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Was machen die Leute gegen stark steigende Mietpreise?

H

Honigbiene21

Gast
So richtig verstehe ich es nicht.
Homeoffice kann man auch nur machen, wenn man einen guten Job und was gelernt hat.
Ungelernt wird es immer schwierig einen gut bezahlten Job zu finden.
Dementsprechend schwierig wird es dann auch mit der Wohnungssuche.
(...)

Stecke momentan in einer WB. Damit ich von niemandem abhängig bin und mir selbst was gutes tu. Alles selbst gesucht und gefunden. 🙃☺😚

Frohes neues übrigens.

😊🙃
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

Urgestein
Letztlich hat das der Staat auch selber verkackt: hier in Berlin z.B. wurde vor Jahren vieles an private Investoren für wenig Geld verkauft, und heute spricht man wieder davon, ob man solche Immobilien nicht wieder kaufen sollte.
Weil der Staat? oder wohl eher die Stadt (Unterschied!) damals keinen Bock hatte, die teuren Renovierungen zu stemmen. Sobald aber jemand anderer diese Kosten aufgebracht hat, denkt man am liebsten an Enteignung, oder? So läuft es auch nicht.
 

Daoga

Urgestein
Ich bin der Meinung das es der Gemeinschaft mehr dienen würde wenn vieles wieder verstaatlicht werden würde (Strom, Gas, Wasser, Mieten).
Glaubst Du im Ernst, daß der Staat besser wirtschaftet als ein Privatunternehmer? LOL. Wenn Privatunternehmer so wirtschaften täten wie der Staat, wären sie ganz fix insolvent. Denk an den Flughafen in Berlin!
Versorgungsunternehmen für Wasser, Strom und Gas sind am besten in der Hand der jeweiligen Stadt oder Gemeinde aufgehoben, weil sie der Allgemeinheit vor Ort dienen sollen. In welcher rechtlichen Form, z. B. AG, eG oder Genossenschaft, bleibt der jeweiligen Gemeinde je nach Art der Tätigkeit des Unternehmens überlassen. Sowas wie hier: infra fürth - Ihr Versorger für Strom, Gas und Stadtverkehr. (infra-fuerth.de)
Und die Gemeinde ist nicht "der Staat"! Berlin hat das ewige Problem des Doppelhutes als eigenständige Stadt und Regierungssitz, weshalb das ständig durcheinandergeworfen wird, ob etwas in Zuständigkeit der Stadt oder "des Staates" liegt. Bei anderen Städten ist das simpel, im Zweifel betrifft alles die Stadt, was nicht explizit im Aufgabenbereich des Staates liegt, und dazu gehört die regionale Grundversorgung eben nicht. Und auch die jeweilige Miethöhe ist örtlichen Bedingungen geschuldet, hoch in nachgesuchten Großstädten, niedrig in der Pampa, wo keiner hinziehen will. Freie Auswahl für jeden, aber wer nicht das Geld für eine Luxusunterkunft hat, muß sich dann eben bescheiden. Oder mehr Geld verdienen, damit er sichs leisten kann. Gesetze des Marktes, ganz einfach.
 

Daoga

Urgestein
Wege zu Bildung und Aufstieg gibt es viele. Innerhalb oder außerhalb eines Berufes. Weiterbildungen, Meisterabschluß, Abendschulen, Internetkurse, das Angebot war noch nie so groß wie heute.
 

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