M
mergellina
Gast
Erst einmal Hallo an alle (ich bin neu hier)...
Ich versuche es kurz zu halten. Wir haben 4 Kinder im Alter von 8(m), 12(m), 14(f) und 16(f) J.
Meine Frau (Italienerin) wurde als Kind zw. dem 6. und 16. Lj. schwer sexuell vom Vater missbraucht. Ich weiß erst sein 1 1/2 Jahre davon. Wir hatten viele Ehekrisen und Streitereine und ich dachte immer ich bin im falschen Film.
Mittlerweile war meine Frau seit 1 Jahr schon 2x stationär für jeweils 2 Mon. Es wurde f33.1, f43.1 und vom Hausarzt auch f60.31 diagnostiziert.
Meine Frau kann den Kindern (bis auf den kleinen) keine Liebe geben. Sie werden laufend abgestoßen (geh weg Du nervst, Du stinkst, den ganzen Tag hast Du mich geärgert jetzt habe ich keine Lust mit Dir zu sein etc) psychisch misshandelt und auch bis vor 2. stationären Aufenhalt auch körperlich misshandelt. Es ist jedoch nie Blut geflossen.
Die Älteste namens F. hatte ebenfalls schon eine mittelgradige Depressionsepisode mit Borderline-Symptomen (sie hat sich immer geschnitten), bestätigt in einem psych. Gutachten. Das Jugendamt ist von mir informiert und sie ist mittlerweile in ein Mädchenwohnheim ein 2. x zwangseingewiesen worden. Das erst mal war nur für ges. 12 Wochen in eine geschlossene Klinik. Das Jugendamt verschuldete eine lückenlose Unterbringung und sie ist dann auch zu Hause wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen. Deswegen ein 2. Mal aber jetzt klappte es für dauerhaft. Es geht ihr dort jetzt viel besser und ich habe auch guten Kontakt zu ihr. Weiter...
Die 2.Tochter namens L leidet extrem unter der fehlenden Liebe meiner Frau. Nach Streit mit der Schwester, mit Messer (jedoch nix passiert, ich war nicht zu Hause, meine Frau war gerade in der Klinik) habe ich die Polizei gerufen und sie wurde für 1 Woche zwangseingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt ist sie auch für ca. 2 Monate nicht in die Schule gegangen.
Nachdem meine Frau "gesund" wieder aus der Klinik war hat sich alles wieder etwas gebessert. Komischerweise hassen mich meine beiden Töchter und meine Frau wird geliebt. (F mag mich jetzt wieder seitdem sie im Heim ist) Meine Frau macht mich und meine Eltern, obwohl Vater schon gestorben, bei den Kindern bei Wutausbrüchen (täglich mehrmals) schlecht. Wg. körperlicher und psychischer Misshandlung meiner Frau ggü. den ältesten 3 Kindern, haupts. meinem 3 Kind namens M, habe ich meine Frau bei der Polizei angezeigt. (Das war alles noch vor der Klinik). Da die Kinder nicht ausgesagt haben und auch meine Frau geschützt haben wurde alles eingestellt. (Ebenfalls die Messerattacke von L). Das Jugendamt ist über alles informiert. Meine Frau hat mittlerweile das Sorgerecht für F aberkannt bekommen, da sie bei wichtigen Entscheidungen in Klinik war und auch vom Gericht als psychisch krank eingestuft wurde. Meine Frau kam vor ca. 2 Monaten aus der Klinik (die arbeiteten wirklich professionell) und sie war wie umgewandelt. Sie geht weiterhin in psych. Behandlung zu einem Therapeuten (1x die Woche). Seit ca. 3 Wochen kann ich feststellen, dass sich ihr Gemütszustand Woche für Woche wieder verschlechtert. Heute hat sie L wg. Lapalie erst mit der Faust aufs Bein gehaut, L zurück, dann hat sie mit dem Fuß L getreten. So ging das hin und her. Als ich mich einmischte erhob sie auch die Faust gegen mich (hat aber nicht geschlagen). Meine Frau ist permanent überfordert, kümmert sich nur um den Haushalt (zwar gut) aber m.E. total übertrieben und nur eine Flucht aus der Realität. Ich kann mit meiner Frau über die Probleme nicht reden. Immer sind die Kinder, meine Eltern oder sonst wer schuld. Jedes "Gespräch" artet sofort in Schreierei aus. Sie rennt immer weg vor mir, sperrt sich ins Bad ein, ist müde, will Fernseh schauen etc. etc, nur nicht reden. Abends müssen wir alle das Wohnzimmer verlassen weil sie müde ist und allein sein will. Sie hat in 16 J. noch nie einmal was mit den Kindern gespielt. So könnte ich noch ewig weiterschreiben. (Ich habe alle Familienkonflikte seit ca. 1/2 J. dokumentiert und auch alles dem Jugendamt zugeschickt. Jetzt meine Frage, ja Bitte um Hilfe:
Was kann ich tun. Scheiden lassen? Und die Kinder? Die können doch nicht bei der Mutter bleiben. Komischerweise können die Kinder ohne die Mutter nicht sein. Ich war vor der Klinik für 3 Monate ausgezogen, da wurde mein Sohn M zunehmends depressiv. Bei gemeinsamen Unternehmungen musste er nach 2-3 Stunden wieder zur Mutter. Zu Hause angekommen wurde er nur abgelehnt, beschimpft und gehaut, geschubst, am Boden liegend noch als Schauspieler beschimpft. Als meine Frau in der Klinik war versuchte ich Basis zu schaffen. Nachhilfe, da auch in der Schule schlecht. Psychotherapie für den ganz Kleinen namens A. M bekommt auch bald eine (wird derzeit noch von Fachteam ausgesucht). Wie gesagt, ich hatte eine Basis geschaffen, sehe aber, dass diese wieder zum Bröckeln beginnt. Ich habe keine Lust mehr, dass meine Kinder das nochmal mitmachen müssen. Jetzt nochmal zur Frage, was soll ich machen. Ich bin ganztägig berufstätig. Ok, ich kann ausziehen, aber was ist mit den Kindern? Ich habe Angst wenn die bei meiner Frau sind.
Vielen Dank im Voraus
mergellina
Ich versuche es kurz zu halten. Wir haben 4 Kinder im Alter von 8(m), 12(m), 14(f) und 16(f) J.
Meine Frau (Italienerin) wurde als Kind zw. dem 6. und 16. Lj. schwer sexuell vom Vater missbraucht. Ich weiß erst sein 1 1/2 Jahre davon. Wir hatten viele Ehekrisen und Streitereine und ich dachte immer ich bin im falschen Film.
Mittlerweile war meine Frau seit 1 Jahr schon 2x stationär für jeweils 2 Mon. Es wurde f33.1, f43.1 und vom Hausarzt auch f60.31 diagnostiziert.
Meine Frau kann den Kindern (bis auf den kleinen) keine Liebe geben. Sie werden laufend abgestoßen (geh weg Du nervst, Du stinkst, den ganzen Tag hast Du mich geärgert jetzt habe ich keine Lust mit Dir zu sein etc) psychisch misshandelt und auch bis vor 2. stationären Aufenhalt auch körperlich misshandelt. Es ist jedoch nie Blut geflossen.
Die Älteste namens F. hatte ebenfalls schon eine mittelgradige Depressionsepisode mit Borderline-Symptomen (sie hat sich immer geschnitten), bestätigt in einem psych. Gutachten. Das Jugendamt ist von mir informiert und sie ist mittlerweile in ein Mädchenwohnheim ein 2. x zwangseingewiesen worden. Das erst mal war nur für ges. 12 Wochen in eine geschlossene Klinik. Das Jugendamt verschuldete eine lückenlose Unterbringung und sie ist dann auch zu Hause wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen. Deswegen ein 2. Mal aber jetzt klappte es für dauerhaft. Es geht ihr dort jetzt viel besser und ich habe auch guten Kontakt zu ihr. Weiter...
Die 2.Tochter namens L leidet extrem unter der fehlenden Liebe meiner Frau. Nach Streit mit der Schwester, mit Messer (jedoch nix passiert, ich war nicht zu Hause, meine Frau war gerade in der Klinik) habe ich die Polizei gerufen und sie wurde für 1 Woche zwangseingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt ist sie auch für ca. 2 Monate nicht in die Schule gegangen.
Nachdem meine Frau "gesund" wieder aus der Klinik war hat sich alles wieder etwas gebessert. Komischerweise hassen mich meine beiden Töchter und meine Frau wird geliebt. (F mag mich jetzt wieder seitdem sie im Heim ist) Meine Frau macht mich und meine Eltern, obwohl Vater schon gestorben, bei den Kindern bei Wutausbrüchen (täglich mehrmals) schlecht. Wg. körperlicher und psychischer Misshandlung meiner Frau ggü. den ältesten 3 Kindern, haupts. meinem 3 Kind namens M, habe ich meine Frau bei der Polizei angezeigt. (Das war alles noch vor der Klinik). Da die Kinder nicht ausgesagt haben und auch meine Frau geschützt haben wurde alles eingestellt. (Ebenfalls die Messerattacke von L). Das Jugendamt ist über alles informiert. Meine Frau hat mittlerweile das Sorgerecht für F aberkannt bekommen, da sie bei wichtigen Entscheidungen in Klinik war und auch vom Gericht als psychisch krank eingestuft wurde. Meine Frau kam vor ca. 2 Monaten aus der Klinik (die arbeiteten wirklich professionell) und sie war wie umgewandelt. Sie geht weiterhin in psych. Behandlung zu einem Therapeuten (1x die Woche). Seit ca. 3 Wochen kann ich feststellen, dass sich ihr Gemütszustand Woche für Woche wieder verschlechtert. Heute hat sie L wg. Lapalie erst mit der Faust aufs Bein gehaut, L zurück, dann hat sie mit dem Fuß L getreten. So ging das hin und her. Als ich mich einmischte erhob sie auch die Faust gegen mich (hat aber nicht geschlagen). Meine Frau ist permanent überfordert, kümmert sich nur um den Haushalt (zwar gut) aber m.E. total übertrieben und nur eine Flucht aus der Realität. Ich kann mit meiner Frau über die Probleme nicht reden. Immer sind die Kinder, meine Eltern oder sonst wer schuld. Jedes "Gespräch" artet sofort in Schreierei aus. Sie rennt immer weg vor mir, sperrt sich ins Bad ein, ist müde, will Fernseh schauen etc. etc, nur nicht reden. Abends müssen wir alle das Wohnzimmer verlassen weil sie müde ist und allein sein will. Sie hat in 16 J. noch nie einmal was mit den Kindern gespielt. So könnte ich noch ewig weiterschreiben. (Ich habe alle Familienkonflikte seit ca. 1/2 J. dokumentiert und auch alles dem Jugendamt zugeschickt. Jetzt meine Frage, ja Bitte um Hilfe:
Was kann ich tun. Scheiden lassen? Und die Kinder? Die können doch nicht bei der Mutter bleiben. Komischerweise können die Kinder ohne die Mutter nicht sein. Ich war vor der Klinik für 3 Monate ausgezogen, da wurde mein Sohn M zunehmends depressiv. Bei gemeinsamen Unternehmungen musste er nach 2-3 Stunden wieder zur Mutter. Zu Hause angekommen wurde er nur abgelehnt, beschimpft und gehaut, geschubst, am Boden liegend noch als Schauspieler beschimpft. Als meine Frau in der Klinik war versuchte ich Basis zu schaffen. Nachhilfe, da auch in der Schule schlecht. Psychotherapie für den ganz Kleinen namens A. M bekommt auch bald eine (wird derzeit noch von Fachteam ausgesucht). Wie gesagt, ich hatte eine Basis geschaffen, sehe aber, dass diese wieder zum Bröckeln beginnt. Ich habe keine Lust mehr, dass meine Kinder das nochmal mitmachen müssen. Jetzt nochmal zur Frage, was soll ich machen. Ich bin ganztägig berufstätig. Ok, ich kann ausziehen, aber was ist mit den Kindern? Ich habe Angst wenn die bei meiner Frau sind.
Vielen Dank im Voraus
mergellina