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2 Schluck Alkohol Schwangerschaft

Hallo,

ich mache mir voll den Kopf grade. Bin in der 18. Woche schwanger.

Waren gestern bei Griechen und mein Mann meinte ich solle mal den Wein probieren den er bestellt hat. Er meinte wegen einem Schluck passiert nichts...
Ich hab nur einen Mini schluck genommen. Aber auch gegessen und reichlich Wasser getrunken.

Jetzt plagt mich das schlecht gewissen.

Dann ist mir eingefallen das ich aus Versehen vor ein paar Tagen Choco Baileys getrunken hab, auch einen Schluck...der hat dann bisschen gebrannt als ich ihn runter geschluckt hab.
Vermutlich war da mehr Alk drin als beim Wein...
Glaub das war schlimmer als der Wein :-(

Ich mach mir voll den Kopf....werde nie mehr probieren...

Im Internet steht überall auch kleine Mengen können schon das Kind schädigen :-(

hoffentlich ist da nichts passiert....ich weiß es ist zu spät aber ich brauch Beruhigung...
 
Zuletzt bearbeitet:

Yado_cat

Aktives Mitglied
Mach dir keinen Kopf, du hast den Wein quasi mit Wasser verdünnt.
Beim Bailys 🙄 da war halt gedankenlos, ich finde auch das da sicher mehr Alkohol drin war.

Das Problem ist, solange man noch nicht viel vom Baby spürt und sieht, lebt man weiter als wäre erst mal nix und dann passieren solche Sachen. Wenn das Baby größer ist, wird man ständig daran erinnert das man aufpassen muss, was man tut.

Während der Schwangerschaft/Stillzeit habe ich sofort auf alles verzichtet. Aufgehört zu rauchen, kein Alkohol etc. Ich hatte auch immer viel zu viel Angst davor mein Kind zu schädigen, obwohl gerade die älteren Frauen immer sagten, das ein Schlückchen Alkohl nicht schlimm wäre :oops: - aber mein Körper - meine Entscheidungen!
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Dann geht zum Arzt und sprich mit dem darüber und hoffe das dir das eine Lehre ist, wenn dir jemand nach fast 4 Monaten Schwangerschaft nen Baileys anbietet, dann sollte dein erster Gedanke sein ,"Oh nein mein Baby" und nicht "Ui, lecker her damit" und dann das ganze erst nach wiederholen Konsum Wichen später realisieren.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zwei Schlucke nun alles versaut haben. In der Schwangerschaft wird auf Punktnüchternheit gesetzt, also dass man wirklich GAR KEINEN Alkohol trinken darf, weil man einfach noch immer nicht genau weiß, ab wieviel in welcher Woche es zu welchen Schäden kommen kann. Studien dazu sind aus ethischen Gründen nicht möglich, es kommt immer sehr auf das Individuum an, was sich wie auswirkt, es kommt auf den genauen Zeitpunkt in der Schwangerschaft an und bei Schäden, die später herausgefunden werden, kann man sich immer nur auf die Angaben der Mutter verlassen, die vielleicht auch nicht immer der Wahrheit entsprechen. Die wenigsten Frauen werden sagen "Na klar, ich hab ja auch jeden Tag eine flasche Vodka gebechert." und dann war es eben offiziell nur ein Gläschen Wein am Tag.
Das heißt nicht, dass man das nicht absolut einhalten sollte. Aber du kannst es nun Mal jetzt nicht mehr ändern und es ist keinesfalls geklärt, dass zwei Schlucke Alkohol nun was ausmachen müssen. Jedenfalls finde ich es ganz schön frech, dass ausgerechnet dein Mann dich zum Trinken animieren will. Der sollte dich eigentlich vor solchen Dingen schützen und dich erinnern, wenn du selbst vergisst. Lass es das letzte Mal gewesen sein und sag ab sofort entschieden "Nein!" Ist immer gut, dass schon während der Schwangerschaft zu üben. Es wird noch genug Dinge geben, wo andere besonders klug sind und dir sagen werden, dass dies oder jenes schon nicht so gefährlich oder schlimm für dein Kind sein werden. Dann weißt du schon, wie man die abwürgt. Auch deinen Mann, wenn es sein muss.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
mach Dir keine Sorgen. Das ist nicht schlimm.
Man liest immer weider so viel Panikmache, was Alk in der Schwangerschaft angeht, aber das ist meist völlig übertrieben. In anderen Ländern wird Frauen das gelegentliche Glas Wein nicht verboten. Früher hat man Frauen sogar geraten, Bier zu trinken und es sind auch nicht alle Kinder krank zur Welt gekommen. Wenn das sooo schimm wäre, dann wäre da ja die Hölle los gewesen.
Natürlich: man soll es vermeiden und vor allem keine großen Mengen trinken, aber das was Du beschreibst ist total harmlos.
Es gibt halt keine wirklich gesicherten Werte, wie viel Alk ok ist, deswegen empfiehlt man es komplett wegzulassen: Weil einem die Daten fehlen und nicht weil man bei jeder kleinsten Menge Angst haben sollte.
Also keine Panik: Du trinkst ja sicher zB auch Apfelsaft und man würde auch Kindern Apfelsaft geben: Auch da sind geringe Mengen Alk drin, oder in reifem Obst und dergleichen..
Du musst Dir das ja auch so vorstellen: Die kleine Menge Alk geht in dein Blut und wird dann von Deinem Blut verdünnt und in dieser Verdünnung geht es dann zu Deinem Baby. Wie viele Liter Blut hat ein Mensch? So 5 vielleicht? Stell Dir mal vor die paar Schluck verteilt auf Deine 5 Liter Blut und vorher wurde eh in Deinem Verdauungssystem der größte Teil bereits abgebaut, bzw einfach ausgeschieden (der Alk geht ja niemals komplett ins Blut sondern es wird auch viel einfach so ausgeschieden).
Und das was da noch übrig bleibt, davon kann etwas zum baby kommen: Das ist wirklich minimal.
Mach Dir keine Sorgen. Verzichte einfach auf Alk, aber wenn Du ab und an mal probierst oder ein Stück Kuchen mit Alk erwischst oder sowas, dann mach Dir keine Sorgen. Die Sorgen sind sicher schlimmer, als das bischen alk.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Bei 2 Schluck passiert nix, mach dich nicht verrückt. Aber dein Mann ist ja auch eine Marke, echt. Wäre solidarischer, wenn er auch nicht unbedingt Alk trinkt, wenn ihr essen geht und dir dann auch noch was andrehen will oder vorschwärmt wie gut doch der Wein ist (finde ich unmöglich, wenn Männer ihren schwangeren Frauen von Dingen vorschwärmen, die sie grad nicht konsumieren dürfen... nicht unbeingt auf Alk bezogen, auch auf bestimmte Lebensmittel usw.) und er dann noch auf dich einredet, von wegen "Da passiert schon nix"... in die Schwangerschaft kann sich der Herr ruhig auch gewissenhafter einbringen, den würde ich mal ein bisschen zurechtweisen an deiner Stelle.
 

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