RapunzelHolle
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Ich bin seit 2 Tagen akut nicht mehr fähig, zu leben. Ich sitze seit 2 Stunden am
PC, meinem Homeofficearbeitsplatz und schaffe es nicht mehr, zu arbeiten. Was ich mir wünsche, ist ein Tipp, wie ich es schaffe, wieder normal leben zu können.
Meine Vorgeschichte:
Ich, 59, bin alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern und einem Sohn gewesen. Meinen Sohn habe ich als zweites Kind geboren. Sie sind alle in den 30igern, mein Sohn jetzt 37. Von dem Vater habe ich mich getrennt, als das jüngste Kind ein Baby war, meine jüngste Tochter. Er war ein psychotischer Narzisst, ein Frauenschläger, ist inzwischen verstorben und hatte sich zeitlebens nie um seine Kinder gekümmert, auch nie Unterhalt gezahlt.
Die Kindheit war schwierig. Die beiden Mädchen haben sich normal entwickelt. Aber mein Sohn hatte eine schwere Neurodermitis. Er wurde deshalb mit Samthandschuhen angefasst, um Spannungen vorzubeugen, durch die es immer zu Schüben kam, eine Spezialdiät, vom Arzt so verschrieben. Das haben wir ein Jahr gemacht. Dann habe ich es abgebrochen, weil es keine Besserung gab und gesagt, dass er wieder alles essen kann. Innerhalb einer Woche war die Neurodermitis verschwunden, und er hat seitdem nur noch leichte Beschwerden. Er wurde ab diesem Zeitpunkt auch normal behandelt, Kritik wurde auch bei ihm geübt, er musste sich normal anpassen.
Von da an bekam er Tobsuchtsanfälle, akzeptierte keine Kritik, hatte vor nichts Respekt. Besonders gegen mich ging seine Wut. Ich war mit der Familie in einer Therapie, wo diagnostiziert wurde, dass er eine Wut auf seinen Vater hat. Da der Vater nicht da ist, lässt er diese Wut an mir aus. Das war nicht schön. Aber er war ein Kind, dass es nicht besser wusste.
Inzwischen ist er 37, war einige Jahre in einer anderen Stadt, wodurch wir nicht so viel Kontakt hatten, ist wieder in unsere Stadt gezogen und ist jetzt seit ca 2 Jahren Alkoholiker. Dafür macht er mich, seine Kindheit verantwortlich mit abenteuerlichsten Geschichten, die völlig wirr sind und völlig realitätsfern. Diese Geschichten erzählt er auch seinem Umfeld, was mich natürlich traurig macht. Ich bin nicht Frau Perfekt, bin für jede Kritik offen. Aber die Monstermutter, als die er mich darstellt, war ich nicht. Er hat all meine Liebe und Fürsorge bekommen.
Das Problem: Er ruft mich laufend an, wenn er getrunken hat, schreit mich an, versucht mich zu zerstören, zieht alles in den Dreck, was ich sage und tue. Konkrete Kritikpunkte gibt es nie, wenn ich nachfrage, was ich denn falsch mache. Es ist nur alles falsch und schlecht und lächerlich, was ich denke und tue, egal, was ich denke und tue. Er beleidigt mich auf verkommenste Art, als wenn ich ein Saufkumpan wär, macht mich verächtlich.
Ich bin mit mir selbst im Reinen normalerweise, mit meinem Leben soweit zufrieden.
Normalerweise kann ich gut damit umgehen, es gut wegstecken. Aber seit 2 Tagen funktioniert es nicht mehr. Ich frage mich, warum ich überhaupt noch lebe, wenn mein Sohn mich so mit Hass überschüttet. Keine Sorge, ich würde meinen Töchtern nie eine Suizidmutter antun. Aber ich funktioniere nicht mehr, und das ist fatal, weil ich funktionieren muss, um arbeiten zu können, meine Miete zahlen zu können – bin Freiberuflerin. Mir wurde gesagt, ich soll mir das nicht zu Herzen nehmen, dass er mich als Projektionsfläche nutzt, um seinen Frust abzubauen. Das hilft mir aber nicht. Suchttherapie will er nicht machen, da fehlt die Einsicht, er sucht nach Gründen in seiner Kindheit die dazu führen, dass er heute trinkt. Was kann ich tun, um mich abzulenken, um wieder zu leben, morgen wieder arbeiten zu können?
PC, meinem Homeofficearbeitsplatz und schaffe es nicht mehr, zu arbeiten. Was ich mir wünsche, ist ein Tipp, wie ich es schaffe, wieder normal leben zu können.
Meine Vorgeschichte:
Ich, 59, bin alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern und einem Sohn gewesen. Meinen Sohn habe ich als zweites Kind geboren. Sie sind alle in den 30igern, mein Sohn jetzt 37. Von dem Vater habe ich mich getrennt, als das jüngste Kind ein Baby war, meine jüngste Tochter. Er war ein psychotischer Narzisst, ein Frauenschläger, ist inzwischen verstorben und hatte sich zeitlebens nie um seine Kinder gekümmert, auch nie Unterhalt gezahlt.
Die Kindheit war schwierig. Die beiden Mädchen haben sich normal entwickelt. Aber mein Sohn hatte eine schwere Neurodermitis. Er wurde deshalb mit Samthandschuhen angefasst, um Spannungen vorzubeugen, durch die es immer zu Schüben kam, eine Spezialdiät, vom Arzt so verschrieben. Das haben wir ein Jahr gemacht. Dann habe ich es abgebrochen, weil es keine Besserung gab und gesagt, dass er wieder alles essen kann. Innerhalb einer Woche war die Neurodermitis verschwunden, und er hat seitdem nur noch leichte Beschwerden. Er wurde ab diesem Zeitpunkt auch normal behandelt, Kritik wurde auch bei ihm geübt, er musste sich normal anpassen.
Von da an bekam er Tobsuchtsanfälle, akzeptierte keine Kritik, hatte vor nichts Respekt. Besonders gegen mich ging seine Wut. Ich war mit der Familie in einer Therapie, wo diagnostiziert wurde, dass er eine Wut auf seinen Vater hat. Da der Vater nicht da ist, lässt er diese Wut an mir aus. Das war nicht schön. Aber er war ein Kind, dass es nicht besser wusste.
Inzwischen ist er 37, war einige Jahre in einer anderen Stadt, wodurch wir nicht so viel Kontakt hatten, ist wieder in unsere Stadt gezogen und ist jetzt seit ca 2 Jahren Alkoholiker. Dafür macht er mich, seine Kindheit verantwortlich mit abenteuerlichsten Geschichten, die völlig wirr sind und völlig realitätsfern. Diese Geschichten erzählt er auch seinem Umfeld, was mich natürlich traurig macht. Ich bin nicht Frau Perfekt, bin für jede Kritik offen. Aber die Monstermutter, als die er mich darstellt, war ich nicht. Er hat all meine Liebe und Fürsorge bekommen.
Das Problem: Er ruft mich laufend an, wenn er getrunken hat, schreit mich an, versucht mich zu zerstören, zieht alles in den Dreck, was ich sage und tue. Konkrete Kritikpunkte gibt es nie, wenn ich nachfrage, was ich denn falsch mache. Es ist nur alles falsch und schlecht und lächerlich, was ich denke und tue, egal, was ich denke und tue. Er beleidigt mich auf verkommenste Art, als wenn ich ein Saufkumpan wär, macht mich verächtlich.
Ich bin mit mir selbst im Reinen normalerweise, mit meinem Leben soweit zufrieden.
Normalerweise kann ich gut damit umgehen, es gut wegstecken. Aber seit 2 Tagen funktioniert es nicht mehr. Ich frage mich, warum ich überhaupt noch lebe, wenn mein Sohn mich so mit Hass überschüttet. Keine Sorge, ich würde meinen Töchtern nie eine Suizidmutter antun. Aber ich funktioniere nicht mehr, und das ist fatal, weil ich funktionieren muss, um arbeiten zu können, meine Miete zahlen zu können – bin Freiberuflerin. Mir wurde gesagt, ich soll mir das nicht zu Herzen nehmen, dass er mich als Projektionsfläche nutzt, um seinen Frust abzubauen. Das hilft mir aber nicht. Suchttherapie will er nicht machen, da fehlt die Einsicht, er sucht nach Gründen in seiner Kindheit die dazu führen, dass er heute trinkt. Was kann ich tun, um mich abzulenken, um wieder zu leben, morgen wieder arbeiten zu können?