F
Filou
Gast
Huhu...
Ich muss mich gerade extrem überwinden, das hier niederzuschreiben, weil ich mich extrem für meine Gedanken schäme. Aber es geht mir gerade sehr schlecht und ich habe das Gefühl, dass es gut wäre, das irgendwie niederzuschreiben, oder so ähnlich. Fühle mich sehr traurig und einsam und ich habe seit Jahren aufgehört, mit meinen Freunden und auch mit meiner Familie über die Themen zu reden, die mich beschäftigen. Es geht auch um Trauma.
Seitdem mein Ex mich verlassen und seine Freunde mich vergewaltigt und sexuell haben, habe ich das Gefühl, dass bei mir innere Blockaden aufgetreten sind und ich mich verschließe und den Zugang zu mir selbst verloren habe. Es sind mittlerweile fünf Jahre, aber es begleitet mich eben immernoch und bis heute. Es ist auch schwierig, damit abzuschließen, weil ich (auch durch erneute Übergriffe während meiner Ausbildung durch meine Vorgesetzten und privat durch meinen Opa und Menschen, die ich für meine Freunde hielt) eine extreme Angst vor Männern entwickelt habe. Immer wenn ich allein unterwegs war, habe ich versucht mich zu verstecken. Damals hatte ich eine Therapie angefangen und dem Therapeuten auch gesagt, dass ich (es ist extrem schwer, das gerade aufzuschreiben, weil ich mich schlecht konzentrieren kann) mich ungerne anderen anvertrauen möchte, weil mir andere ja sowieso ansehen, was ich denke. Er hat auf diese Aussage so heftig reagiert, dass ich Angst bekommen und nie wieder darüber geredet habe. Als ich in der Pubertät war, musste ich wegen selbstverletzendem Verhalten in die Klinik und wurde dort misshandelt. Seitdem bin ich traumatisiert und habe Angst, mich anderen zu öffnen, weil ich immer mit der Angst lebe, dass andere alle Informationen, die ich von mir gebe, gegen mich verwenden. Z.B. um mich aus meinem Job zu schmeißen oder um mich zu manipulieren oder direkt zu vergewaltigen, wie es in der Vergangenheit auch passiert ist.
Mein Therapeut wollte irgendwann meine Traumata mit mir aufarbeiten, aber ich habe abgeblockt. Erstens konnte ich den Schmerz nicht ertragen, zweitens fand ich es unnötig mit ihm darüber zu reden, weil ich dachte, dass er meine Gedanken doch sowieso lesen kann und mich nur demütigen will, um sich abends einen darauf zu wedeln. Deswegen habe ich ihn regelrecht "verarscht" und immer nur über die Arbeit geredet. Meine Therapiestunden waren dann irgendwann alle aufgebraucht und er hat mich dann entlassen, sagte aber auch, dass ich eine starke Person bin und er nicht findet, dass ich noch psychisch krank bin. Er würde aber denken, dass mir eine TP gut tun würde, um nochmal einige Sachen besser zu reflektieren und aufzuarbeiten.
Leider zahlt meine Krankenkasse momentan keine Therapie mehr, aber ich merke halt, wie mehr und mehr hochkommt und ich immer mehr bemerke, wie Dinge hochkommen und ich Sachen reflektiere und zu hinterfragen beginne. Vielleicht liegt es auch an meinem relativ neuen Job (ich arbeite in einer Psychiatrie), dass mir immer mehr an mir auffällt, was mir etwas bitter aufstößt.
Ich habe letztens erfahren, dass meine gesamte Familie wusste, dass mein Opa mich im Schlafzimmer versucht hat zu küssen und mich zu einem heimlichen Übernachtungstreffen drängen wollte, als meine Oma nicht da war. Das sollte ich für mich behalten, und als ich fragte, wieso Oma das nicht mitbekommen dürfe, sagte er, dass sie nicht gut auf mich zu sprechen wäre. Er stirbt bald. Meine Familie hat ne riesige "letzte" Geburtstagsparty gefeiert, während ich so durch den Wind war (auch durch Umzug/Jobwechsel/Machtkämpfe mit meiner Mutter, weil sie wieder die Kontrolle über mein Leben übernehmen wollte), dass ich versehentlich drei Autounfälle hintereinander hatte, am Tag vor meinem Urlaub vor einer Psychiatrie ne Panikattacke bekommen hatte, weil ich nicht wollte, dass man mich erkennt und dann in eine andere gerast bin, um dort mit jemandem zu reden und mit der Ärztin lange diskutieren musste, damit sie mich nicht auf der Geschlossenen behält.
Gleichzeitig bin ich extrem abgefuckt von der seit Jahren andauernden Meta-Kommunikation zwischen meinem Ex und mir (über die ich mit niemandem spreche). Ich habe ihm immer wieder Zeichen geschickt, um ihn wissen zu lassen, dass ich an ihn denke. Vieles habe ich über den Zeitraum vergessen, aber prägnant war zum Beispiel, dass ich mir das Motiv, was er sich auf seine Arme tätowieren lassen wollte, habe stechen lassen. Wenige Wochen später fragte er meine Nachbarin (eine gemeinsame Freundin von uns), ob er die Telefonnummer von unserem Vermieter haben könne, um eine Wohnung zu bekommen. Er hat sich eine Freundin geangelt, von der meine Arbeitskollegin meinte, dass sie so ähnlich aussieht wie ich. Ich hatte mir einige Monate später dann die Haare in der selben Farbe getönt, die ich trug, als wir uns kennengelernt haben und das Foto dann auf Facebook hochgeladen. Zwischendurch hatte ich dummerweise (was mir sehr peinlich ist) versucht, seinen Account zu hacken, es aber nach dem ersten Fehlversuch abgebrochen, weil ich Angst hatte, dass er sofort weiß, dass ich es war. Durch einen blöden Zufall landete ich auf einer Party, auf der er auch war, was dezent eskallierte, weil seine Freundin und er ausgerastet sind und ich eine Panikattacke bekommen habe. Und danach hat er zum zweiten Mal ein Lied gepostet, in dem sich ein paar Zeilen versteckten, die sich wie eine Entschuldigung an mich anhörten. Und seitdem versteckten sich in jedem Post immer irgendwelche Nachrichten an mich. Und er hat besten Freundin nach jahrelanger Kontaktsperre zum Geburtstag gratuliert. Das wurde mir dann irgendwann zu viel, weswegen ich mich dann irgendwann aus Social Media zurück zog. Seine Freundin postete währenddessen immer wieder Stinkefingerbilder, hat ihr Profil mittlerweile aber wieder auf privat gestellt.
Ich hatte auch noch eine andere Beziehung, die aber daran gescheitert ist, dass er eine Frau suchte, die sich seinem Lebensmodell beugt. Nachdem ich mich weigerte, mit ihm zusammen zu ziehen, zog er in eine andere Wohnung, aber im selben Mehrfamilienhaus und duschte und schlief immer heimlich bei mir, wenn ich zur Arbeit ging (er weigerte sich, mir meinen Haustürschlüssel zurück zu geben). Ich habe ihn irgendwann rausgeschmissen und verlassen, weil er der Meinung war, dass ich eine Sexual-Trauma-Therapie bei einer Tantrafrau machen müsse. Er war nämlich bei einer und habe sich dort massieren lassen und mit ihr über unsere Probleme im Bett geredet. Sie sagte, dass sie eine Kollegin hätte, die auch Traumatherapie mache und ich dort in jedem Fall hingehen könne. Und er merkte noch an, dass es doch nicht sein könne, dass er 200 Tacken ausgeben müsse, damit sich mal jemand Mühe gibt. Es hat vier Stunden gedauert, bis er wirklich aus der Wohnung ging und noch viel länger, um ihn loszuwerden. Habe Monate später noch mysteriöse Anrufe von seiner Arbeit bekommen (eine Bar) und ihn blockiert, woraufhin er jede Menge melancholische Bilder postete.
Seitdem habe ich keinen Sex mehr, vor allen Männern Angst und bekomme Panikattacken, wenn einer seine sexuelle Energie auf mich richtet. Ich habe letztens einen gedatet und mich auch ein bisschen verknallt. Als er jedoch vorschlug, dass ich bei ihm übernachten könne, bin ich durchgedreht. Ich habe mir versehentlich den Kopf an der Kofferraumklappe angeschlagen, was eine Platzwunde nach sich zog, hatte letztens wieder einen Autounfall und komme kaum noch mit Yoga gegenan. Er meldet sich auch nicht mehr von selbst bei mir und ich habe Angst, dass ich ihn vergrault habe. Dabei wollte ich mich überhaupt nicht mehr verlieben. Er war auch sehr sensibel, hatte auch den Eindruck, dass er meine Gedanken lesen könne. Und das alles belastet mich extrem.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber es wird mir irgendwie alles zu viel. Jedenfalls beschäftige ich mich auch vermehrt wieder mit Psychiatriegewalt und magischen Ritualen. Eigentlich möchte ich mit jemandem darüber reden. Aber ich habe Angst, dass man mir etwas antun wird, wenn ich es tue. Ich kann das nicht nochmal ertragen, dass man mich einsperrt oder schlimmeres. Und vor Neuroleptika habe ich Angst, weil sie die Nervenbahnen zerstören und die Lebenserwartung verkürzen. Ich weiß nicht, ob das jemand versteht. Auch habe ich seitdem ich lebe mit sexuellen Funktionsstörungen zu kämpfen, die ich gerne heilen möchte. Ich weiß nicht, ob es dafür nicht irgendwelche Rituale oder Methoden gibt, wie man diese beheben kann. Oder ob man irgendwelche Kräfte reaktivieren kann. Irgendwie bescheuert, ich weiß. Bin nur verzweifelt. Ich habe aber Angst, dass ich nachher von den Geistern belästigt werde, wenn ich sie rufe. Das habe ich nämlich schon bei einigen anderen Menschen beobachtet und es hat ihnen überhaupt nicht gut getan. Ich schäme mich sehr dafür, bitte lacht mich nicht aus.
Irgendwie weiß ich nicht einmal, was ich mir davon erhoffe, das hier nieder zu schreiben oder was mir das jetzt bringen soll. Also ja, entschuldigt die Zeitverschwendung.
Ich muss mich gerade extrem überwinden, das hier niederzuschreiben, weil ich mich extrem für meine Gedanken schäme. Aber es geht mir gerade sehr schlecht und ich habe das Gefühl, dass es gut wäre, das irgendwie niederzuschreiben, oder so ähnlich. Fühle mich sehr traurig und einsam und ich habe seit Jahren aufgehört, mit meinen Freunden und auch mit meiner Familie über die Themen zu reden, die mich beschäftigen. Es geht auch um Trauma.
Seitdem mein Ex mich verlassen und seine Freunde mich vergewaltigt und sexuell haben, habe ich das Gefühl, dass bei mir innere Blockaden aufgetreten sind und ich mich verschließe und den Zugang zu mir selbst verloren habe. Es sind mittlerweile fünf Jahre, aber es begleitet mich eben immernoch und bis heute. Es ist auch schwierig, damit abzuschließen, weil ich (auch durch erneute Übergriffe während meiner Ausbildung durch meine Vorgesetzten und privat durch meinen Opa und Menschen, die ich für meine Freunde hielt) eine extreme Angst vor Männern entwickelt habe. Immer wenn ich allein unterwegs war, habe ich versucht mich zu verstecken. Damals hatte ich eine Therapie angefangen und dem Therapeuten auch gesagt, dass ich (es ist extrem schwer, das gerade aufzuschreiben, weil ich mich schlecht konzentrieren kann) mich ungerne anderen anvertrauen möchte, weil mir andere ja sowieso ansehen, was ich denke. Er hat auf diese Aussage so heftig reagiert, dass ich Angst bekommen und nie wieder darüber geredet habe. Als ich in der Pubertät war, musste ich wegen selbstverletzendem Verhalten in die Klinik und wurde dort misshandelt. Seitdem bin ich traumatisiert und habe Angst, mich anderen zu öffnen, weil ich immer mit der Angst lebe, dass andere alle Informationen, die ich von mir gebe, gegen mich verwenden. Z.B. um mich aus meinem Job zu schmeißen oder um mich zu manipulieren oder direkt zu vergewaltigen, wie es in der Vergangenheit auch passiert ist.
Mein Therapeut wollte irgendwann meine Traumata mit mir aufarbeiten, aber ich habe abgeblockt. Erstens konnte ich den Schmerz nicht ertragen, zweitens fand ich es unnötig mit ihm darüber zu reden, weil ich dachte, dass er meine Gedanken doch sowieso lesen kann und mich nur demütigen will, um sich abends einen darauf zu wedeln. Deswegen habe ich ihn regelrecht "verarscht" und immer nur über die Arbeit geredet. Meine Therapiestunden waren dann irgendwann alle aufgebraucht und er hat mich dann entlassen, sagte aber auch, dass ich eine starke Person bin und er nicht findet, dass ich noch psychisch krank bin. Er würde aber denken, dass mir eine TP gut tun würde, um nochmal einige Sachen besser zu reflektieren und aufzuarbeiten.
Leider zahlt meine Krankenkasse momentan keine Therapie mehr, aber ich merke halt, wie mehr und mehr hochkommt und ich immer mehr bemerke, wie Dinge hochkommen und ich Sachen reflektiere und zu hinterfragen beginne. Vielleicht liegt es auch an meinem relativ neuen Job (ich arbeite in einer Psychiatrie), dass mir immer mehr an mir auffällt, was mir etwas bitter aufstößt.
Ich habe letztens erfahren, dass meine gesamte Familie wusste, dass mein Opa mich im Schlafzimmer versucht hat zu küssen und mich zu einem heimlichen Übernachtungstreffen drängen wollte, als meine Oma nicht da war. Das sollte ich für mich behalten, und als ich fragte, wieso Oma das nicht mitbekommen dürfe, sagte er, dass sie nicht gut auf mich zu sprechen wäre. Er stirbt bald. Meine Familie hat ne riesige "letzte" Geburtstagsparty gefeiert, während ich so durch den Wind war (auch durch Umzug/Jobwechsel/Machtkämpfe mit meiner Mutter, weil sie wieder die Kontrolle über mein Leben übernehmen wollte), dass ich versehentlich drei Autounfälle hintereinander hatte, am Tag vor meinem Urlaub vor einer Psychiatrie ne Panikattacke bekommen hatte, weil ich nicht wollte, dass man mich erkennt und dann in eine andere gerast bin, um dort mit jemandem zu reden und mit der Ärztin lange diskutieren musste, damit sie mich nicht auf der Geschlossenen behält.
Gleichzeitig bin ich extrem abgefuckt von der seit Jahren andauernden Meta-Kommunikation zwischen meinem Ex und mir (über die ich mit niemandem spreche). Ich habe ihm immer wieder Zeichen geschickt, um ihn wissen zu lassen, dass ich an ihn denke. Vieles habe ich über den Zeitraum vergessen, aber prägnant war zum Beispiel, dass ich mir das Motiv, was er sich auf seine Arme tätowieren lassen wollte, habe stechen lassen. Wenige Wochen später fragte er meine Nachbarin (eine gemeinsame Freundin von uns), ob er die Telefonnummer von unserem Vermieter haben könne, um eine Wohnung zu bekommen. Er hat sich eine Freundin geangelt, von der meine Arbeitskollegin meinte, dass sie so ähnlich aussieht wie ich. Ich hatte mir einige Monate später dann die Haare in der selben Farbe getönt, die ich trug, als wir uns kennengelernt haben und das Foto dann auf Facebook hochgeladen. Zwischendurch hatte ich dummerweise (was mir sehr peinlich ist) versucht, seinen Account zu hacken, es aber nach dem ersten Fehlversuch abgebrochen, weil ich Angst hatte, dass er sofort weiß, dass ich es war. Durch einen blöden Zufall landete ich auf einer Party, auf der er auch war, was dezent eskallierte, weil seine Freundin und er ausgerastet sind und ich eine Panikattacke bekommen habe. Und danach hat er zum zweiten Mal ein Lied gepostet, in dem sich ein paar Zeilen versteckten, die sich wie eine Entschuldigung an mich anhörten. Und seitdem versteckten sich in jedem Post immer irgendwelche Nachrichten an mich. Und er hat besten Freundin nach jahrelanger Kontaktsperre zum Geburtstag gratuliert. Das wurde mir dann irgendwann zu viel, weswegen ich mich dann irgendwann aus Social Media zurück zog. Seine Freundin postete währenddessen immer wieder Stinkefingerbilder, hat ihr Profil mittlerweile aber wieder auf privat gestellt.
Ich hatte auch noch eine andere Beziehung, die aber daran gescheitert ist, dass er eine Frau suchte, die sich seinem Lebensmodell beugt. Nachdem ich mich weigerte, mit ihm zusammen zu ziehen, zog er in eine andere Wohnung, aber im selben Mehrfamilienhaus und duschte und schlief immer heimlich bei mir, wenn ich zur Arbeit ging (er weigerte sich, mir meinen Haustürschlüssel zurück zu geben). Ich habe ihn irgendwann rausgeschmissen und verlassen, weil er der Meinung war, dass ich eine Sexual-Trauma-Therapie bei einer Tantrafrau machen müsse. Er war nämlich bei einer und habe sich dort massieren lassen und mit ihr über unsere Probleme im Bett geredet. Sie sagte, dass sie eine Kollegin hätte, die auch Traumatherapie mache und ich dort in jedem Fall hingehen könne. Und er merkte noch an, dass es doch nicht sein könne, dass er 200 Tacken ausgeben müsse, damit sich mal jemand Mühe gibt. Es hat vier Stunden gedauert, bis er wirklich aus der Wohnung ging und noch viel länger, um ihn loszuwerden. Habe Monate später noch mysteriöse Anrufe von seiner Arbeit bekommen (eine Bar) und ihn blockiert, woraufhin er jede Menge melancholische Bilder postete.
Seitdem habe ich keinen Sex mehr, vor allen Männern Angst und bekomme Panikattacken, wenn einer seine sexuelle Energie auf mich richtet. Ich habe letztens einen gedatet und mich auch ein bisschen verknallt. Als er jedoch vorschlug, dass ich bei ihm übernachten könne, bin ich durchgedreht. Ich habe mir versehentlich den Kopf an der Kofferraumklappe angeschlagen, was eine Platzwunde nach sich zog, hatte letztens wieder einen Autounfall und komme kaum noch mit Yoga gegenan. Er meldet sich auch nicht mehr von selbst bei mir und ich habe Angst, dass ich ihn vergrault habe. Dabei wollte ich mich überhaupt nicht mehr verlieben. Er war auch sehr sensibel, hatte auch den Eindruck, dass er meine Gedanken lesen könne. Und das alles belastet mich extrem.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber es wird mir irgendwie alles zu viel. Jedenfalls beschäftige ich mich auch vermehrt wieder mit Psychiatriegewalt und magischen Ritualen. Eigentlich möchte ich mit jemandem darüber reden. Aber ich habe Angst, dass man mir etwas antun wird, wenn ich es tue. Ich kann das nicht nochmal ertragen, dass man mich einsperrt oder schlimmeres. Und vor Neuroleptika habe ich Angst, weil sie die Nervenbahnen zerstören und die Lebenserwartung verkürzen. Ich weiß nicht, ob das jemand versteht. Auch habe ich seitdem ich lebe mit sexuellen Funktionsstörungen zu kämpfen, die ich gerne heilen möchte. Ich weiß nicht, ob es dafür nicht irgendwelche Rituale oder Methoden gibt, wie man diese beheben kann. Oder ob man irgendwelche Kräfte reaktivieren kann. Irgendwie bescheuert, ich weiß. Bin nur verzweifelt. Ich habe aber Angst, dass ich nachher von den Geistern belästigt werde, wenn ich sie rufe. Das habe ich nämlich schon bei einigen anderen Menschen beobachtet und es hat ihnen überhaupt nicht gut getan. Ich schäme mich sehr dafür, bitte lacht mich nicht aus.
Irgendwie weiß ich nicht einmal, was ich mir davon erhoffe, das hier nieder zu schreiben oder was mir das jetzt bringen soll. Also ja, entschuldigt die Zeitverschwendung.