C
caroline 50
Gast
Hallo, ich bin völlig verzweifelt!
Mein heute 17 jähriger Sohn war schon immer ein schwieriges Kind, er hat weder uns als Eltern noch seine Lehrer respektiert, es kam immer zu Machtkämpfen.
Wir haben es jedoch immer auf die jeweilige Entwicklungsphase geschoben, haben aber auch Hilfe beim Jugendamt gesucht, wenn es zu schlimm wurde. (Schuleschwänzen, Ladendiebstahl u.a.)
Dort hat man auch versucht mit ihm zu sprechen, aber er konnte und kann sich anderen Menschen gegenüber sehr gut als Opfer und uns als „greuliche Eltern“ darstellen und so kam es (in seiner Gegenwart ) zu Aussagen des Jugendamtes wie „Sie sind aber auch zu ehrgeizig“ (bei Schulnoten von ausreichend bis mangelhaft, die lt. Aussage seiner Lehrer auf reine Faulheit und Lernverweigerung beruhten ) oder „Sie ziehen auf jeden Fall Ihren älteren Sohn vor“ (weil er berichtete, das er nur “nieder gemacht“ würde).
Als wir weitere Gespräche mit dem Jugendamt suchten, um unsere Sichtweise darzustellen oder sogar ein Gespräch mit Lehrern anregten blockte der Mitarbeiter des Jugendamtes ab und meinte er hätte ja wohl schlimmere Fälle zu bearbeiten!
Nun wird mein Sohn uns aber inzwischen verbal und körperlich gewalttätig, was sich aber ausserhalb unserer Familie niemand vorstellen kann, denn er hat seine „Schaulspielkunst“ erweitert. Ferner mussten wir einen Wandtresor anschaffen, weil ein unbeobachtetes Portemonnaie für ihn die Aufforderung darstellt sich selbst daraus zu bedienen.
Er bekommt sein (gut bemessenes) Taschengeld mtl. auf sein Girokonto überwiesen, es reicht aber kaum zwei Wochen, glücklicherweise kann er sein Konto noch nicht überziehen.
Das wird sich jedoch nach seinem 18. Geburtstag ändern und da er noch die Schule besucht und kein eigenes Einkommen hat, müssten wir wohl dann für seine Schulden aufkommen.
Es kommt inzwischen jeden Tag zur Eskalation, ich bin in ärztlicher und sogar psychologischer Behandlung und wir denken darüber nach, uns zumindest räumlich von ihm zu trennen.
Allerdings wird er dann wohl „vor die Hunde gehen“!
Ich weiss absolut nicht weiter, aber irgendwann heisst es sonst „er oder ich“, denn so kann ich nicht weiterleben!
[FONT="]Danke, das ihr mir so lange „zugehört“ habt!![/FONT]
Mein heute 17 jähriger Sohn war schon immer ein schwieriges Kind, er hat weder uns als Eltern noch seine Lehrer respektiert, es kam immer zu Machtkämpfen.
Wir haben es jedoch immer auf die jeweilige Entwicklungsphase geschoben, haben aber auch Hilfe beim Jugendamt gesucht, wenn es zu schlimm wurde. (Schuleschwänzen, Ladendiebstahl u.a.)
Dort hat man auch versucht mit ihm zu sprechen, aber er konnte und kann sich anderen Menschen gegenüber sehr gut als Opfer und uns als „greuliche Eltern“ darstellen und so kam es (in seiner Gegenwart ) zu Aussagen des Jugendamtes wie „Sie sind aber auch zu ehrgeizig“ (bei Schulnoten von ausreichend bis mangelhaft, die lt. Aussage seiner Lehrer auf reine Faulheit und Lernverweigerung beruhten ) oder „Sie ziehen auf jeden Fall Ihren älteren Sohn vor“ (weil er berichtete, das er nur “nieder gemacht“ würde).
Als wir weitere Gespräche mit dem Jugendamt suchten, um unsere Sichtweise darzustellen oder sogar ein Gespräch mit Lehrern anregten blockte der Mitarbeiter des Jugendamtes ab und meinte er hätte ja wohl schlimmere Fälle zu bearbeiten!
Nun wird mein Sohn uns aber inzwischen verbal und körperlich gewalttätig, was sich aber ausserhalb unserer Familie niemand vorstellen kann, denn er hat seine „Schaulspielkunst“ erweitert. Ferner mussten wir einen Wandtresor anschaffen, weil ein unbeobachtetes Portemonnaie für ihn die Aufforderung darstellt sich selbst daraus zu bedienen.
Er bekommt sein (gut bemessenes) Taschengeld mtl. auf sein Girokonto überwiesen, es reicht aber kaum zwei Wochen, glücklicherweise kann er sein Konto noch nicht überziehen.
Das wird sich jedoch nach seinem 18. Geburtstag ändern und da er noch die Schule besucht und kein eigenes Einkommen hat, müssten wir wohl dann für seine Schulden aufkommen.
Es kommt inzwischen jeden Tag zur Eskalation, ich bin in ärztlicher und sogar psychologischer Behandlung und wir denken darüber nach, uns zumindest räumlich von ihm zu trennen.
Allerdings wird er dann wohl „vor die Hunde gehen“!
Ich weiss absolut nicht weiter, aber irgendwann heisst es sonst „er oder ich“, denn so kann ich nicht weiterleben!
[FONT="]Danke, das ihr mir so lange „zugehört“ habt!![/FONT]