°°°abendtau°°°
Sehr aktives Mitglied
Ja. Eine weitere Seite:Bestimmt noch einige mehr.
Man bezahlt Frauen weniger, anschließend unterstellt man ihnen, sie würden sich doch nur einen Versorger suchen. Man könnte zwar gemeinsam etwas daran ändern - Gleicher Lohn für alle. Aber nein, vermutlich ginge damit die letzte Bastion des Mannes unter. Ich empfehle, ganz ohne Ironie, den finanziellen Rollentausch.
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Ich weiß, und ich kann und möchte nur von mir sprechen, wenn ich jemanden kennenlerne, frage ich ganz sicher nicht nach finanziellen Dingen. Sollte sie arg reich sein, bewegen wir uns beide aneinander vorbei. Ich bin nicht in ihren Kreisen, sie nicht in den meinen. Schon hat sich das Thema erledigt. Wenn doch, und es passt, prima.
Im andern Fall profitieren beide davon, wenn man sich die Lebenshaltungskosten gemeinsam teilt. Das dürfte auch die große Mehrheit sein.
Realistisch ist doch, dass es immer welche gibt die ganz gezielt jemanden suchen. Aus den verschiedensten Gründen. Bspw. Thema Versorger. Aber, auch dazu gehören immer noch Zwei. Oder sind die starken Männer plötzlich zu schwach das sie sich mühelos ausnehmen lassen? Ich denke nicht.
Zweckgemeinschaften gibt es gefühlt wie Sand am Meer.
Außerdem wüsste ich keinen Grund, warum man sich nach unten orientieren sollte. Was nicht zwangsläufig bedeutet, man sei oberflächlich. Es haben doch alle ihre ganz persönlichen Ansprüche. Das finde ich nur richtig und wichtig. Das darf sein.
Was hier stellenweise daraus gemacht wird, klingt für mich nach Neid und Frustration. So etwas möchte Taui lieber nicht an seiner Seite haben. 😁