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2. Klinikaufenthalt- raus aus der Normalität, rein in die Käseglocke?

YellowFlower

Mitglied
Hallo!

Ich bräuchte mal eure Meinungen.

Ich war Anfang 2014 in einer psychiatrischen Klinik aufgrund einer Borderline-Störung.
In der Klinik wurde dann eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert.
Ich sollte also nach dem ersten, abgeschlossenen Aufenthaltet dort, einige Wochen später meine Traumatherapie antreten.

Doch ich dachte, dass ich das ohne schaffen würde.
Ich fand einen Job, einen neuen Lebenspartner und hatte meine eigene Wohnung und alles pendelte sich super ein.

Doch, dann zeigte ich den Täter an, der meine PTBS verursachte.
Gleichzeitig begann ich eine ambulante Traumatherapie, die aber leider nur auf 15h reduziert sind.- und meine Therapeutin sagte mir schon , dass die schwere des Traumas der Stundenzahl der Therapie nicht gerecht wird.

Nun geht es mir nicht sonderlich.. der Selbstverletzungsdruck ist so stark, ich habe ganz dolle Symptomschmerzen und dissoziere seit neuestem auch..

Soll ich doch in die Klinik und eine richtige Traumatherapie beginnen oder es so versuchen, mit den 15 Sitzungen?
 
4

49er

Gast
Diese Entscheidung kannst letztlich nur du selbst treffen. Ich denke, stationär ist es möglich, schneller und intensiver Hilfe zu leisten, zumal, wenn es die gleiche Klinik wieder ist und man dort dein Thema bereits kennt. Die Entscheidung ist natürlich nicht einfach, wenn man den Job auch noch im Kopf hat und sich sorgt, den zu verlieren. Aber deine Gesundheit hast du nur einmal und einen anderen Job kannst du sicher wieder finden. Ein belastende und anstrengende ambulante Therapie nebenbei und Job? Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst!
 

YellowFlower

Mitglied
Also mein Job ist mir nicht sonderlich wichtig, da ich mich dort nicht wohl fühle und mich die ganz langen Arbeitstage einfach nur überfodern.- alles situationsbedingt.

mein Freund steht zu 100% hinter mir, meine Wohnung bleibt auch vorhanden..
 

YellowFlower

Mitglied
Ich habe die therapeutische Hilfe nur dank des OEG bekommen und die sind auf max. 15 Sitzungen festgelegt.

Aber wahrscheinlich hab ich mich schon entschieden.. *seufz*
 

YellowFlower

Mitglied
Naja die Krankenkasse würde sicher zahlen, wenn ich eine Therapeutin finden würde die nicht voll mit Pat. ist oder mir nicht helfen können.

Ansonsten das jahrelange warten auf Wartelisten.
 

YellowFlower

Mitglied
TRIGGER!

die 15 Stunden nehme ich ja dankbar in Anspruch.
doch nächste Woche hab ich bereits meine 4. Sitzung und dann wird bald auch pausiert, warum hab ich nicht so ganz verstanden.

Ich suche und suche aber irgendwie.. hab ich Pech was die KK-Therapeuten angeht.

Aber ich merke wie es immer schlimmer wird und ich kann mir nicht helfen und bevor ich mich wieder selbstverletzte, ziehe ich lieber die Reißleine..
 

YellowFlower

Mitglied
ja, Skills habs ich in meinem ersten Aufenthalt erlernt.
Ich skille seit fast einer Woche durchgehend- klar die Anspannung ist mal mehr mal weniger aber sie ist da..

wovor ich Angst habe, dass ich wieder dissoziere und es dann tu obwohl ich ja so hart dagegen ankämpfe...
 

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