1.Fahrstunde,Angst vorm Autofahren!

Ich bin heute das erste Mal mit einem Auto gefahren also um es genauer zu formulieren ein paar Meter. Ich hatte enorme Angst das ich von der Straße(Nebenstraße zum üben, mit fast keinem Verkehr) abkomme. Ich habe das Gefühl noch nicht es ist der Horror, ich habe gezittert und mir wurde ganz schlecht. Diese Angst habe ich seit dem dass ich einen schrecklichen Autounfall miterlebte wo eine Frau in ihrem Auto verbrannte. Ich habe mir jetzt lange Zeit gegeben und dadurch dass ich 18 bin und es jetzt Zeit wäre unabhängig zu werden mache ich derzeit den Führerschein.4 theoretische Stunden hatten wir bereits und morgen hab ich meine 1.Fahrstunde mit dem Lehrer ich habe schon so Panik!!! Mir ist heute das Auto immer wieder abgestorben als ich von der Kupplung herunterging und zu hastig aufs Gas stieg und danach das Auto abstarb. Wenn mir das morgen auf der Straße geschieht das mir das Auto abstirbt und hinter mir ein Auto ist dann fährt mir der hinten herein. Ich habe schon so Angst vorher freute ich mich immer selbst ein Auto zu steuern aber jetzt wo es so weit ist und heute nach dem probieren bin ich fertig. Angst vor einem Unfall, mit Angst fahren, immer regiert die Angst die Aufmerksamkeit. Dieser Unfall hat mich schwer geprägt und jetzt weiß ich nicht wie ich mich morgen verhalten soll. Was soll ich machen kennt wer dieses Problem??? Danke

Hallo,

ich hatte auch Angst vor meiner ersten Fahrstunde, lass mich dir kurz erzählen wie es ablief.


- Fahrlehrer kam zu mir nach Hause (ich war seeeehr nervös) und es saß eine andere Fahrschülerin mit ihm Auto.
Ich stieg ein, der Fahrlehrer begrüßte mich seehr nett und fragte mich ob ich schonmal auto gefahren bin (sag du am besten nein, dann erklärt der dir alles auch ganz vorsichtig, habe ich auch gemacht).

Dann hat er zu mir gesagt: "Du betätigst jetzt nur den Blinker, und lenkst, den rest mach ich" und auf einmal war ich am fahren dran.

Klar, das hat einen am Anfang total überfordert, aber es hat auch Spaß gemacht.
Wir haben die Fahrschülerin zuhause rausgelassen und dann sind wir außerorts gefahren an eine abgelegene Strecke, dort musste ich dann im stehen alle gänge durchschalten ohne hinzugucken.

Danach in den ersten Gang schalten und ganz langsam die kupplung kommen lassen und wieder durchdrücken (in der fahrschule benutzt du am anfang kein Gas zum losfahren, nur über die Kupplung! das sind immer Diesel, die würgst du nicht so schnell ab wie einen Benziner, glaub mir )

Also sind wir paar meter gerollt, stehen gebleiben, gerollt stehen geblieben.
Das Ging immer so weiter, bis er meinte: "Fahren wir mal weiter!"

dann sind wir durch Bauernschaften gefahren (~40-50km/h) und ich atte unglaublichen Spaß. Wenn es mal zu einer engen situation kommt, sagt der dir alles ganz genau was du machen musst, greift notfalls ins Lenkrad (ja passiert dir paar mal während deiner Fahrausbildung - keine Angst, ist bei jedem so )

Dann fahrt ihr zu dem nächsten Fahrschüler, welcher dich nach Hause bringt.



Geh ganz beruhigt an die Fahrstunde ran, ich konnte es gar nicht abwarten meine zweite Fahrstunde zu kriegen.
Es wird dir riesigen Spaß machen

Und wegen abwürgen: Der Fahrlehrer wird über seine Pedale das Auto steuern ohne dass Du es merkst, sonst würd ja jeder nach der ersten Stunde verzweifeln und sagen: "Ich kann niemals auto fahren".

Mit Fortschritt lässt das immer mehr nach, bis er gar nicht mehr hilft.
in der 8. Fahrstunde hat er bei mir aufgehört zu helfen, da hab ich dann die ersten male abgewürgt Dann sagt er: "Ganz ruhig, schlüssel einmal komplett zurück drehen und neu starten, bleib ruhig, wenn wer hupt, hupen wir zurück."

Der Fahrlehrer müsste schon extrem schlafen, wenn er dich in der ersten stunde abwürgen lässt Und von der Straße abkommen wirst Du auch nicht,
ich bin immer gerne extrem rechts gefahren, da sagte der immer: "und eine runde nach links rüber".
Wenns mal zu knapp wurde, hat der eben das lenkrad rumgerissen.

DU lernst das fahren, dass weiß er!
Es ist kein Meister vom himmel gefallen

Also! Ich hoffe ich kann dir helfen.

Bevor ich den Autoführerschein gemacht habe, bin ich 2 Jahre mit dem Motorrad unterwegs gewesen.

Und eigentlich ist es mit dem Auto tausendmal sicherer als mit dem Motorrad... Aber ehrlich gesagt hatte ich wirklich Angst mit dem Auto zu fahren... Mein Fahrlehrer musste Minutenlang auf mich einreden!

Und nun? Nun fahr ich jeden Morgen zum Betrieb + Freizeifahrten am Wochenende und glaub mir, es gibt kein schöneres Gefühl (zumindest bist du zur Tankstelle mussst^^) Wegen dem Unfall musst du dir keine Sorgen machen... Klar kann es passieren, ich würde lügen müssen wenn ich behaupten würde "Sowas passiert nie"
Aber mal ehrlich, willst du dein Leben von Angst beherrschen lassen? Das glaube ich nicht! Niemand kann dich zwingen Spaß am Autofahren zu haben, aber zumindest den Versuch solltest du wagen!

Btw: Ich hab die Fahrstunde vor der Prüfung noch verkackt indem ich den Motor abgewürgt habe, aber seitdem ich mal dabei war als es meinem Vater, nach Jahrzehnterlanger Erfahrung, passiert ist denk ich mir: "Was solls? Das kann jedem, wirklich JEDEM passieren. Keiner wird schlecht darüber dich denken... und wenn einer hupen sollte... dann ist es ein A*******"

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Liebe Grüße

ich hatte auch erst bizzl angst vorm fahren aber ich kann dir sagen es ging gut.

ok die ersten paar meter waren hier bei meinem haus und dann sind wir nach außerhalb gefahren auf eine kaum befahrene strecke und da konnte ich erst mal ein gefühl für bekommen. und bizzl anfahren etc üben.

wenn du wirklich so panik hast, sag es dienem fahrlehrer und vielleicht fährt er das auto ein paar meter hinaus, wenn es gar nicht gehen sollte, damit du erst mal wirklich da fahren kannst ,wo nichts los ist , um ein gefühl für zu bekommen.

ich drück dir die daumen dein fahrlehrer wird dir sicher nicht zu viel zumuten.ihr packt das schon zusammen. ich drück dir die daumen

Mach dir mal keine Sorgen, das ist alles halb so wild Vor der ersten Fahrstunde ist wohl jeder nervös, aber was soll schon schief gehen? Dein Fahrlehrer wird immer eingreifen wenn etwas nicht glatt laufen wird, insofern kann eigentlich gar nichts passieren.

Kannst du denn seitdem du den Unfall mitansehen musstest als Beifahrer problemlos mitfahren oder hast du dann auch Angst? Wenn das der Fall ist, dann wirst du mit dem Auto fahren allerdings vielleicht doch ein paar Probleme bekommen.

Meine erste fahrstunden, war auf nem parkplatz, dort wurde dann schalten und kuppeln geübt. Die sicherheit kommt mit der zeit, nur geduld und ruhig blut

Rosario meinte:

Ich bin heute das erste Mal mit einem Auto gefahren also um es genauer zu formulieren ein paar Meter. Ich hatte enorme Angst das ich von der Straße(Nebenstraße zum üben, mit fast keinem Verkehr) abkomme. Ich habe das Gefühl noch nicht es ist der Horror, ich habe gezittert und mir wurde ganz schlecht. Diese Angst habe ich seit dem dass ich einen schrecklichen Autounfall miterlebte wo eine Frau in ihrem Auto verbrannte. Ich habe mir jetzt lange Zeit gegeben und dadurch dass ich 18 bin und es jetzt Zeit wäre unabhängig zu werden mache ich derzeit den Führerschein.4 theoretische Stunden hatten wir bereits und morgen hab ich meine 1.Fahrstunde mit dem Lehrer ich habe schon so Panik!!! Mir ist heute das Auto immer wieder abgestorben als ich von der Kupplung herunterging und zu hastig aufs Gas stieg und danach das Auto abstarb. Wenn mir das morgen auf der Straße geschieht das mir das Auto abstirbt und hinter mir ein Auto ist dann fährt mir der hinten herein. Ich habe schon so Angst vorher freute ich mich immer selbst ein Auto zu steuern aber jetzt wo es so weit ist und heute nach dem probieren bin ich fertig. Angst vor einem Unfall, mit Angst fahren, immer regiert die Angst die Aufmerksamkeit. Dieser Unfall hat mich schwer geprägt und jetzt weiß ich nicht wie ich mich morgen verhalten soll. Was soll ich machen kennt wer dieses Problem??? Danke

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Wenn es bei dir so schlimm mit der Angst ist, würde ich sagen dass du es gleich bleiben lässt. Jeder hatte mal Bange vor der 1. Fahrstunde, aber das was du erlebst macht darauß eher ein größeres Problem. Am besten du sparst dir das Geld dass du vergebens für Theorie- und Fahrstunden ausgeben willst, da die Prognose aufgrund dieser tief sitzenden Angst sehr schlecht steht, dass du die praktische Prüfung je erfolgreich bestehst.

Ja es klingt jetzt hart aber kann man leider nicht ändern, gibt mehr als reichlich Frauen die zehntausende Euros für den Führerschein ausgegeben und ihn bis heute nicht gekriegt haben, und wenn dann nur nach Jahren und für eine doppelt oder dreifach höhere Summe als andere. Und selbst dann sind sie immernoch ein fahrendes Hinderniss und fabrizieren mehr Gefahrensituationen in denen es zu Unfällen kommt als welche die zügiger und sicherer fahren.

Hi bei mir wars so:Meine Fahrlehrerin hat vor der Fahrschule auf mich gewartet.Als ich dann kam hat sie mich gleich ans Steuer gesetzt.Da war ich auch nervös,weil neben uns war ja schon die Fahrbahn.Aber sie hat mich auch erst mal lenken und blinken lassen und erst auf dem Übungsplatz hat sie mir erst alles in Ruhe erklärt und dann erst bin ich gefahren.Und wenn dir das Auto ausgeht musst du ruhig bleiben.Hör gar nicht hin wenn die hinter dir hupen.Das ist zwar schwer aber konzentrier dich nur auf dich selber.Viel Glück wünsch ich dir.