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19 Jährige teil sich Zimmer mit 27 Jährigen

G

Gast

Gast
ich bin 19 Jahre alt und teile mein Zimmer (15 qm) mit meinem 27 Jahren alten Bruder.
ich halte es einfach nicht mehr aus, ich habe kaum Privatsphäre, Freunde kann ich auch nicht einladen weil mir die Lage sehr peinlich ist und fürs lernen habe ich auch kaum ruhe, da mein Bruder ganze Zeit am zocken ist.
Das größte Problem ist das meine Eltern es nicht verstehen, das ich darunter stark leide. Immer wenn ich ihnen erklären will das ich ein Einzelzimmer brauche und das ich mir mit meinen Bruder kein Zimmer teilen möchte. Lachen die mich aus, zwar haben sie das Geld dazu aber möchten nicht ausziehen. Und wenn ich dann noch sage das ich nach meinem Abitur ausziehen möchte sagen Sie bloß" mit welchen Geld " was einsersetz stimmt.
Das schlimmste an der Sache ist das es meinen Bruder nicht interessiert, er findet es ganz ok das wir uns ein Zimmer teilen. An einer Arbeit ist er auch nicht interessiert.
Eine Zeit lang habe ich auch schon im Wohnzimmer übernachtet, jedoch ist das Sofa sehr unbequem, sodass ich das dann nach einem halben Jahr gelassen habe.
Inzwischen habe ich schon alle Hoffnungen aufgegeben und leide bloß noch innerlich sehr stark daran.
 

Katzenfräulein

Aktives Mitglied
Was sagen denn deine Eltern dazu, dass dein erwachsener Bruder den ganzen Tag nur faul zuhause rumhängt und zockt? Zwei Leute auf 15 Quadratmeter ist wie leben in einer Sardinenbüchse.

Wie schon geschrieben wurde, informiere dich über Auszugsmöglichkeiten und finanzielle Hilfen. Du und dein Bruder sind keine Kleinkinder mehr.
 
G

Gast

Gast
Such dir eine eigene Bude! Deine Eltern sind <Unterhaltsberechtigt. Wenn deine Eltern die finanziellen Mittel haben, kein Problem.
Setz dich durch, du hast ein Recht auf Privatsphäre.
Oder zieh in das Elternschlafzimmer. Vielleicht begreifen sie so, wie wichtig Privatsphäre ist.
 
V

Vogelfrei

Gast
Mit 27 Jahren noch zuhause Leben und nichtmals arbeiten ? Ich würde mich echt schämen. Eigentlich müssen deine Eltern deinen Bruder nicht mehr durchfüttern, aber ist halt ihr Kind und daher eine schwirige Situation für sie.

Mit 19 Jahren bist du auch im recht aus zu ziehen dabei bekommst du auch Finazile unterstützung wenn du dich noch in deiner Ausbildung befindest bekommst du BaföG. Viele ziehen dann in eine Wg und da hast du ein eigenes Zimmer und alle male mehr Privatsphäre.

Ich kann verstehen das deine Eltern nicht mehr einsehen um zu ziehen damit jeder von euch ein Zimmer bekommt, denn ihr seit beide Erwachsen. Ich denke dir würde es auf jeden fall besser gehen wenn du diesen schriett gehst und vielleicht treten deine Eltern dann auch mal deinen Bruder in den.. und sagen ihn das es so nicht geht.

Viel Erfolg
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Einerseits finde ich es nicht gut, dass Du Dir ein Zimmer mit Deinem Bruder teilen musst. Und wenn Deine Eltern genügend Geld haben, um eine grössere Wohnmöglichkeit zu finanzieren, verstehe ich nicht, warum sie das nicht tun.

Andererseits sehe ich keine Anspruchsgrundlage. Mir würde eine solche Wohnsituation deutlich signalisieren: nimm dein Leben in die Hand und erfülle Dir Deine Ansprüche selbst.

Ob Deine Eltern Deinen Bruder vorziehen und ihn bis zu seinem Rentenalter bei sich wohnen lassen, ist zwar merkwürdig, klingt ungerecht, ist aber nicht Deine Angelegenheit.

LG, Nordrheiner
 
Zuletzt bearbeitet:

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo,
Das Jobcenter könnte da zuständig sein.
Wenn du eine Wohnung gefunden hast und dir einen kleinen Minijob suchst, kannst du dort Hilfe beantragen.
Da diese Wohnumstände unzumutbar sind.
Dir steht Kindergeld zu und Unterhalt von deinen Eltern. Theoretisch müsste das so sein, das das Jobcenter das Geld von deinen Eltern einfordert.
Du könntest mal dort hingehen und ein Beratungstermin ausmachen.
Meine Älteste ist jobben gegangen und hat ihr Abi gemacht und war ausgezogen.
Klar das Geld war knapp, aber es hat geklappt.

Wenn du es gar nicht mehr aushälst, wäre das vielleicht ne Option.
Ein bischen Glück um ne Wohnung zufinden brauchst du natürlich.

Liebe Grüße Pecky
 
K

Kassenzettel

Gast
Ich nehme mal an, dass dein Abitur bald bevorsteht, wenn du schon 19 bist. Mein persönlicher Rat ist, dass du deinen Abschluss machst und dir dann ein Studium an einem anderen Ort suchst. Spätestens dann musst du sowieso ausziehen. Möglicherweise steht dir dann auch Bafög zu, wenn nicht, sind deine Eltern verpflichtet dich zu unterstützen. Einen Nebenjob kannst du dir aber auch suchen.
 
G

Gast

Gast
Das mit dem Unterhalt, ist so eine Sache, da sind zwar Eltern bis 25 Jahren in einer Verpflichtung, aber nicht immer.
Und keiner kann Eltern dran hindern Ihren ( Sohn ) bis zu Ihrem Tod ein bequemes Leben zu ermöglichen.
Gibt aber noch andre Möglichkeiten das zu ändern.
Der Betroffene aus schwerwiegenden sozialen Gründen nicht auf die Wohnung der Eltern oder eines Elternteils verwiesen werden kann, der Bezug der Wohnung zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist oder ein sonstiger, ähnlich schwerwiegender Grund vorliegt.
Es besteht Gefahr für das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes (z.B. Elternteil ist schwer alkoholkrank, drogenabhängig, psychisch erkrankt).
Volljährige Kinder, die noch zur Schule gehen oder in der Ausbildung sind, haben Anspruch auf Unterhalt von den Eltern.
Der Unterhaltsanspruch erlischt erst, wenn das Kind seine Ausbildung nicht mehr zielstrebig verfolgt oder diese schon abgeschlossen hat.
Hier ist es aber wichtig, daß du beispielsweise eine Stellungnahme des Jugendamtes oder anderer Behörden hast.
Die Schwierigkeiten müssen wirklich schon schwerwiegend sein.
Wenn du zur Schule gehst oder dich in der Berufsausbildung befindest, brauchen du nicht mehr zu Hause bleiben.
Dann können Du auch dann ausziehen, wenn du noch nicht 25 Jahre alt bist.
Für Schüler und Studenten kann BAföG beim BAföG-Amt beantragt werden, Auszubildende erhalten Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), die von der Agentur für Arbeit gezahlt wird.
Da in beiden Leistungen schon ein Anteil für die Mietkosten enthalten ist, hast du dann keinen Anspruch auf Wohngeld.
Ausziehen in der Ausbildung - so beantragt man finanzielle Unterstützung
 

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