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35 % Beitragserhöhungen in der freiwilligen privaten Pflegeversicherung

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe keine private Pflegetagegeldversicherung sondern bin komplett privatversichert.

Generel ist die Beitragserhöhung ein Problem. Bei einer privaten Versicherung steigt diese aus 2 Gründen:
A) Die Rücklagen, die eine Versicherung bildet sind nicht hoch genug. Manche Versicherungen locken mit niedrigen Einstiegstarifen, werden aber mit der Zeit sehr teuer
B) Die vorraussichtlichen Kosten der Versicherung steigen.
C) Die Versicherung kann das zurückgelegte Geld nicht gut genug investieren

Beim Pflegetagegeld scheint B und C der Fall.

Die pflegereform macht die Pflege teurer, Menschen werden älter als de meisten Versicherung bislang prognostiziert hatten.

Zudem sind die meisten Versichergungen gesetzlich verpflichtet einen Großteil ihres Kapitals ins Bundesstaatsanleihen zu investieren. Die rentierten früher bei 2 bis 4%. Die Niedrigzinspolitik hat diese auf einen Nullzins, teilweise sogar leicht ins negative gedrückt.

Kurz: DIe Krankenkassen brauchen mehr Einnehmen über die Pflege zu sichern.

Ich denke, dass dich nicht ab jetzt jedes Jahr 30% Steigerung erwarten. Ich empfehle aber einen Preisvergleich. Der ist heute über Vergleichsportale im Internet oft sehr leicht möglich. Ich habe viele Versicherungen und Verträge erst nach Vergleich über Verivox, check24 usw (soll keine Werbung sein) gemacht.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Ich habe keine private Pflegetagegeldversicherung sondern bin komplett privatversichert.

Generel ist die Beitragserhöhung ein Problem. Bei einer privaten Versicherung steigt diese aus 2 Gründen:
A) Die Rücklagen, die eine Versicherung bildet sind nicht hoch genug. Manche Versicherungen locken mit niedrigen Einstiegstarifen, werden aber mit der Zeit sehr teuer
B) Die vorraussichtlichen Kosten der Versicherung steigen.
C) Die Versicherung kann das zurückgelegte Geld nicht gut genug investieren

Beim Pflegetagegeld scheint B und C der Fall.

Die pflegereform macht die Pflege teurer, Menschen werden älter als de meisten Versicherung bislang prognostiziert hatten.

Zudem sind die meisten Versichergungen gesetzlich verpflichtet einen Großteil ihres Kapitals ins Bundesstaatsanleihen zu investieren. Die rentierten früher bei 2 bis 4%. Die Niedrigzinspolitik hat diese auf einen Nullzins, teilweise sogar leicht ins negative gedrückt.

Kurz: DIe Krankenkassen brauchen mehr Einnehmen über die Pflege zu sichern.

Ich denke, dass dich nicht ab jetzt jedes Jahr 30% Steigerung erwarten. Ich empfehle aber einen Preisvergleich. Der ist heute über Vergleichsportale im Internet oft sehr leicht möglich. Ich habe viele Versicherungen und Verträge erst nach Vergleich über Verivox, check24 usw (soll keine Werbung sein) gemacht.
@Andreas: ich bin auch privat versichert, da ist natürlich die gesetzliche vorgeschriebene Pflegeversicherung mit beinhaltet.
Zusätzlich habe ich noch diese private Pflegeversicherung. Als ich sie abschloss gab es noch keine Unisex Tarife - in den alten Tarifen waren und sind die Frauen wesentlich teurer.
Mein Mann ist älter als ich und zahlt 40 % weniger.
Wir Frauen werden einfach so alt... und das rächt sich.
Meine Versicherungsmaklerin hat mich angerufen. Die DKV hat die Beiträge bereits 2018 und 2019 so enorm erhöht und nun 2020 wieder.
Laut Maklerin wäre es damit erledigt, angeblich die Nachwirkungen der Pflegereform.
Die Kündigung habe ich dann zurückgenommen.
Na schau mehr mal - wenn es nächstes Jahr wieder so ein Drama gibt, dann versichere ich mich nur noch in Höhe der Beitragsrückstellungen.
Die DKV hat eigentlich super Bewertungen auf den Portalen.
Würde ich nun wechseln, wäre meine Beiträge woanders nicht niedriger, weil ich bereits Altersrückstellungen bei der DBV gebildet habe.
Manche Versicherungen sind bis zu 50% gestiegen. Klar bei 12 Euro macht es noch nichts aus. Zahlst du aber schon 120 Euro monatlich, dann machen sich solche Erhöhungen brutal bemerkbar.

Mein Schwiegersohn ist bei der Hanse Merkur seit 5 Jahren versichert, dessen Erhöhungen halten sich im Rahmen.
Meine Tochter ist seit vielen Jahren versichert und zahlt trotz Altersrückstellung bei der DKV schon mehr als mein Schwiegersohn jetzt.
Die Maklerin meinte, so könnten die Beiträge nicht weiter steigen, denn dann würde sich keiner mehr diese Versicherung leisten können.
Meine Rede....
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich weiß nicht wer von euch auch betroffen ist und würde mich über ich Rückmeldungen freuen.
2008 schloss ich eine Pflegetagegeldversicherung in Höhe von 40 € zum monatlichen Preis von 28 Euro ab, die prozentual je nach Pflegegrad gestaffelt ist.(z.B. Bei Pflegefall 3 würde ich nur 20 € bekommen)

2019 hatte ich eine Preiserhöhung von 29 %; und habe schon schwer geschluckt, hoffte jedoch, dass diese Steigerung einige Jahre überdauert. Pustekuchen......heuer kam eine Preiserhöhung von 35 % .Die Jahre vorher gab es auch Preissteigerungen, allerdings nicht in diesem Umfang.
Nun bezahle ich 65 Euro.
Realistisch betrachtet, war die Versicherung ein Nepp. Es gibt vermutlich wenige, die sich diese Versicherung im Alter noch leisten können....!Und ich bin mir gewiss, die Steigerungen werden immer krasser werden.

Junge Menschen werden solche Versicherungen gar nicht mehr abschließen, denn es verhält sich hier wie mit unserer Rentenversicherung. Sie zahlen für die Alten ein, kommen sie selbst mal in die Lage , wird kein Geld mehr für sie da sein....
Auch ich werde die Versicherung, genauso wie viele andere jetzt kündigen. Folge: für die Verbliebenen wird es noch teurer.....
Was macht ihr, die auch betroffen sind.
Wie händelt ihr das?
Ja, kündigen und nur noch das versichern, was man versichern muß, Haftpflicht beim Auto und KV.

Das Problem ist, dass Versicherungen in Wahrheit das Risiko nur sehr begrenzt tragen, stiegen die Ausgaben, können Sie einfach die Beiträge erhöhen,. Es gibt zwar einen angeblich objektiven Prüfer, aber der ist zahm, wie eine Hausmaus und schreitet selten ein.

Vor 100 Jahren hätte man Dein Beispiel einfach als Betrug gewertet und die Verantwortlichen lange eingebuchtet, heute ist es leider legal.

Man zockt die Leute in jungen Jahren ab und bevor dann die kritsichen Jahre kommen, erhöht man die Beiträge derart absurd, dass die jungen kündigen. Bei den Versicherungen nennt man das "Stornogewinn" und der Vorstand freit sich über Deine Kündigung, denn so fliesst das Geld als außerordnetlicher Ertrag direkt in deren Taschen.

Aber mal eine ganz andere Frage: Wer hat Dir zu einer derart absurden Versicherung geraten? Offenbar eine Person, die Risiken eher schlecht einschätzen kann, frag in Zukunft andere Leute.

Und ja, sofort kündigen!
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich denke, dass dich nicht ab jetzt jedes Jahr 30% Steigerung erwarten. Ich empfehle aber einen Preisvergleich. Der ist heute über Vergleichsportale im Internet oft sehr leicht möglich. Ich habe viele Versicherungen und Verträge erst nach Vergleich über Verivox, check24 usw (soll keine Werbung sein) gemacht.
BItte nicht check24, das ist leider Abzocke vom feinsten.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
[@natasternchen: eigentlich kenne ich mich sehr gut mit Versicherungen aus und habe davon während meines Lebens sehr profitiert.
Solange du keine Leistungen brauchst, kann man schon sagen: Kack auf die Versicherungen, alles nur abzocke.
Ich kann dir nur sagen: Ich hatte mit 16 Jahren eine sehr hohe BUZ abgeschlossen - keiner meiner Freunde dachten damals an so unnötige Geldausgaben.
Zudem hatte ich auch noch eine hohe Krankenhaustagegeldversicherung.
Mit 27 wurde ich nach einer missglückten Operation dienstunfähig, verbrachte die nächsten 10 Jahre mehr in Kliniken als daheim und war heilfroh so gut abgesichert zu sein. Dies ermöglichte mir ein finanziell sorgenfreies Leben.
Von daher empfand ich eine zusätzliches Pflegetagegeld als gute Investition.
Das die Pflege zu einem derartigem Problem entwickeln würde war vor 13 Jahren nicht absehbar.

Meiner Meinung nach sind die Portale schon hilfreich. Bei den Anbietern selbst sind die Beiträge fast immer höher als über die Portale - so kenne ich das.
Aber natürlich gesteh ich dir deine eigenen Erfahrungen zu.

Viele werden sich denken, kack drauf, bin ich ein Pflegefall und komme ins Heim, dann zahlt der Staat, falls ich es mir nicht selbst leisten kann. Warum also sparen und nicht gleich das Geld ausgeben?

Nur so stelle ich mir meinen Lebensabend nicht vor. Ich möchte schon, dass ich finanziell so aufgestellt bin , dass ich kein Heim von innen sehe sondern mir daheim eine Pflegerin engagieren kann.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich kenne wirklich viele Geschichten zur Krankentagegeldversicherung und Deine ist die erste positive, die ich höre. UNd ich vermute spogar in Deinem Fall, dass Du besser darstehene würdest, wenn Du
a) alles, Geld, dass Du je an Beiträgen bezahlt hast, in Dax Papiere investiert hättest
b) Dir für jede Stunde, die Du Dich mit dem Versicherungskram beschäftigt hast, 10 Euro gezahlt hättst.

Ich mache den Versicherungen aber gar keinen moralsichen Vorwurf, der Gesetzgeber gibt Ihnen die rechtlichen möglichkeiten, sich so zu verhalten und sie tun es dann. Nur mache ich das Spiel nicht mit.

Ein Argument kann ich bei dem ganzen noch am ehesten akzeptieren: Dass sich Leute mit einem (vermeintlich) guten Schutz einfach gutfühlen und dieses subjektive Gefühl die Versicherungsbeiträge wert ist. Am Ende zwar ein Placeboeffekt aber seinen Wert hat es trotzdem.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
@Andreas: ich bin auch privat versichert, da ist natürlich die gesetzliche vorgeschriebene Pflegeversicherung mit beinhaltet.
Zusätzlich habe ich noch diese private Pflegeversicherung. Als ich sie abschloss gab es noch keine Unisex Tarife - in den alten Tarifen waren und sind die Frauen wesentlich teurer.
Mein Mann ist älter als ich und zahlt 40 % weniger.
Wir Frauen werden einfach so alt... und das rächt sich.
Meine Versicherungsmaklerin hat mich angerufen. Die DKV hat die Beiträge bereits 2018 und 2019 so enorm erhöht und nun 2020 wieder.
Laut Maklerin wäre es damit erledigt, angeblich die Nachwirkungen der Pflegereform.
Die Kündigung habe ich dann zurückgenommen.
Na schau mehr mal - wenn es nächstes Jahr wieder so ein Drama gibt, dann versichere ich mich nur noch in Höhe der Beitragsrückstellungen.
Die DKV hat eigentlich super Bewertungen auf den Portalen.
Würde ich nun wechseln, wäre meine Beiträge woanders nicht niedriger, weil ich bereits Altersrückstellungen bei der DBV gebildet habe.
Manche Versicherungen sind bis zu 50% gestiegen. Klar bei 12 Euro macht es noch nichts aus. Zahlst du aber schon 120 Euro monatlich, dann machen sich solche Erhöhungen brutal bemerkbar.

Mein Schwiegersohn ist bei der Hanse Merkur seit 5 Jahren versichert, dessen Erhöhungen halten sich im Rahmen.
Meine Tochter ist seit vielen Jahren versichert und zahlt trotz Altersrückstellung bei der DKV schon mehr als mein Schwiegersohn jetzt.
Die Maklerin meinte, so könnten die Beiträge nicht weiter steigen, denn dann würde sich keiner mehr diese Versicherung leisten können.
Meine Rede....
Ich verstehe deine bedenken. Gerade der Punkt Rückstellungen ist entscheidend. Wenn du wechseln möchtest, solltest du abklären ob Rückstellungen übertragen werden können.

Meines Wissens nach können bei einem Wechsel des PKV-Anbieters Versicherte diese Rücklagen mitnehmen – allerdings nur mit einem deutlichen Abschlag bzw. nur Basisbeträge. Ob und wie das bei einer Zusatzversicherung aussieht, weiß ich nicht.

Das Thema Rückstellungen ist auch ein Grund warum ich bei der DKV/ERGO bleibe. Eine Privatversicherung ist oft ein riesen Kostenfaktor und er wird im Alter immer teurer.

BItte nicht check24, das ist leider Abzocke vom feinsten.
Inwiefern?
Ja, die Vergleichsportale verdienen an dem Wechsel und die Versicherer hassen die Portale, aber für mich als Kunden ist das ganze meist sehr praktisch.
Ich wechsel seit knapp 10 Jahren jährlich meinen Gas- und Stromanbieter. Auch meine Versicherungen habe ich über die Portale verglichen. Man muss ja nicht über das Portal auch wechseln, man sieht aber einen ungefähren Marktüberblick und kann dann auf den Seiten der Versicherungen weitere Infos einholen.

Ich kenne wirklich viele Geschichten zur Krankentagegeldversicherung und Deine ist die erste positive, die ich höre. UNd ich vermute spogar in Deinem Fall, dass Du besser darstehene würdest, wenn Du
a) alles, Geld, dass Du je an Beiträgen bezahlt hast, in Dax Papiere investiert hättest
Vermutlich stimmt das. Im Durchschnitt lohne gar keine Versicherung und ja die Anlage in Aktienindizes ist sehr lohnend.
Das ist aber nicht der Sinn einer Versicherung. Wenn für den TE morgen eine Pflegebedürftigkeit eintritt, braucht er Morgen Geld und kann nicht warten bis sich der DAX 10 oder 20 Jahre lang gut entwickelt hat.
Ok statistisch wirst du recht haben. Die Menschen zahlen meist Jahrzehntelang in eine Pflegeversicherung ein bis sie diese dann brauchen. Da könnte man das Geld besser anlegen.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
@Andreas: bei der privaten Pflege verfallen die Altersrückstellungen - du kannst hier nicht wie bei der Krankenversicherung die Altersrückstellungen mitnehmen.
Wenn ich jetzt neu bei einer anderen Versicherung einsteige, würde ich auch nicht weniger zahlen, weil meine Altersrückstellung verfallen würde.
Ich geh nun mal auf die 60 zu.... da kostet so eine Versicherung eine Stange Geld.
Bei einer neuen Versicherung hätte ich den Vorteil in einen Unisex Tarif wechseln zu können, bei den alten Verträgen kann man nicht wechseln.
Bei den alten Verträgen sind nun mal Frauen aufgrund ihrer langen Lebenserwartung gegenüber den Männern mindestens um 50% teurer.

Mir dünkt, die Beiträge unserer privaten Krankenversicherungen werden durch Corona genauso wie die gesetzliche Pflegeversicherung in die Höhe schnellen.
Das Pflegepersonal will besser bezahlt werden, das geht nur über die Beiträge.
Die Alten werden immer älter und müssen gepflegt werden - geht auch nur über die Beiträge....!
Diejenigen die sich solche Versicherungen leisten können werden immer weniger und deshalb werden die Beiträge für den einzelnen Beitragszahler immer mehr steigen - so meine Befürchtung.
Ich wünschte ich würde mich irren - in 10 Jahren unterhalten wir uns nochmals....

Bei deiner Meinung zu den Vergleichsportalen gehe ich mit dir konform.
Über die Portale bekomme ich wesentlich bessere Konditionen als beim Anbieter selbst.
Deshalb darf das Portal gerne mitverdienen.
Ich mache es wie du - wechsel jedes Jahr Gas- und Stromanbieter und spare mir eine Menge Geld. Der Aufwand lohnt sich voll.
Ebenso vergleiche ich dort meine anderen Versicherungen....
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

diese ganzen privaten Versicherungen sind allesamt Unsinn. Lege das Geld lieber auf ein Tagesgeldkonto beiseite (gibt zwar kaum Zinsen, aber anderes Thema) und zahle davon eventuell entstehende Kosten.

Nehmen wir an, du zahlst zwanzig Jahre lang monatlich 50 Euro auf ein Sparkonto ein. Dann hast du 12.000 Euro und kannst dir fast zwei Jahre lang täglich 20 Euro auszahlen.

Versicherungen haben auch nichts zu verschenken, die holen sich das Geld von den Beitragszahlern! Daher die ständigen Erhöhungen. Du selbst ziehst nur einen direkten "Nutzen" aus der Versicherung, wenn du in jungen Jahren lange Zeit schwer krank wirst. Ansonsten hast du nur Kosten, dafür aber ein vermeintliches Sicherheitsgefühl!

Beitragszahler_innen (M/W/D) die jahrzehntelang einzahlen und dann nach kurzer, schwerer Krankheit oder (noch besser!) durch einen Unfall sterben sind ein Traum für alle Versicherer. So kann es auch gehen, da nützt dir keine Pflegeversicherung etwas. Denk mal darüber nach.

Liebe Grüße und lass dich nicht für blöd verkaufen,
SFX
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Hallo,

diese ganzen privaten Versicherungen sind allesamt Unsinn. Lege das Geld lieber auf ein Tagesgeldkonto beiseite (gibt zwar kaum Zinsen, aber anderes Thema) und zahle davon eventuell entstehende Kosten.

Nehmen wir an, du zahlst zwanzig Jahre lang monatlich 50 Euro auf ein Sparkonto ein. Dann hast du 12.000 Euro und kannst dir fast zwei Jahre lang täglich 20 Euro auszahlen.

Versicherungen haben auch nichts zu verschenken, die holen sich das Geld von den Beitragszahlern! Daher die ständigen Erhöhungen. Du selbst ziehst nur einen direkten "Nutzen" aus der Versicherung, wenn du in jungen Jahren lange Zeit schwer krank wirst. Ansonsten hast du nur Kosten, dafür aber ein vermeintliches Sicherheitsgefühl!

Beitragszahler_innen (M/W/D) die jahrzehntelang einzahlen und dann nach kurzer, schwerer Krankheit oder (noch besser!) durch einen Unfall sterben sind ein Traum für alle Versicherer. So kann es auch gehen, da nützt dir keine Pflegeversicherung etwas. Denk mal darüber nach.

Liebe Grüße und lass dich nicht für blöd verkaufen,
SFX
solange du gesund bist, dir nichts fehlt, gebe ich dir Recht...
Aber wehe dir ergeht es wie mir in jungen Jahren, dann bist du mit deiner Einstellung der absolute Looser.
Ich bin heute noch dankbar, dass meine Eltern mir in jungen Jahren diese Versicherungen aufschwatzten und mir deshalb ein unbeschwertes finanzielles Leben ermöglicht wurde.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Hinterher jammern bringt nichts.
 

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