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3 Jahre Therapie bei 2 Therapeuten - erfolglos?

  • Starter*in Starter*in VioletterSchmetterling
  • Datum Start Datum Start
V

VioletterSchmetterling

Gast
Ich bin am Verzweifeln.

Ich habe 1 Jahr Therapie bei einem Therapeuten "verschenkt" der im nachhinein nicht der Richtige war. Die Gespräche brachten mir wirklich gar nichts. Dann fand ich jemanden zu dem ich wechseln konnte. Bei ihm hatte ich das Gefühl es passt genau.

Er hat sich nun auch 2 Jahre lang bemüht und alles Mögliche versucht. Es wurde sogar etwas getrickst um mir noch mehr Stunden zu ermöglichen als eigentlich drin waren. Jetzt bin ich langsam am "Auslaufen" und habe es trotzdem nicht geschafft mich um 180 Grad zu drehen, eigentlich falle ich nach wie vor in alte Denkmuster und komme einfach mit den Dingen die mich seit eh und je belasten nicht wirklich klar, eben auch weil die Veränderungen die in meinem Leben notwendig sind nicht herbeizaubern kann, und nicht akzeptieren kann, dass manche Dinge eben so sind wie sie sind. (Versagensgefühl, Perfektionismus, andere sind alle besser und erfolgreicher, haben mehr Freunde usw..)

Jetzt habe ich schon wieder Angst, dass der sichere Anker im Hintergrund bald wegfällt und alles wieder schlimmer wird. Ich habe mich natürlich bislang auch nicht getraut zu sagen dass manche Dinge über die wir schon 100mal gesprochen haben manchmal immer noch ausgelöst werden, obwohl es mir zwischenzeitlich mal besser ging.

Bin ich womöglich einfach nicht therapierbar?
 
Ich persönlich und aus eigner Erfahrung kann nur sagen dass es Menschen gibt die längere Zeit benötigen um sich auf den Prozess einer Therapie einzulassen .

Für mich hat dass nichts mit nicht therapierbar Zutun sondern einfach damit dass du halt längere Zeit benötigst um dich vollens auf die Therapie und Therapeuten einzulassen.

Ich bin eine Kandidatin die längere Zeit benötigt um Vertrauen aufzubauen um sich zu öffnen und dann sich auf eine Therapie und den /die Behandeler/in einzulassen.

Zudem darf man auch nicht ausser Acht lassen dass es
Denkmuster/ Verhaltensmuster sind die jahrelang antrainiert wurden und sich nicht innerhalb von paar Monaten oder ein Jahr abändern sondern man muss es trainieren.

Wenn deine negativen Gedanken auftauchen Wandel sie in positive Gedanken um ist m Anfang schwer wird mit Übung besser .

Und es wird immer Zeiten geben in denen man in alte Denkmuster/Verhaltensmuster zurückfällt wichtig ist dann aus meiner Sicht dass man sich davon nicht entmutigen lässt sondern diese Gedanken erkennt und dagegen steuert.

Und über die Dinge mit denen du und dein Therapeut 100 mal gesprochen habt und die immer noch ausgelöst werden solltest du mit ihm nochmal sprechen und wenn es dass 200 mal wäre egal wie oft ihr darüber gesprochen habt spreche es noch mal an es ist wichtig für dich dass anzusprechen denn es belastet dich.
 

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