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Würdet ihr im Alter nochmal einen neuen (älteren) Hund aufnehmen?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 134250
  • Datum Start Datum Start

Im Alter nochmal einen (älteren) Hund aufnehmen?

  • Ja

  • Nein

  • Kommt auf die Situation an

  • Kommt auf das Alter des Hundes an

  • Vielleicht


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Im schlimmsten Fall, wenn dir was zustößt oder du überraschend stirbst, was hoffentlich noch länger dauern wird, müsste er wieder zurück ins Heim.

Aber davor hätte er wenigstens eine gute Zeit bei dir.

Nein, müsste er nicht. Ich würde wie auch bei Bobby Vorsorge treffen, dass zum einen der Hund bei einem plötzlichen Todesfall meinerseits
 
Ihr werdet es sowieso bald herausfinden, dass ich es bin, also was soll`s....
Ich bin selbst einfach komplett unsicher, was richtig ist - und solange ich da keine Klarheit in mir habe, werde ich nicht an einen neuen Hund denken. Wenn überhaupt nochmal....

Denn ich erinnere mich noch nur zu (un)gut, wie oft ich Angst um meinen Hund hatte, wenn es mir mal nicht gut ging. Da waren dann immer wieder die quälenden Gedanken: Was, wenn ich hier jetzt tot umkippe?

Ja, da waren die wöchentlichen Mailabsprachen mit seiner Pflegefamily.
Doch eine Woche kann, auch wenn er genug Wasser stehen hatte und nicht gestorben wäre, traumatisch lang sein.

Und hier im Haus - niemand würde je merken, wenn ich nicht mehr bin.
Erst gestern traf ich auf meinen unmittelbaren Nachbarn - er wusste nicht einmal, dass mein Hund nicht mehr lebt. Seit nunmehr über 8 Wochen nicht mehr....
Keine guten Voraussetzungen, gell?
Und hier wird sich daran ganz sicher auch nichts mehr ändern.....
 
Ihr werdet es sowieso bald herausfinden, dass ich es bin, also was soll`s....
Ich bin selbst einfach komplett unsicher, was richtig ist - und solange ich da keine Klarheit in mir habe, werde ich nicht an einen neuen Hund denken. Wenn überhaupt nochmal....

Denn ich erinnere mich noch nur zu (un)gut, wie oft ich Angst um meinen Hund hatte, wenn es mir mal nicht gut ging. Da waren dann immer wieder die quälenden Gedanken: Was, wenn ich hier jetzt tot umkippe?

Ja, da waren die wöchentlichen Mailabsprachen mit seiner Pflegefamily.
Doch eine Woche kann, auch wenn er genug Wasser stehen hatte und nicht gestorben wäre, traumatisch lang sein.

Und hier im Haus - niemand würde je merken, wenn ich nicht mehr bin.
Erst gestern traf ich auf meinen unmittelbaren Nachbarn - er wusste nicht einmal, dass mein Hund nicht mehr lebt. Seit nunmehr über 8 Wochen nicht mehr....
Keine guten Voraussetzungen, gell?
Und hier wird sich daran ganz sicher auch nichts mehr ändern.....
Eine vernünftige Entscheidung im Sinne des Tierwohls.
 
Ja, Lala, das sagt man ja immer generell so.... Und zT stimmt es ja auch.
Aber was ist mit dem Menschen, der dahinter steht?
Es ist, als ob dieser nicht mehr zählt.... 🙁

Ich weiß derzeit nicht mehr, wie ich so weiterleben soll - und wenn ich an die vielen bevorstehenden und zT langen "Feiertage" denke - ich packe sie nicht mehr. Nicht so. Nicht ohne Fellschnauze....
 
Ja, Lala, das sagt man ja immer generell so.... Und zT stimmt es ja auch.
Aber was ist mit dem Menschen, der dahinter steht?
Es ist, als ob dieser nicht mehr zählt.... 🙁

Ich weiß derzeit nicht mehr, wie ich so weiterleben soll - und wenn ich an die vielen bevorstehenden und zT langen "Feiertage" denke - ich packe sie nicht mehr. Nicht so. Nicht ohne Fellschnauze....
Ich verstehe dich ja. Aber ich stelle das Wohl des Tieres vor meines. Ich kann dir ja nur "meine" Meinung dazu sagen.

Dir wurde ja auch der Tipp mit einem älteren Hund gegeben. Der ist ja auch ganz gut. Und manche suchen ja auch speziell ein Zuhause bei Senioren. Auf diese Anzeigen solltest du dich melden.
 
Das versuche ich ja grad. Und ich achte deine Meinung sehr, Lala, nicht falsch verstehen bitte.
Mittlerweile bin ich tatsächlich soweit, dass ich auch einen wirklich alten Hund (13/14+) aufnehmen würde, um ihm noch 1 bis 2 schöne Jahre zu bereiten.
Ich denke, dass dies eine lohnenswerte Aufgabe wäre (Schmerz incl.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in Deiner Situation, Alter, Finanzen, Einschränkungen, Kontaktarmut in eine andere Richtung überlegen.

Ich finde es gut und richtig, daß Du wieder einen Hund um Dich haben möchtest. Das wird Dir gut tun. Jemand zum Betüddeln, als Gesellschaft, gegen Einsamkeit, zum Lachen, für Tagesstruktur, Bewegung und die Notwendigkeit rauszugehen. Und auch für einen Hund ist es bestimmt schön bei Dir.

Aber muß es dafür ein eigener Hund sein?

Ich würde Hundebetreuung für einen berufstätigen Hundehalter anbieten.
Du wärst ein Segen für diesen Menschen und den Hund. Du hättest nicht mehr die Angst, was passiert, wenn Du krank bist, stirbst etc. Wärst nicht mehr verantwortlich. Müßtest nicht von Deiner kleinen Rente die immer weiter steigenden Tierarztkosten tragen. Ganz im Gegenteil, Du würdest etwas Geld verdienen und könntest Dir damit mal was Schönes gönnen. Vielleicht mal eine kleine Reise oder Wellnessanwendung.

Und last but not least, Du würdest geachtet und wertgeschätzt, weil Du ein ganz wichtiger Mensch im Leben eines anderen bist. Ohne meine Hundebetreuung, auf die ich mich blind verlassen kann, könnte ich nicht arbeiten gehen. Ich muß 2 Tage in der Woche ins Büro. Dann holt sie ihn ab, kümmert sich den ganzen Tag, bis ich ihn nach Feierabend abhole. Sie ist auch nicht so gut zu Fuß, geht tagsüber nur kleinere Runden mit ihm. Ist auch ok, große Runden hat er genug bei mir.
Meine Hundebetreuung hat eine innige Beziehung zu meinem Hund, die beiden chillen gemütlich miteinander. Aber sie hat nicht mehr die Verantwortung und die finanziellen Verpflichtungen.

Inzwischen hat sie an den anderen Wochentagen einen anderen Hund in Betreuung. Auch ein ganz liebes Herzchen. Und auch da könnte die Halterin nicht arbeiten, wenn sie die Hundebetreuung nicht hätte.

Meine Hundebetreuung lebte vorher sehr zurückgezogen und war sehr einsam. Hatte auch nie jemanden, der nach ihr schaute oder ihr half, wenn mal was war mit Behördenbriefen oder was Schweres zu schleppen war oder was auch immer. Jetzt hat sie mich und auch die andere Hundehalterin. Wir schätzen sie sehr und natürlich helfen wir ihr auch mal, wenn Hilfe benötigt wird.

Durch den kleinen Zuverdienst hatte sie jetzt so viel Geld gespart, daß sie sich zum ersten Mal seit vielen Jahren eine kleine Reise nach Holland leisten konnte.

Das ganze ist eine Win-Win-Situation für uns alle drei. Und auch für unsere Hunde. Es ist so gut, sie liebevoll betreut zu wissen, wenn wir im Büro sind.

Also das wäre die Richtung, in die ich an Deiner Stelle gehen würde.
 
Nein, eine generelle Hundebetreuung, die ja irgendwann, wenn der Hund dann vermittelt wird, endet, ertrage ich nicht. Nicht so kurz nach dem Tod meines eigenen Hundes.
 
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