bestimmt zur Seite stehen.

Ansonsten gibt es Lebensberatungsstellen, z.B. bei der Caritas, an die Du Dich wenden kannst. Dort hast Du die Möglichkeit
über Deine jetzige Lebenssituation zu reden.

Ich wünsch Dir und Deinem kleinen Baby alles Liebe für Eure gemeinsame Zukunft.

alles Liebe
gaestin
 
6 Wochen schwanger--- läßt sich da nicht doch was machen? Weil: Du hast es ihm schon gesagt und er winkt ab? es paßt grad überhaupt gar nicht, Probleme vorprogrammiert, weil gemeinsam kein Nest gebaut.
So würde ich nicht Mutter werden wollen [...].

FG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also, wäre ich selbst in Deiner Situation würde ich als Erstes mal schauen, ob sich die Kontakte zu den Freunden nicht wieder herstellen lassen. Wenn es wirklich Freunde waren - versuch es einfach, es lässt sich doch erklären. Vielleicht reagieren nicht alle oder es brauchen welche länger Zeit, der Versuch ist es doch aber wert. Allerdings komme nicht als so bedürftige Erscheinung, Probleme abladen, das kannst Du vielleicht erst später oder um Unterstützung bitten.

Deshalb nebenbei oder zweiter Punkt - Dir sicher werden, willst Du das Kind oder nicht. Und nach dieser Entscheidung dann schauen, wie kannst Du damit leben, was musst Du tun. Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall. Auch wenn Deine Mutter Dich dann nicht mehr beherbergen wird. Es ist/wird keine einfache Zeit, aber sie wird Dich wachsen und reifen lassen und Dich, falls Du das Kind behalten magst, zu einer besseren Mutter machen, die schon ein paar Lebenserfahrungen hat. Versinke nicht im Selbstmitleid, das blockiert nur, verändert gar nichts und so wie es bei Dir jetzt aussieht, kannst Du das Dir nicht leisten.

Beratungsmöglichkeiten und Unterstützung gibt es viele, von staatlicher und caritativer Seite, nutze sie. Du musst nicht ganz allein da durch, aber Du musst Dich jetzt auf die Hinterbeine stellen und loslaufen. Die Situation ist, wie sie jetzt ist, Du kannst jetzt nur das für Dich Beste draus machen. Wenn Du genug Liebe für Dein Kind haben kannst, dann hast Du für MEINE Begriffe schon das Wichtigste. Klar, es gibt bessere Startbedingungen, aber wer sagt denn, dass es so bleibt. Ausbildung ist immer noch möglich. Wenn man will, geht es.

Und wenn Du meinst, das Kind geht jetzt gar nicht in Deinem Leben und Du kannst damit leben, es abzutreiben - auch das ist Dein Recht. Und dann kannst Du Dein Leben in die Hand nehmen und Dich selbstständig und verantwortungsvoll um Deine Zukunft kümmern.

Die Entscheidung für oder gegen das Kind kann Dir niemand abnehmen, denn Du allein musst den Rest Deines Lebens mit dieser Entscheidung verbringen.

viele Grüße, kiablue
 
hallo, ich hab’ gerade erst deinen „hilferuf“ gesehen und mich gleich dran gemacht dir ganz schnell zu schreiben. es ist ja schon über eine woche her! ich hoffe du schaust hier noch rein!?

was mir sehr ans herz geht ist: dass du ja für deinen (ex)freund dein halbes leben aufgegeben hast und ich hab’ den eindruck, du warst wirklich nur für ihn da!
es muss echt ein großes "verliebtsein" zwischen euch zwei gewesen sein. bestimmt war’s eine super-schöne zeit! - umso mehr enttäuscht und verletzt dich jetzt natürlich seine trennung und das plötzliche „ganz anders“ sein! kann ich ehrlich voll verstehen und dir deine momentane hilflosigkeit nachempfinden. ...fühl’ dich mal ganz fest von mir in den arm genommen! - wie kannst du denn wieder sicheren boden unter die füße bekommen?

vermutlich liebst du diesen mann noch immer sehr! trotz allem! ich kann mir vorstellen, du könntest vielleicht so etwas wie trost empfinden, dass so ein kleines herzchen, aus eurer liebe, unter deinem herzen schlägt. ich hab ehrlich das gefühl, das ist jetzt wie dein einziger schatz, der dir bleibt!!

jetzt weißt du nicht weiter und wünschst dir irgendwie eine „gute lösung“ für deine so verstrickte lage. - das ist eine echte herausforderung. sie steht vor dir, wahrscheinlich wie ein riesiger berg...
warst du denn inzwischen bei einer beratung? wohnen kannst du vielleicht wieder bei deiner mama, wär das möglich? sie weiß doch von der trennung, oder? was hast du denn so für gedanken und was spürst du wenn du an dein kleines würmchen in dir denkst? wenn deine mutter sehr religiös ist, wird sie dich doch, nach dem ersten „schock“, ganz bestimmt nicht hängen lassen!

ich meine, wenn du dein baby behalten kannst wären diese drei jahre beziehungszeit nicht umsonst gewesen. du trägst etwas sehr wertvolles aus dieser lebenszeit in dir!

du, ich wünsch’ dir jetzt von herzen ein großes netz lieber menschen, die dich auffangen und dir perspektiven aufzeigen, dein leben weiterhin so zu gestalten wie es für dich am glücklichsten ist.

ich denke sehr an dich. schreib’ doch wieder! ich würde mich echt freuen.

liebe grüße von cynthia 🙂
 
Hallo TE,

ich denke auch du solltest dich deine Mutter öffnen.

Wie bereits geschrieben, versuche deine alten Freunde zu aktivieren.
Rufe an, maile oder gehe bei ihnen vorbei.

In deiner Nähe gibt es bestimmt eine Schwangerschaftsberatung.

Das diakonische Werk hat auch Einrichtungen wie Ehe-Familien- und Lebensberatungen.

Dein Hausarzt hat auch ein offenes Ohr.

Die Situation scheint im Moment wohl sehr zerfahren, aber spreche doch nochmal mit deinem Freund, er hat ja auch eine Verantwortung.

Gruß Hajooo
 
Wenn du das baby behalten möchtest kannst du zum Jugendamt gehen und denen die situation erklären. Die können dich in einer mutter-kindeinrichtung unterbringen (schau sie dir vorher genaustens an). Dort wird dir beigebracht mit dem kind umzugehen und du wirst darauf vorbereitet später mit dem baby alleine wohnen zu können.
 

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