P
puttins
Gast
Es scheint, dass sich weder die LVA noch die Polizei für Rentenbetrüger interessiert...*
Folgendes ist nach meiner Meldung eines krassen und unglaublichen Falles des Rentenversicherungsbetruges passiert:
1990 heiratete mein Bruder mit Anfang 20 und beantragte kurz zuvor oder danach die Vollerwerbsunfähigkeitsrente, um sich als Grafiker selbständig zu machen, und dennoch über ein „sicheres Einkommenspolster" zu verfügen.
Mir und allen anderen gegenüber sagte mein Bruder, er habe bei der Telekom aufgehört – über seinen Rentenbetrug schwieg er natürlich, da er ja Vollzeit arbeitete. Scheinbar hat sich mein Bruder vor der Begutachtung zur Verrentung durch einen Amtsarzt allerhand Fachliteratur über psychische Erkrankungen angelesen und konnte perfekt eine psychische Erkrankung simulieren.
Jahre später dann erfuhr mein Vater per Zufall davon, dass mein Bruder bereits seit etlichen Jahren Rente bezieht und redete ihm (als Polizeibeamter) ins Gewissen. Mein Vater, der eher schlecht Geheimnisse hüten konnte, berichtete mir ebenfalls davon. Ich sprach ebenfalls mit meinem Bruder und der versicherte hoch und heilig, er werde die Rente aufheben lassen, er sehe ein, dass dieses Verhalten unrecht sei.
Bis heute – seit nunmehr 25 Jahren – kassiert mein Bruder in betrügerischer Intention Rente! Die Versprechungen der „Regulierung" waren leere Worte, die nur die Aufregung legen sollten. Damit der Betrug nicht unverzüglich auffällt, verwendet mein Bruder bei seinen Einsätzen als Grafiker selbstverständlich den Namen der „unbelasteten" Geehelichten.
Als ich einige Jahre später stichprobenartig die LVA (heute: Deutsche Rentenversicherung) anrief, mich mit [... Nachnamen] wahrheitsgetreu meldete und nach der Rente fragte, erfuhr ich, dass mein Bruder immer noch Rente bezog. Mittlerweile muss es sich um einen Rentenversicherungsbetrug von rund 150.000 € handeln, der fortgesetzt wird!
Geschäftsführer und Rentner?*
Im Internet hingegen prahlte er, dass er als Selbständiger auch mal bei Auftragsdruck weitaus mehr als die „üblichen 40 Stunden" arbeite. Überall – auf Xing, dasAuge und sonstigen Business-Netzwerken – gab er sich als „Geschäftsführer" seines Desktop-Studios aus. Mittlerweile, nachdem ich vor einigen Monaten darauf aufmerksam machte, hat er die Formulierungen scheinbar (in „wir") geändert...aber es gibt ja Status-Dokumentationen von Webcrawlern!
Vor einigen Jahren informierte ich dann erstmals die LVA schriftlich über den Rentenbetrug meines Bruders... nichts geschah!
Mehrfach angezeigt wegen Rentenversicherungsbetrug
Nun rief ich vor kurzem erneut mit meinem Nachnamen [...] bei der Deutschen Rentenversicherung in Düsseldorf an, nachdem ich vor einigen Wochen die Hauptstelle in Berlin sowie in Düsseldorf per Einschreiben mit Rückschein detailliert über den Rentenversicherungsbetrug meines Bruders informiert hatte: der Betrug wurde scheinbar nicht bearbeitet, sondern meinBruder erhielt immer noch die volle Erwerbsunfähigkeitsrente! Mehr konnte ich leider aufgrund mangelnder RV-Nr. nicht erfahren.
Das Ganze passierte, nachdem ich im Juli meinen Bruder auch wegen Rentenversicherungsbetrug bei der Polizei angezeigt habe und eine Kopie an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf weitergeleitet hatte.
Am 11.11.15 rief ich erneut bei der "Deutschen Rentenversicherung" in Düsseldorf an. Mein Bruder bezieht nach wie vor Rente und meine 4 Schreiben (2 x Einschreiben mit Rückschein), in denen der Betrug meines Bruder angezeigt wird, liegen nicht vor, ebenso wenig wie die Staatsanwaltschaft in irgendeiner Form nachgefragt hätte.
Dabei habe ich die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf direkt geschickt sowie bei der Polizei aufgegeben:
ES WIRD NICHTS BEARBEITET ODER GEPRÜFT!!!
Die Sachbearbeiterin meinte, so einen Fall hätte sie noch nie erlebt, das sei nahezu unmöglich, ich solle nochmals (zum insgesamt 5. oder 6. Mal) schriftlich das Ganze einreichen, sie leitete das dann weiter, wüsste aber nicht, ob das bearbeitet würde: mein Bruder selber müsste den Antrag stellen.
So muss also mein Bruder seinen Rentenversicherungsbetrug SELBER anzeigen, damit dieser bearbeitet würde - KRASS!?
Nochmals rief ich am 11.11. mit dem Bürgertelefon des Deutschen Rentenversicherung, die sich gar nicht dafür interessierten, dass jemand seit 25 Jahren Rentenversicherungsbetrug begeht.
Zwischenzeitlich ist mir eingefallen, dass mein Vater für uns als Jugendliche eine private Versicherung abgeschlossen hatte, die bei Vollerwerbsunfähigkeit zusätzlich in Kraft tritt. So wird mein Bruder nicht nur von der LVA Rente beziehen, sondern noch zusätzlich - neben einer eventuellen Betriebsrente - noch die Zahlungen der privaten Rentenversicherung seit 25 Jahren auf Betrugsbasis kassieren.*
NIEMAND interessiert sich dafür oder überprüft den Betrug!
Gestern dann war ich bei der hiesigen Polizeistelle und wollte ihn wegen Rentenversicherungsbetrug anzeigen. Der Beamte erklärte mir, er könne die Tätigkeiten als "kostenlose Hilfe" für seine Frau abtun und müsse direkt dabei ertappt werden, wie er selber Geld für seine Tätigkeit bezieht... dass seine Frau GAR NICHT IN DER LAGE ist, Grafikarbeiten am PC zu fertigen, wird nicht berücksichtigt. Auch kommt niemand mal auf die Idee, die Frau testweise an einen Grafik-PC zu setzen und sie die Arbeiten vorführen zu lassen, für die sie ihren Namen herhält und die mein Bruder als Grafiker erledigt. Seine Frau ist als gelernte Friseuse gerade in der Lage, einen PC rudimentär zu bedienen, aber keineswegs dazu befähigt, die Aufträge, für die sie ihren Namen hergibt, zu erledigen...
Und so wird der Rentenversicherungsbetrug stetig weitergeführt: mit 2-3 Renten monatlich -- 1 x LVA, 1 x Betriebsrente und 1 x private Berufsunfähigkeitsrente...
Verständlich, dass mein Bruder mindestens 5-7 Mal im Jahr Urlaub machen muss auf Sylt, in Ischgl, Oberstdorf oder ST. Moritz - bei DIESEN Belastungen...?
Folgendes ist nach meiner Meldung eines krassen und unglaublichen Falles des Rentenversicherungsbetruges passiert:
1990 heiratete mein Bruder mit Anfang 20 und beantragte kurz zuvor oder danach die Vollerwerbsunfähigkeitsrente, um sich als Grafiker selbständig zu machen, und dennoch über ein „sicheres Einkommenspolster" zu verfügen.
Mir und allen anderen gegenüber sagte mein Bruder, er habe bei der Telekom aufgehört – über seinen Rentenbetrug schwieg er natürlich, da er ja Vollzeit arbeitete. Scheinbar hat sich mein Bruder vor der Begutachtung zur Verrentung durch einen Amtsarzt allerhand Fachliteratur über psychische Erkrankungen angelesen und konnte perfekt eine psychische Erkrankung simulieren.
Jahre später dann erfuhr mein Vater per Zufall davon, dass mein Bruder bereits seit etlichen Jahren Rente bezieht und redete ihm (als Polizeibeamter) ins Gewissen. Mein Vater, der eher schlecht Geheimnisse hüten konnte, berichtete mir ebenfalls davon. Ich sprach ebenfalls mit meinem Bruder und der versicherte hoch und heilig, er werde die Rente aufheben lassen, er sehe ein, dass dieses Verhalten unrecht sei.
Bis heute – seit nunmehr 25 Jahren – kassiert mein Bruder in betrügerischer Intention Rente! Die Versprechungen der „Regulierung" waren leere Worte, die nur die Aufregung legen sollten. Damit der Betrug nicht unverzüglich auffällt, verwendet mein Bruder bei seinen Einsätzen als Grafiker selbstverständlich den Namen der „unbelasteten" Geehelichten.
Als ich einige Jahre später stichprobenartig die LVA (heute: Deutsche Rentenversicherung) anrief, mich mit [... Nachnamen] wahrheitsgetreu meldete und nach der Rente fragte, erfuhr ich, dass mein Bruder immer noch Rente bezog. Mittlerweile muss es sich um einen Rentenversicherungsbetrug von rund 150.000 € handeln, der fortgesetzt wird!
Geschäftsführer und Rentner?*
Im Internet hingegen prahlte er, dass er als Selbständiger auch mal bei Auftragsdruck weitaus mehr als die „üblichen 40 Stunden" arbeite. Überall – auf Xing, dasAuge und sonstigen Business-Netzwerken – gab er sich als „Geschäftsführer" seines Desktop-Studios aus. Mittlerweile, nachdem ich vor einigen Monaten darauf aufmerksam machte, hat er die Formulierungen scheinbar (in „wir") geändert...aber es gibt ja Status-Dokumentationen von Webcrawlern!
Vor einigen Jahren informierte ich dann erstmals die LVA schriftlich über den Rentenbetrug meines Bruders... nichts geschah!
Mehrfach angezeigt wegen Rentenversicherungsbetrug
Nun rief ich vor kurzem erneut mit meinem Nachnamen [...] bei der Deutschen Rentenversicherung in Düsseldorf an, nachdem ich vor einigen Wochen die Hauptstelle in Berlin sowie in Düsseldorf per Einschreiben mit Rückschein detailliert über den Rentenversicherungsbetrug meines Bruders informiert hatte: der Betrug wurde scheinbar nicht bearbeitet, sondern meinBruder erhielt immer noch die volle Erwerbsunfähigkeitsrente! Mehr konnte ich leider aufgrund mangelnder RV-Nr. nicht erfahren.
Das Ganze passierte, nachdem ich im Juli meinen Bruder auch wegen Rentenversicherungsbetrug bei der Polizei angezeigt habe und eine Kopie an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf weitergeleitet hatte.
Am 11.11.15 rief ich erneut bei der "Deutschen Rentenversicherung" in Düsseldorf an. Mein Bruder bezieht nach wie vor Rente und meine 4 Schreiben (2 x Einschreiben mit Rückschein), in denen der Betrug meines Bruder angezeigt wird, liegen nicht vor, ebenso wenig wie die Staatsanwaltschaft in irgendeiner Form nachgefragt hätte.
Dabei habe ich die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf direkt geschickt sowie bei der Polizei aufgegeben:
ES WIRD NICHTS BEARBEITET ODER GEPRÜFT!!!
Die Sachbearbeiterin meinte, so einen Fall hätte sie noch nie erlebt, das sei nahezu unmöglich, ich solle nochmals (zum insgesamt 5. oder 6. Mal) schriftlich das Ganze einreichen, sie leitete das dann weiter, wüsste aber nicht, ob das bearbeitet würde: mein Bruder selber müsste den Antrag stellen.
So muss also mein Bruder seinen Rentenversicherungsbetrug SELBER anzeigen, damit dieser bearbeitet würde - KRASS!?
Nochmals rief ich am 11.11. mit dem Bürgertelefon des Deutschen Rentenversicherung, die sich gar nicht dafür interessierten, dass jemand seit 25 Jahren Rentenversicherungsbetrug begeht.
Zwischenzeitlich ist mir eingefallen, dass mein Vater für uns als Jugendliche eine private Versicherung abgeschlossen hatte, die bei Vollerwerbsunfähigkeit zusätzlich in Kraft tritt. So wird mein Bruder nicht nur von der LVA Rente beziehen, sondern noch zusätzlich - neben einer eventuellen Betriebsrente - noch die Zahlungen der privaten Rentenversicherung seit 25 Jahren auf Betrugsbasis kassieren.*
NIEMAND interessiert sich dafür oder überprüft den Betrug!
Gestern dann war ich bei der hiesigen Polizeistelle und wollte ihn wegen Rentenversicherungsbetrug anzeigen. Der Beamte erklärte mir, er könne die Tätigkeiten als "kostenlose Hilfe" für seine Frau abtun und müsse direkt dabei ertappt werden, wie er selber Geld für seine Tätigkeit bezieht... dass seine Frau GAR NICHT IN DER LAGE ist, Grafikarbeiten am PC zu fertigen, wird nicht berücksichtigt. Auch kommt niemand mal auf die Idee, die Frau testweise an einen Grafik-PC zu setzen und sie die Arbeiten vorführen zu lassen, für die sie ihren Namen herhält und die mein Bruder als Grafiker erledigt. Seine Frau ist als gelernte Friseuse gerade in der Lage, einen PC rudimentär zu bedienen, aber keineswegs dazu befähigt, die Aufträge, für die sie ihren Namen hergibt, zu erledigen...
Und so wird der Rentenversicherungsbetrug stetig weitergeführt: mit 2-3 Renten monatlich -- 1 x LVA, 1 x Betriebsrente und 1 x private Berufsunfähigkeitsrente...
Verständlich, dass mein Bruder mindestens 5-7 Mal im Jahr Urlaub machen muss auf Sylt, in Ischgl, Oberstdorf oder ST. Moritz - bei DIESEN Belastungen...?