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20, unerklärlich krank und kurz vor dem Rausschmiss.

Silaries

Neues Mitglied
Schönen guten Abend, das wird wahrscheinlich ein etwas längerer Text und da mein Problem in viele Kategorien passen würde, habe ich es in "sonstige" gesteckt. Danke vorerst fürs reinschauen!


Also, für etwas Kontext: vor zwei Jahren fing ich an allerlei Symptome zu kriegen, das war ein Jahr nachdem ich zurück zu meiner Mutter gezogen bin und ich hatte eine tolle Zeit, alles lief wie am schnürchen. Die Symptome fingen klein und nervig an, ich ignorierte sie aber die ersten Wochen so gut wie möglich, Mundbrennen, rapide Gewichtsabnahme, schlechte wundheilung, schmerzende Augen, Kopfschmerzen, Schmerzen unter den linken Rippen.

Wir waren schon einmal Nachts im Krankenhaus als die Schmerzen sehr schlimm wurden, da fand man aber nur leicht erhöhten Blutzucker und kaliummangel, bekam Kaliumtabeltten, für weitere 3 Wochen ging es.


Nach einem lustigen, aber Körperlich auszehrendem Wochenende auf der Arbeit wurde plötzlich alles schlimmer, innerhalb weniger Tage war ich bettlägerig mit dauerhafter Übelkeit, Bauchdrücken und Schmerzen unter den Rippen bei Nahrungsaufnahme, Schwindel, starkes Pulsgefühl, Harninkontinenz, Kribbeln in Armen und beinen, Schlaflosigkeit, Kopfweh, leicht verletzbaren Mundschleimhäuten, das ganze Paket.

Meine Mutter war schon immer recht speziell, die ersten zwei Wochen in denen ich kaum fähig irgendwas zu tun im Bett lag, kam sie nicht einmal hoch um nach mir zu sehen, stattdessen kam sie nach diesen 2 Wochen und schrie mich 2 Stunden lang während ich zitternd darum bat dass sie aufhöre, da mir ohnehin schon schlecht war, doch sie packte mich und hielt mich fest damit ich aufhöre zu zittern, "Wie lange willst du denn noch hier liegen?! Du musst arbeiten, wenn es dir schlecht geht dann wieso gehst du nciht zum Arzt! Du kannst doch nicht den ganzen Tag rumliegen guck dich doch mal an!"

Da sie ausschlafen wollte, musste ich zu Fuß zum Arzt, das war nicht allzu weit, doch meine versuche ihr zu erklären dass es mir überhaupt nicht gut ging, scheiterten. Während ich zuvor kein Fieber hatte, hatte ich wohl auf dem Weg zum Arzt Fieber bekommen, ich lag im Wartezimmer weil ich mich fühlte als würde ich Ohnmächtig werden.

Der Arzte meinte ich hätte aufgrund des Fiebers einfach eine Magen Darm Grippe und schickte mich weg.

Es besserte sich nichts während es mir immer schlechter ging und ich inenrhalb von zwei Monaten nun fast 15kg abgenommen hatte.

In der Zeit war ich nochmal bei einer Ärztin gewesen, welche fest behauptete ich würde Drogen nehmen und hätte davon eine Gastritis bekommen, so verschrieb sie mir Säureblocker, 2 Wochen danach bekam ich dazu noch Sodbrennen, ironischerweise.

Die nächste Ärztin meinte ich sei ein typischer Fall der Anorexie nachdem meine Mutter sie zugetextet hatte mit "Sie war schon immer ein komisches Kind, besonders seit sie von ihrem Vater wieder da ist isst sie komisch" Was in keine Weise stimmt, ich hatte nie Probleme mit Essen oder meiner Figur, mal ganz davon abgesehen dass ich ohnehin immer schlank war.

Die Ärztin haute mir auf den Hintern und gab mir eine Infusion, die Bestandteile von dieser wollte sie mir nicht verraten, es ging mir aber für kurze Zeit sehr gut dank dieser, was auch immer da drin war.

Ich verkürze das ganze an der Stelle, ich war bei einem wieteren Arzt der versuchte mich mit einem pendel zu diagnostizieren, das erste krankenhaus fand eine Gastritis ohne Begründung und seitdem bin ich auf Pantroprazol, was aber nichts geändert hat, das zweite Krankenhaus dann meinte die Gastritis war zurück gegangen. Es gab zwei Verbesserungen meines Zustands, einmal als ich anfing Vitamin B-Komplex zu nehmen, welches einen großen Teil meiner Symptome minderte und magnesium welches einen weiteren Teil besser machte, aber immernoch geht es mir sehr schlecht, ich kann imemrnoch kaum essen, mir tut alles weh, Muskelkrämpfe Tag ein Tag aus, kaum schlaf... manchmal viel zu viel schlaf, Übelkeit.. all solche tollen Dinge...

Nunja da man nichts außer ein paar komische Blutwerte fand, (Zu hoher TSH, immer etwas zu hoher Blutzucker, ständig zu niedriges Kalium, 215 B12 nach wochenlanger B12 einnahme, sehr niedriges Vitamin D) schickte man mich zur Psychotherapeutin, bei dieser bin ich nun seit einem halben Jahr aber es tut sich nichts, auch die Therapeutin ist mit ihrem Latein langsam am Ende, klar war mein Leben nicht blumig aber ich habe damit längst im guten Abgeschlossen, sie hat Essstörungen ausgeschlossen nachdem meine Mutter mehrmals darauf gepocht hat.

Da meine Mutter aber sehr speziell ist und mir besonders in dieser Lebenslage nicht gut tut, (Ständige wutausbrüche, Manipulationsversuche durch heulen, beschmeißen mit Sachen, Schuldeingrerede, ignorieren wenn ich sage dass ich shcmerzen habe/es mir nicht gut geht, sich darüber lustig machen mit meiner Schwester, diesem Thema auf jede Weise ausweichen und mich so gut wie nie zum Arzt fahren, stattdessen fuhr mich eine Freundin) wollte meine Therapeutin dass ich in eine Psychosomatische Klinik gehe damit man dort, da dort ja auch der Körper genauer unter Lupe genommen wird, von meiner Mutter weg komme und gleichzeitig vielleicht medizinische Hilfe.




Ich woltle allerdings einfach dass mein Gesundheitliches Problem geklärt wird, ohne noch mehr Schulden durch die Klinik zu kriegen.
Wir zogen nun zu dem Freund meiner Mutter, er hatte mich nicht kennen gelernt als ich noch gesund war, seiner Meinung nach bin ich einfach faul und demotiviert und verstecke mich hinter etwas "erfundenem" und da meine Mutter immer wieder betont wie sehr ich sie belaste, will er mich los werden, ganz grob gesagt.


Nachdem sie es mir seit August verboten hatten einen weiteren Arzt zu sehen, haben sie auf mein bitten nun gestattet gehabt im Januar nochmal Meinungen einzuholen. Seit wir ende November hierher zogen habe ich schon einiges hier durch, ich kann nicht mehr um ehrlich zu sein... mein Schlafrhythmus ist ziemlich im eimer seit mein Magen nurnoch sehrrrr kleine Portionen verträgt, so dass ich fast den ganzen Tag esse und somit auch die Nacht zum essen nutze, eine Zeit lang versuchten sie also mit Schlafentzug mich dazu zu bringen zu normaleren Zeiten aufzuwachen, ich schlafe ohnehin schon nur 4-6 Stunden jede Nacht, manchmal ist es das Gegenteil mit 10-12 Stunden, doch eine Woche lang ließen sie mich jede Nacht nur 1-3 Stunden schlafen....

Wenn es eine Schuld gibt, wird sie immer in meine Schuhe geschoben von ihrem Freund, alles was ich sage, wird von seinem spöttischen lachen begleitet, die beiden sind sehr auf sich bezogen, im Haus hängen insgesamt 55 Bilder, auf 2 von diesen bin ich drauf, auf 2 meine Schwester, der Rest die beiden, alles was benannt wird, trägt die Namen der beiden. Wenn ihr Freund etwas nicht mag, wird es verbannt, egal ob es jemand anderes es mochte. Sein Wunsch ist sozusagen ihr Befehl und wenn meine Schwester oder ich etwas dazu sagen, fängt sie an zu heulen und zu fragen ob wir ihr leben kaputt machen wollen usw.

Meinem Vater berichte ich davon, er kennt meine Mutter gut und während es ihn nicht überrascht was sie manchmal zu mir oder meiner Schwester sagt - lässt es ihn nicht weniger den Kopf schütteln.
Zu Weihnachten ging ich zu ihm, ich habe derzeit keinerlei Geld weshalb ich traurigerweise für niemanden Geschenke hatte. Nun, der Freund meiner Mutter udn auch sie hatten mir nun schon öfter angedroht mich rauszuwerfen und angeboten mich bei meinem Vater oder meiner Großmutter abzusetzen, meine Mutter hatte schon immer ein Problem damit dass ich Kontakt mit meinem Vater habe, sie wird sehr schnell erifersüchtig, ich muss nur etwas neutrales sagen und sie fängt an zu heulen und zu schreien ich würde ihn "vor sie auf einen Thron stellen".
Jedenfalls machte mir ihr Freund klar dass wenn ich nicht bis ende Januar feste Beweise dafür habe dass ich krank bin, von einem Arzt und unterschrieben, schmeißt er mich raus, vielleicht hätte ich auch die Option in die Klinik zu gehen.

Beides ist nicht so die beste Aussicht, vor drei Tagen platzte aber wie jede Woche ein mal der Knoten und sie setzten mich zu einem Gespräch hin, ich mache mir selbst schon genügend Sorgen darüber wie meine Zukunft nun aussehen wird und dass ich meine Freunde seitdem nicht mehr wirklich sah, aber sie geben mir dann die Schuld dafür und fragen mich wieso ich meine Zukunft kaputt mache:confused: Es tut einfach nur noch weh... ich weiß nicht wie das geschehen ist und weshalb es so ist und würde ich wissen wie ich es ändern kann, würde ich kein Sekunde zögern, aber das glaubt mir hier keiner...

Ich hatte bis Ende Dezember noch von Zuhause aus gearbeitet so gut ich konnte, da lief dann der Vertrag aus, da ich nicht weiß wie es weiter geht, wollte ich fürs erste keinen weiteren 6 monatsvertrag machen. Doch das hat das Feuer noch mehr angeheizt, meine Mutter meitn es sei unfair ihnen gegenüber dass ich nicht arbeite und sie schon, sie fragte mich was sie denn bitte davon haben mich bei sich zu haben, dass eine Familie eine gemeinschaft ist in der jeder vom anderen profitiert, aber von mir käme nichts und sie hätten von mir nichts. Ich habe doch Wasser, essen, ein Dach über dem Kopf und Strom, was wolle ich denn noch? Sie haben es satt mich durchzufüttern und machen das nicht länger mit.

Während sie mir erlaubt hatten wieder bei Ärzten Termine zu machen, machten sie es mir sehr schwer das auch zu verwirklichen, sie kamen jedes mal mit "du weißt dass die Krankenkasse nur 3 Ärzte mitmacht, die wird das nicht zahlen, du hast damals schon mehrere aufgesucht, du wirst das selbst zalhen müssen" weshalb ich nur bei einem Arzt einen Termin machte, doch selbst da sind sie gegen und meinen andauernd "Das bringt doch eh nichts" und "Das ist 30 minuten weit weg... " wir leben halt auf dem Land, da sind gute Ärzte nicht so in reichweite... und selbst dann machen sie sich permanent darüber lustig.

An einem Punkt beim letzten Gespräch fing meine Mutter and zu heulen und zu schluchzen, weil sie meinte ich würde sie absichtlich verletzen, da wurde ihr Freund aktiv und sagte :"Deine Mutter tut so viel für dich und dass du dann andauernd zu deinem Vater rennst, finde ich einfach nur dreist und scheiße von dir, (er fuhr mich ein mal zum arzt und einmal zu sich udn zurück) und dann jedes mal hier deiner Mutter einen reinzuwürgen wie gut du dich mit deinem Vater verstehst mit deiner Gestik, du bist ein einziges Armutszeugnis. Aber die Höhe war ja als du zu Weihnachten zu ihm bist, ich meine wir bekamen ÜBERHAUPT NICHTS von dir, sogar deine Schwester hat uns etwas geschenkt, es hätte ja nicht einmal etwas sein müssen was viel kostet, du hättest uns sogar etwas zeichnen können, stattdessen trittst du uns mit Füßen und spielst mit deinem Vater heile Welt, wenn du dich doch so gut mit ihm versteht, wieso lebst du dann nciht bei ihm? das frage ich dich jedes mal, geh doch verdammt nochmal zu dem oder deiner Großmutter oder wem auch immer, ich frage mich echt wieso du noch hier bist und deiner Mutter das leben schwer machst." meine Mutter meinte dazu auch " Und eben als du dich von ihm verabschiedet hast hast du ihn umarmt und "danke für alles" gesagt, ICH habe das noch nicht von dir gehört, wieso nicht? Denkst du nicht ich habe das verdient? Also ich finde das echt traurig dass ich mir hier so viel Mühe mit dir gebe und so geduldig bin und du würgst mir auchnoch einen rein"


Nachdem meine Mutter dann drohte meinen Laptop weg zu nehmen kam ihr Freund mit "Gut, wenn du dein Ritual hast mit dem späten ins Bett gehen, habe ich nun auch ein neues Ritual, Internet ist für dich zwischen 22 -8 Uhr gestrichen, genauso werden Küche und Keller für dich in der Zeit abgeschlossen. Ich rede 5 Mal mit Leuten, ds hier ist unser viertes Gespräch, einmal mehr und ich setze dich direkt vor die Tür, oder von mir aus zu deinem Vater, man muss sich an die Familie anpassen und wenn etwas nicht passt, muss es abgetrennt werden."

Ich kann nicht mehr.... ich will doch einfach nur gesund werden, doch alles wird irgendwie nur immer schlimmer, ich will einfach nur noch von hier weg,... das ist jetzt alles nur sehr grob und ich habe sicherlich viel vergessen aber ich denke man hat einigermaßen ein Bild von meiner Situation momentan....

Was soll ich tun? Bald ist Ende Januar und ich hatte immernoch keinen Arztbesuch.... ich überlege momentan sogar einfach abzuhauen, irgendwohin zu caritas oder sowas... ich weiß langsam nicht mehr ob ich vielleicht einfach nur zu viel verlange, aber ich möchte einfach von hier weg.... :wein: Schmerzen, Übelkeit, Schwäche, Schwindel und alle anderen Symptome.. und dann noch das? Nein.... irgendwann kann auch ich nicht mehr....


Guter Rat ist teuer ich weiß.... aber vielleicht hat ja jemand irgendeine Idee... :(
 

Lovaniensia

Mitglied
Könnten deine körperlichen Beschwerden psychosomatischer Natur sein? Ich halte es in jedem Fall besser wenn du erst Mal von zuhause ausziehst und z. B. zu deinem Vater oder deiner Großmutter ziehst. Kontakt zu deiner Mutter und deinem Stiefvater würde ich zunächst reduzieren. Am besten ein Problem nach dem anderen in Angriff nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

DunklerElf

Gast
Damit ich das richtig verstehe ... Du ziehst zu deiner Mutter und bekommst diese Symptome und ab welchem Zeitpunkt genau fingen diese kleinen Symptome an?

In diesem Kontext finde ich es auch interessant, dass deine Mutter meint du würdest simulieren und im gleichen Atemzug möchte Sie, dass es dir gut geht.

So ganz ehrlich, wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich erst einmal das weite suchen, denn bei dieser Schilderung, sofern sie der Wahrheit entspricht stimmt etwas gewaltig nicht an deinem derzeitigen Wohnort. Billigpräparate helfen und davon geht es dir wieder besser und dann nach einer Zeit wieder schlecht. Es ist irgendwie wie ein Jojo bei dir, so ist mein Eindruck, ähnlich wie das Verhalten deiner Mutter....
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Oh je, da hast du echt einiges mitmachen müssen :( Du brauchst dringend(!) Abstand von deiner Familie. Ziehe so schnell wie möglich aus. Wenn das Geld nicht reicht, dann beantrage staatliche Unterstützung.

...wollte meine Therapeutin dass ich in eine Psychosomatische Klinik gehe damit man dort, da dort ja auch der Körper genauer unter Lupe genommen wird, von meiner Mutter weg komme und gleichzeitig vielleicht medizinische Hilfe.

Ich woltle allerdings einfach dass mein Gesundheitliches Problem geklärt wird, ohne noch mehr Schulden durch die Klinik zu kriegen.
Was denn für Schulden? Die Kosten für einen Klinikaufenthalt übenimmt die Krankenkasse.

Während sie mir erlaubt hatten wieder bei Ärzten Termine zu machen, machten sie es mir sehr schwer das auch zu verwirklichen, sie kamen jedes mal mit "du weißt dass die Krankenkasse nur 3 Ärzte mitmacht, die wird das nicht zahlen, du hast damals schon mehrere aufgesucht, du wirst das selbst zalhen müssen" weshalb ich nur bei einem Arzt einen Termin machte,
1. Wozu brauchst du mit 20 (also Volljährig) die Erlaubnis deiner Eltern einen Arzt aufzusuchen?
2. Die Krankenkasse zahlt nur drei Ärzte? Hääää? Und den Blödsinn glaubst du auch noch? Bist du nie auf die Idee gekommen, mal selbst bei der Krankenkasse nachzufragen, welche Kosten getragen werden und welche nicht, statt deiner (manipulativen) Mutter zu glauben?

Nunja da man nichts außer ein paar komische Blutwerte fand, (Zu hoher TSH, immer etwas zu hoher Blutzucker, ständig zu niedriges Kalium, 215 B12 nach wochenlanger B12 einnahme, sehr niedriges Vitamin D) schickte man mich zur Psychotherapeutin,
Deine verkorksten Blutwerte könnten aber deine Beschwerden erklären. Wird das alles wenigstens behandelt? Ein hoher TSH spricht für ein Schilddrüsenunterfunktion. Das sollte sich mal ein Endokrinologe ansehen und auch entsprechende Medikamente verschreiben. Auch der hohe Blutzucker sollte abgeklärt und behandelt werden. Vitamin D Tabletten kann man sich kaufen um den Wert anzuheben. Woher der ständige Kaliummangel kommt, sollte auch abgeklärt werden. Naheliegend wäre zu wenig Flüssigkeitszufuhr. Daher meine Frage: Wieviel trinkst du und was?
Zum B12 noch: Wurde da ein Mangel festgestellt, oder wieso hast du wochenlang B12 eingenommen?
Wie sehen die Eisenwerte aus?
Könntest du mal bei deinen Ärzten die letzten 2 Blutbilder besorgen und hier reinstellen? Da könnte man dir noch gezielter Tipps geben.

@DunklerElf
Billigpräparate helfen und davon geht es dir wieder besser und dann nach einer Zeit wieder schlecht.
Wenn sie Nahrungseränzungsmittel eingenommen hat, welche dann auch halfen, spricht es letztendlich dafür, dass sie unter Nährstoffmängeln leidet. Dafür sprechen auch die Blutwerte und auch, weil sie zu wenig Nahrung zu sich nimmt.
Wenn man Nahrungsergänzungmittel wieder absetzt, geht es einem natürlich wieder schlechter sofern man nicht die Ursache, die zu den Mängeln führt, behebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gödel

Gast
Wenn es nicht an der Schilddrüse liegen sollte (TSH, T3, T4, ANA, etc... ) beschleicht mich das ungute Gefühl, dass du einen oder mehrere Parasiten in deinem Körper beherbergen könntest:
http://www.vitaviva-info.com/de/gesundheitsprobleme/parasitenbefall

Hierzulande erkennen das Ärzte nicht, weil es nicht gelehrt wird.

Warst du irgendwann im Ausland, hattest Kontakt zu potentiell Infizierten, Menschen die im Ausland waren - Südostasien, Afrika? Oder hattest du im Vorfeld etwas exotisches gegessen? Oder Kontakt zu Tieren?

Ggf. findest du hier Hilfe: Zentren für seltene Erkrankungen - Research for Rare



Zu deiner Mutter fällt mir nichts Gutes ein. Werde gesund und dann leb dein Leben für dich.

Ich wünsche dir das Beste!
 
Zuletzt bearbeitet:

Rauhfusskauz

Aktives Mitglied
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du dich so gegen einen Aufenthalt un einer psychosomatischen Klinik wehrst.

Du hättest Abstand zu deiner Mutter und ihrem Freund, man könnte intensiv nach der Ursache deiner Beschwerden forschen und die dortige Sozialberatung könnte dir dabei helfen, dass du unabhängig von deiner Familie leben kannst und somit diesen destruktiven Einflüssen nicht mehr ausgesetzt wärst.

Wie das mit Schulden zusammen hängen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.

Alles Gute,

RFK
 

Silaries

Neues Mitglied
Könnten deine körperlichen Beschwerden psychosomatischer Natur sein?
Ich habe mir darüber lange und ausführlich Gedanken gemacht und meine Symptome diesbezüglich beobachtet, doch die Symptome fingen an als es mir kaum hätte besser gehen können und psychisch war ich bis vor einigen Monaten auch noch sehr positiv gestimmt, trotz der Probleme. Einen Zusammenhang sehe ich nicht, mal ganz davon abgesehen dass ich bezweifle dass alle Symptome mit der Psyche erklärt werden könnten, wie die entzündete Mund und Magenschleimhaut.

z. B. zu deinem Vater oder deiner Großmutter ziehst.
Dies geht leider nicht, mein Vater hat kein Zimmer frei und selbst wenn - würde ich es bezweifeln da ich vor 3 Jahren erst weg zog, die Sorge meiner Familie ist dass ich Ihnen dann Arbeitslos im Rücken sitze. Sie wollen dass ich selbständig werde, also, das will ich natürlich auch, aber momentan ist das halt recht schwer umzusetzen... :schulterzucken:

Damit ich das richtig verstehe ... Du ziehst zu deiner Mutter und bekommst diese Symptome und ab welchem Zeitpunkt genau fingen diese kleinen Symptome an?
Sie fingen ca. ein Jahr an nachdem ich dort hinzog, es hatte sich zu der Zeit nichts ereignet oder geändert, mir würde nichts einfallen was dies hätte auslösen können.

In diesem Kontext finde ich es auch interessant, dass deine Mutter meint du würdest simulieren und im gleichen Atemzug möchte Sie, dass es dir gut geht.
Meine Mutter hat Angst jemand könnte ihr die Schuld zuweisen, jedenfalls macht es für mich stark den Eindruck udn ich kenne sie ja nun schon einige Jahre... deshalb versucht sie dauerhaft meinem Vater das ganze in die "Schuhe zu schieben" indem sie sagt ich wäre so komisch seit ich bei ihm lebte, auch wissen Freunde, Bekannte und ein Gro der Familie nicht was los ist, meine Mutter versucht es zu vertuschen und wenn nach mir gefragt wird, "Der geht es gut ja, hockt halt immer in ihrem Zimmer, wir kennen sie ja" oder dergleichen. Wenn bekannte oder ehemalige Kollegen fragen wo ich stecke darf ich mir auch immer erstmal anhören wie peinlich es sei und dass ich sie blöd da stehen lasse...

Du brauchst dringend(!) Abstand von deiner Familie. Ziehe so schnell wie möglich aus. Wenn das Geld nicht reicht, dann beantrage staatliche Unterstützung.
Wie würde ich das anstellen und wo? Ich habe schon nach Arbeitslosengeld gesehen aber dafür müsste man ja eine bestimmte Zeit vollzeitbeschäftigt gewesen sein und das war ich nicht, dazu müsste ich dann aktiv auf Jobsuche sein was mir momentan nicht allzu möglich ist


Was denn für Schulden? Die Kosten für einen Klinikaufenthalt übenimmt die Krankenkasse.
Die Zimmerkosten, ich habe erst die Schulden von den letzten Zimmerkosten abbezahlt, mein damaliger Handyvertrag hat meinem Konto ziemlich zugesetzt, jetzt geht es zwar wieder, aber ich habe dennoch kein Geld mehr wirklich :(

1. Wozu brauchst du mit 20 (also Volljährig) die Erlaubnis deiner Eltern einen Arzt aufzusuchen?
Für sie bin ich ein mental kaputtes Kind, ich bin auf sie angewiesen dass sie mich fahren da hier nicht wirklich Busse fahren und ich nicht weit laufen kann. Ich darf auch an meinen Arzt keine E-Mail schicken ohne sie von meiner Mutter durchlesen zu lassen und die Internet Kindersperre so wie das abschliessen der Küche und des Kellers gilt auch nur für mich, meine kleine Schwester ist davon nicht betroffen. Einen Schlüssel habe ich auch als einzige nicht.

2. Die Krankenkasse zahlt nur drei Ärzte? Hääää? Und den Blödsinn glaubst du auch noch? Bist du nie auf die Idee gekommen, mal selbst bei der Krankenkasse nachzufragen, welche Kosten getragen werden und welche nicht, statt deiner (manipulativen) Mutter zu glauben?
Ich vermutete schon dass dies nicht stimmt und sagte dies auch, doch meine Mutter meinte sie habe sich "informiert" und wurde nur säuerlicher je länger ich versuchte gegen diese Aussage zu argumentieren.

Deine verkorksten Blutwerte könnten aber deine Beschwerden erklären. Wird das alles wenigstens behandelt?
Jein, beim TSH machte mein Arzt einen Ultraschall der Schilddrüse, doch da diese normalgroß war sah er keinen Behandlungsbedarf. Für das Vitamin D verschrieb er mir zeitweise ein 10.000 präparat, er was sich aber nicht allzu sicher wie viel udn wie lange ich es nehmen sollte, einen Monat lang zwei mal die Woche meine ich... im Krankenhaus wurde der Spiegel das letzte mal im August gemessen, da lag er bei 24, sollte seitdem nichts mehr nehmen.
Wegen dem Blutzucker ging ich noch zum Arzt bevor das ganze so schlimm wurde, er meinte ich solle so viel süßes Essen wie ich kann ehe ich komme, dann machte er den Test und es ergab 149, "ich bin verwirrt" war seine erste aussage gefolgt von "Es tut mir leid, sie haben Diabetes".
Beim Diabetologen wurde dann laut gelacht, jegliche Tests ergaben dass ich kein Diabetes habe, weshalb der Blutzucker immer etwas zu hoch ist, ist daher unklar.

Daher meine Frage: Wieviel trinkst du und was?
Zugegeben, ich hatte schon immer Probleme damit viel zu trinken da ich nicht wirklich durstig werde, an dem Wochenende bevor es anfing und ich so viel arbeitete, trank ich so gut wie nichts. Seit ich krank bin trinke ich nur Leitungswasser, ich versuche so viel zu trinken wie möglich, was aber schwer ist wenn mir selbst von Wasser schlecht wird und der Magen drückt :wein: meist so 2 bis mal 3 Gläser am Tag.

Zum B12 noch: Wurde da ein Mangel festgestellt, oder wieso hast du wochenlang B12 eingenommen?
Nein, das war lediglich ein verzweifelter Versuch von mir, zu dem Zeitpunkt lag ich schon Wochen im Bett und mir ging es absolut miserabel, wegen den ganzen Aphten und dem Brennen im Mund kam ich auf die B Vitamine und versuchte es.

Wie sehen die Eisenwerte aus?
Laut dem Arzt sind sie im Norm bereich, eine Heilpraktikerin bei der ich vor einige Tagen war aber meinte dass meine Eisenspeicher sehr niedrig wären... ich weiß nun nicht was jetzt richtig ist. Ich hatte als Kind mal lange Zeit Eisenmangel, allgemein hatte ich schon immer einen Hang dazu Mängel zu kriegen, bis ich zu meiner Mutter zog nahm ich auch wegen Magnesiummangel auch noch regelmäßig vom Arzt verordnet Magnesium ein, sowie Zink.


Könntest du mal bei deinen Ärzten die letzten 2 Blutbilder besorgen und hier reinstellen? Da könnte man dir noch gezielter Tipps geben.
Ich muss mal schauen ob ich die letzten Blutbilder auf meinem Laptop habe, ich würde sie ja abfotografieren aber ich habe kein Handy mehr :rolleyes:

Zudem, denke ich persönlich dass mein Körper einfach im Notstand ist weil ihm vieles fehlt, die Theorie habe ich schon länger aber mein letzter Arzt wollte sie sich nicht anhören, bzw. verstand es nicht, die Heilpraktikerin zu der mein Vater mich fuhr aber meinte genau dass es dies sei, ohne dass ich etwas dazu gesagt hatte. Auch denke ich dass die Ärztin die mir damals eine unbekannte Infusion zusammenmischte, Elektrolyte und/oder Vitamine mit dieser zuflöste, immerhin dachte sie ich sei ein Anorexie Fall und gab mir danach auch noch haufenweise Proben für Vitamin/Mineral Präparate mit, jedenfalls ging es mir nach der Infusion wesentlich besser als davor, was ich denke, ein weiterer Hinweis wäre.

Wenn es nicht an der Schilddrüse liegen sollte (TSH, T3, T4, ANA, etc... ) beschleicht mich das ungute Gefühl, dass du einen oder mehrere Parasiten in deinem Körper beherbergen könntest:
Ein Arzt hatte mich auf mehrere Parasiten getestet, guter Einfall, aber es lagen keine Befunde vor .


Warst du irgendwann im Ausland, hattest Kontakt zu potentiell Infizierten, Menschen die im Ausland waren - Südostasien, Afrika? Oder hattest du im Vorfeld etwas exotisches gegessen? Oder Kontakt zu Tieren?
Nein ich war nie weiter als Holland und auch Familie war meines Wissens nicht dort. Das einzige was in Frage käme wäre Kontakt zu Tieren.



Ich danke euch allen vielmals für die Antworten und die netten Worte! Es ist wirklich toll, ich hatte gar nicht so viele erwartet bei dem langen Text den ich schrieb, nochmals: Danke!!!:herz:
 
M

MalditoDuende

Gast
Wie hoch ist denn der TSH? Es sollte sich dringend mal jemand der Schilddrüse annehmen, auch bei normaler Größe kann man eine Unterfunktion haben.
 
G

Gödel

Gast
Ein Arzt hatte mich auf mehrere Parasiten getestet, guter Einfall, aber es lagen keine Befunde vor .
Einige Parasiten haben die schlechte Eigenschaft sich nicht nur vor dem Immunsystem sondern auch vor einfachen Tests zu verstecken. In der hier besagten Klink in Marburg wurde jemand, nach dem alle Tests negativ waren, jemand mit einem Parasiten Diagnostiziert, den er von einem seltenen Fisch hatte, der in seinem Aquarium schwamm.

Herausgefunden hat man das erst durch eine gentechnische Analyse.


Denkbar wäre auch eine Autoimmunerkrankung. Diese brechen teilweise erst aus, wenn das körpereigene Immunsystem zu stark wird - dann richtet es sich gegen dein eigenen Körper. Auslöser kann dabei große Hitze sein. Spräche auch für deinen TSH-Spiegel.

Als allererstes kam mir beim Lesen deines Eröffnungsbeitrags eine Vaskulitis in den Sinn. Die kann auch viral induziert sein. Beim weiterlesen, deckte sich das Beschriebene aber stärker mit meinem Wissen über Parasiten.

Auch die Schilddrüse kann deinen psychischen Zustand beeinflussen.
 

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