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_Tsunami_

Urgestein
Nun ja, sehe das alles einigermaßen "locker". War tatsächlich schon öfter mal in so Fäden à la "Wissenschaft vs. Religion" unterwegs, und habe mich da mit den Leuten bis zum Gehtnichtmehr ausgetauscht. Kann schon sein, dass sich Leute nach solchen Fäden umorientieren, oder zumindest ihren Horizont ein wenig erweitern, aber gerade die härtesten Verfechter werden das wohl niemals tun.

Wissenschaft ist für mich die Disziplin, die sich damit befasst, wie Dinge mechanistisch/materiell funktionieren, wie Materie und Werkzeuge funktionieren, meinetwegen auch Psychologie und Soziologie.

Religion oder meinetwegen auch Philosophie sind aus meiner Sicht eher Disziplinen oder eine Domäne, die sich primär nicht mit mechanistischen/materiellen Funktionsweisen befasst, sondern eher damit, wie man das alles in einen moralischen/ethischen Kontext bringt.

Well, just my two cents.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Nun ja, sehe das alles einigermaßen "locker". War tatsächlich schon öfter mal in so Fäden à la "Wissenschaft vs. Religion" unterwegs, und habe mich da mit den Leuten bis zum Gehtnichtmehr ausgetauscht. Kann schon sein, dass sich Leute nach solchen Fäden umorientieren, oder zumindest ihren Horizont ein wenig erweitern, aber gerade die härtesten Verfechter werden das wohl niemals tun.

Wissenschaft ist für mich die Disziplin, die sich damit befasst, wie Dinge mechanistisch/materiell funktionieren, wie Materie und Werkzeuge funktionieren, meinetwegen auch Psychologie und Soziologie.

Religion oder meinetwegen auch Philosophie sind aus meiner Sicht eher Disziplinen oder eine Domäne, die sich primär nicht mit mechanistischen/materiellen Funktionsweisen befasst, sondern eher damit, wie man das alles in einen moralischen/ethischen Kontext bringt.

Well, just my two cents.
Wissenschaft ist eigentlich Un-sinn (was sich auch deckt, mit dem, was du geschieben hast: Es ist nichts, was mit den Sinnen zu tun hat). Die Wissenschaft geht normalerweise rational so ran:

Beweise, dass ... . Und du findest 1.000 Beweise.

oder aber:

Beweise, dass selbiges nicht ... . Und du findest 1.000 Beweise.

Und am Ende gelangst du wieder zu einer einzigen Schlussfolgerung: Ich weiß nicht, was DIE WAHRHEIT ist.

Dann beginnt der eigentliche Sinn: Was fühlt sich für mich stimmig an?
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Wissenschaft ist eigentlich Un-sinn (was sich auch deckt, mit dem, was du geschieben hast: Es ist nichts, was mit den Sinnen zu tun hat). Die Wissenschaft geht normalerweise rational so ran:

Beweise, dass es einen Klimawandel gibt. Und du findest 1.000 Beweise.

oder aber:

Beweise, dass es ihn nicht gibt. Und du findest 1.000 Beweise.

Und am Ende gelangst du wieder zu einer einzigen Schlussfolgerung: Ich weiß es nicht.

Dann gebinnt der eigentliche Sinn: Was fühlt sich für mich stimmig an?
Nun ja, bin ja der Verfasser oder zumindest der TE von "Die Logik vom Glücklichsein" - in mehrfacher Ausfertigung. Zumindest der ursprüngliche Faden war ein ziemliches "Mammut-Teil". Wenn ich mich recht entsinne, mehrere hundert Teilnehmer, von denen viele auch regelmäßig und viel geschrieben haben. Da ging es nicht so sehr um Gott, sondern um das Leben.

Weiß nicht, ob oder was die Leute aus dem Faden vielleicht gelernt haben. Zumindest kann ich aber sagen, was ich aus dem Faden gelernt habe.

Mir fällt es auch bisschen schwer, das zu tun, aber ich versuche es mal. Ich habe gelernt, dass das Leben immer wieder mal ein paar Überraschungen aufbietet. Wer meint, dass er den Weg bereits kennt, kennt den Weg vielleicht gar nicht so gut.

Ich würde sagen, dass es den meisten Menschen grundsätzlich und fast ausnahmslos um ein gutes/glückliches/gerechtes/friedliches Leben geht. Und das ist eher eine Frage des Gefühls, denn der Logik. Ich lehne mich jetzt sehr weit aus dem Fenster, aber sage, dass Logik/Gefühl/Wissenschaft/Religion ein Teil des Ganzen sind, aber nicht die Summe.
 
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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Ich lehne mich jetzt sehr weit aus dem Fenster, aber sage, dass Logik/Gefühl/Wissenschaft/Religion ein Teil des Ganzen sind, aber nicht die Summe.
Es hat alles seine Wurzel (wie in der Mathematik) und diese Wurzel ist GOTT. Oder der Ur-knall, wie man eben will. 🤣

Im Grunde macht die Wissenschaft nichts anderes, als sich der Wurzel oder dem Ur-sprung anzunähern. Ich glaube Goethe war es, er nannte es "die Suche nach dem, was die Welt im Inneren zusammenhält". Hatte er nicht dafür einen Begriff? Ich weiß, die Wissenschaft spricht sogar vom "Gottesteilchen", wenn man so will, die physische Ausprägung von Gott.
 
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