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Bestimmt noch einige mehr.
Ja. Eine weitere Seite:
Man bezahlt Frauen weniger, anschließend unterstellt man ihnen, sie würden sich doch nur einen Versorger suchen. Man könnte zwar gemeinsam etwas daran ändern - Gleicher Lohn für alle. Aber nein, vermutlich ginge damit die letzte Bastion des Mannes unter. Ich empfehle, ganz ohne Ironie, den finanziellen Rollentausch.

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Ich weiß, und ich kann und möchte nur von mir sprechen, wenn ich jemanden kennenlerne, frage ich ganz sicher nicht nach finanziellen Dingen. Sollte sie arg reich sein, bewegen wir uns beide aneinander vorbei. Ich bin nicht in ihren Kreisen, sie nicht in den meinen. Schon hat sich das Thema erledigt. Wenn doch, und es passt, prima.
Im andern Fall profitieren beide davon, wenn man sich die Lebenshaltungskosten gemeinsam teilt. Das dürfte auch die große Mehrheit sein.

Realistisch ist doch, dass es immer welche gibt die ganz gezielt jemanden suchen. Aus den verschiedensten Gründen. Bspw. Thema Versorger. Aber, auch dazu gehören immer noch Zwei. Oder sind die starken Männer plötzlich zu schwach das sie sich mühelos ausnehmen lassen? Ich denke nicht.
Zweckgemeinschaften gibt es gefühlt wie Sand am Meer.
Außerdem wüsste ich keinen Grund, warum man sich nach unten orientieren sollte. Was nicht zwangsläufig bedeutet, man sei oberflächlich. Es haben doch alle ihre ganz persönlichen Ansprüche. Das finde ich nur richtig und wichtig. Das darf sein.

Was hier stellenweise daraus gemacht wird, klingt für mich nach Neid und Frustration. So etwas möchte Taui lieber nicht an seiner Seite haben. 😁
 
Das hat mich mal meine Therapeutin gefragt. Wie ich es mit der Vita geschafft habe kein Alkoholiker zu werden. Dazu konnte ich nichts sagen. Zu dem Zeitpunkt fand ich die Frage etwas irritierend. So als ob es dadurch einen negativen Automatismus gäbe.
Als meine Ehe plötzlich zerbrach (sie ging mit meinem besten Freund in die Kiste), wurde mein Alk-Konsum arg kritisch. Mich hat quasi die Flucht nach vorne gerettet.
Und Flucht nach vorne heist nunmal: Scheißegal-Mentalität an den Tag legen, anecken, eigenes Ego streicheln, ganz so sein dürfen wie man nunmal ist.

Nachteil davon dann wieder: So will dich Niemand.
Also doch wieder kompromissbereit sein und nicht unbedingt das tun, was man eigentlich möchte.
 
Und Flucht nach vorne heist nunmal: Scheißegal-Mentalität an den Tag legen, anecken, eigenes Ego streicheln, ganz so sein dürfen wie man nunmal ist.
Nee, ganz sicher nicht, für Dich vielleicht.

Nachteil davon dann wieder: So will dich Niemand.
Also doch wieder kompromissbereit sein und nicht unbedingt das tun, was man eigentlich möchte.
Nein, im Gegenteil. Ich habe mich ausschließlich um mein Eigenleben gekümmert. Mich endlich um mein Leben gekümmert. Die Damenwelt fand das übrigens sehr spannend und interessant.
 
Ich glaube, auch viele Frauen haben (noch) eins damit, ja.
Resultierend aus der althergebrachten Erziehung, den Mann glänzen zu lassen und selber besser bescheiden in der zweiten Reihe zu stehen.

Was mich am derzeit präsenten Thema "Patriarchat' so nervt ist die Tatsache, daß von Seiten des Feminismus nicht gesehen wird /:werden will, daß von diesen Strukturen nur einige wenige Männer wirklich profitieren. Das Gros von uns reibt sich auf in dem Widerspruch aus alter und neuer Männlichkeit (was immer die jetzt sein soll). Viel von dem, was ich jetzt schreiben könnte hat der Dunkle Parabelritter hier in einem wirklich guten Video auf den Punkt gebracht. Bitte nicht vom Titel irritieren lassen.

Kann ich nicht anhören. Nach dem dritten "Opfer" war ich fertig damit.

Deinem ersten Ansatz stimme ich zu.
Männer müssen ebenso erst hineinfinden in neue Rollenmöglichkeiten, neues Rollenverständnis. Alte Rollenbilder können daneben weiter existieren; für einige passen auch die.

Dass viele Männer in all den Umbrüchen noch auf der Suche sind, wird m.E. durchaus gesehen.
Statt sich als "Opfer" zu sehen kann Mann auch die neuen Möglichkeiten wahrnehmen und als Chance begreifen. Gelingt natürlich nicht allen.
Es ist nicht mehr so eng. Oder war? Eine Rückwärtsrolle ist wahrnehmbar. In Teilen der Gesellschaft. Nicht überall.
 
Und zum Thema klasssische Geschlechterrollen.

Bin ich auch Gegner von. Jeder soll sein eigenes Geld verdienen und es reicht völlig, für gewisse schöne Stunden zusammen Spaß zu haben.

Und dabei emotional verkrüppeln?

Das hat mich mal meine Therapeutin gefragt. Wie ich es mit der Vita geschafft habe kein Alkoholiker zu werden.

Ich finde solche Fragen irritierend; erlebte das ähnlich, nur auf endgültigere 'Lösung' bezogen.
Wüsste nicht, wie das eine oder andere mein Leben verbessern hätte können, also bei allem damals durchaus bestehendem Risiko dafür wäre es aus meiner Sicht idiotisch, sich dafür zu entscheiden.
Egal wie tief unten im Dunklen ich war, mein Kern blieb dennoch derselbe.
Vielleicht kommen solche Fragen, weil Therapeuten einen nicht so gut kennen können und sich nur an Wahrscheinlichkeiten orientieren können.

Aber, auch dazu gehören immer noch Zwei. Oder sind die starken Männer plötzlich zu schwach das sie sich mühelos ausnehmen lassen?

Scheinen alle zu wehrlos ausgelieferten Opfern geworden zu sein. 😉

Was hier stellenweise daraus gemacht wird, klingt für mich nach Neid und Frustration. So etwas möchte Taui lieber nicht an seiner Seite haben.

👍
Dito.
 
Dass viele Männer in all den Umbrüchen noch auf der Suche sind, wird m.E. durchaus gesehen.
Statt sich als "Opfer" zu sehen kann Mann auch die neuen Möglichkeiten wahrnehmen und als Chance begreifen. Gelingt natürlich nicht allen.
Den größten Fehler, den ich während meiner Ehe begangen habe, war mich zu vergessen. Aller waren glücklich. Es hat auch niemanden interessiert was mit mir und meinen Bedürfnissen ist.

Dann kam für mich eine Win/Win Situation. Ich hatte nach meinem Nervenzusammenbruch nichts mehr zu verlieren. Das Haus und selbst die Arbeit fiel weg. Es kam wirklich alles auf einmal.
Dann hat es sich wirklich bewahrheitet, dass der erste Schritt aus dem Dilemma, der Schwierigste war. Ich bin "einfach" ausgewandert. Und Tschüss .de
Zwei Jahre lang habe ich bewusst keine Frau mehr angeschaut, und auch das Flirten eingestellt. Das machte mich interessant. Frei nach dem Motto; diese harte Nuss muss geknackt werden. 😁Aber, mehr als freundschaftliches Interesse hatte ich nicht übrig.
Die Energie dafür, kam aus meiner Wut und auch aus dem Hass gegenüber einer bestimmten Person. Das ich den Sprung überhaupt geschafft habe, das ist mir bis heute unklar. Aber ich bin stolz darauf. Auch weil ich mir damit einen Traum erfüllt hatte. Das Kapital dafür, war meiner Hände Arbeit und die Wertschätzung der Leute, mit denen ich dort zu tun hatte.😍
Gut, ich hatte auch ordentlich LMAA Stimmung.😆

Um beim Thema zu bleiben:
Die gegenseitige Wertschätzung ist doch das, womit man gemeinsam Berge versetzen kann. Man wächst dabei über sich hinaus.
Das Eigenleben. Darauf lege ich heute sehr großen Wert. Für beide. So klein es auch sei mag, es ist riesig, wenn man keines hat. Oder?
Für mich ist es ein wesentlicher Bestandteil, um eine gesunde und glückliche Partnerschaft führen zu können, in der sich beide frei entfalten können und dürfen.
 

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