Hallo zusammen
Ich schreibe hier einfach mal rein weil ich mit irgendjemandem reden muss und mich in meinem Umfeld leider niemand so wirklich ernst nimmt. Mich würde es freuen, wenn jemand Tipps /Erfahrungen oder ähnliche Probleme hatte.
Ich bin 22 Jahre alt und studiere seit 1 Jahr in einer Stadt die circa 30 minuten vom Haus meiner Eltern entfernt liegt. Ich habe mittlerweile das Gefühl mein Leben nicht mehr wirklich im Griff zu haben. Ich bin untergewichtig, extrem ängstlich und ich habe keine Freunde. Mir fällt es schwer vor die Tür zu gehen und einfache Dinge zu erledigen.
Ich war schon immer zu dünn, auch als Kind ich musste nie meinen Teller aufessen. In der Schule bin ich oft für mein Äußeres gemobbt worden, ich hasste meine Gesichstsform und meine Beine daher habe ich ab der 6. Klasse beschlossen abzunehmen. Ich konnte mich nie wirklich auf die Schule konzentrieren da ich immer Angst vor dem täglichen Mobbing hatte (das komischerweise meistens von jungs aus ging) heute ärgere ich mich über meinen Abischnitt. Ich hätte sehr gerne Medizin studiert ich habe aber nur einen 2 er schnitt erreicht. Bei meinem Abitur hatte ich wohl das niedrigste Gewicht (46 Kilo bei 1,73cm) ich habe zuhause gewohnt aber meine Eltern fanden das wohl nicht auffällig. nach meinem Abitur bin ich nach Stuttart gezogen um dort Agrarwissenschaften zu studieren. Als ich dann alleine in Stuttgart war glitt mir alles irgendwie aus den Händen. mir war ständig übel, ich habe nichts mehr gegessen und ich hatte große Angst vor den anderen Menschen in der Uni (ja ich weiß hört sich komisch an) mir ging es dann körperlich so schlecht, dass ich das Studium abgebrochen habe und wieder nach Hause zurück gezogen bin. Dort habe ich eine Ausbildung zur Tierarzthelferin angefangen und ich habe etwas zugenommen (da die Arbeit ziemlich anstrengend war) seelisch ging es mir jedoch trotzdem nicht gut. während meiner Ausbildung konnte ich auch nur eine Freundschaft schließen, leider war diese Freundin oft unterwegs. Da ich sehr einsam ließ ich mich auf einige ziemlich ungute Erfahrungen mit Männern ein die ich bis heute bereue. Vor 2 Jahren habe ich dann meinen Freund kennen gelernt und wir sind zusammen gezogen + ich habe mein Studium begonnen (online vor 1 jahr). Dort hat das unwohlsein und die Gewichtsabnahme plötzlich wieder angefangen. Ich liege mittlerweile im starken Untergewicht und mir ist andauernd schlecht, ich war schon öfters beim Arzt, es wurde alles durchgecheckt und nichts gefunden. Ich habe ständig Angst draußen von Leuten beurteilt zu werden oder in Ohnmacht zu fallen/das mir schlecht wird. Ich kann nicht mal alleine zum Supermarkt um die Ecke gehen ohne weiche Knie zu bekommen. Von meiner Familie und meinem Freund werde ich leider überhaupt nicht ernst genommen "stell dich mal nicht so an, du bist 22!" , "du warst ein Fehler" (Zitat meiner Mutter). Ich fühle mich einfach einsam. ich kann mit niemandem wirklich reden. Momentan hänge ich den ganzen Tag zuhause rum und bin einfach unglücklich. natürlich hasse ich mich dafür auch selbst. Andere in meinem Alter haben einen Freundeskreis, einen Nebenjob und einen gesunden Körper. Ich krebse mich von einem Tag zum anderen ): Ich habe es schon mit einer online Therapie versucht aber das hat mich nicht wirklich weiter gebracht.
So ich habe das Gefühl jetzt alle mit meinen Problemen vollgeheult zu haben tut mir Leid. und danke fürs lesen
Ich schreibe hier einfach mal rein weil ich mit irgendjemandem reden muss und mich in meinem Umfeld leider niemand so wirklich ernst nimmt. Mich würde es freuen, wenn jemand Tipps /Erfahrungen oder ähnliche Probleme hatte.
Ich bin 22 Jahre alt und studiere seit 1 Jahr in einer Stadt die circa 30 minuten vom Haus meiner Eltern entfernt liegt. Ich habe mittlerweile das Gefühl mein Leben nicht mehr wirklich im Griff zu haben. Ich bin untergewichtig, extrem ängstlich und ich habe keine Freunde. Mir fällt es schwer vor die Tür zu gehen und einfache Dinge zu erledigen.
Ich war schon immer zu dünn, auch als Kind ich musste nie meinen Teller aufessen. In der Schule bin ich oft für mein Äußeres gemobbt worden, ich hasste meine Gesichstsform und meine Beine daher habe ich ab der 6. Klasse beschlossen abzunehmen. Ich konnte mich nie wirklich auf die Schule konzentrieren da ich immer Angst vor dem täglichen Mobbing hatte (das komischerweise meistens von jungs aus ging) heute ärgere ich mich über meinen Abischnitt. Ich hätte sehr gerne Medizin studiert ich habe aber nur einen 2 er schnitt erreicht. Bei meinem Abitur hatte ich wohl das niedrigste Gewicht (46 Kilo bei 1,73cm) ich habe zuhause gewohnt aber meine Eltern fanden das wohl nicht auffällig. nach meinem Abitur bin ich nach Stuttart gezogen um dort Agrarwissenschaften zu studieren. Als ich dann alleine in Stuttgart war glitt mir alles irgendwie aus den Händen. mir war ständig übel, ich habe nichts mehr gegessen und ich hatte große Angst vor den anderen Menschen in der Uni (ja ich weiß hört sich komisch an) mir ging es dann körperlich so schlecht, dass ich das Studium abgebrochen habe und wieder nach Hause zurück gezogen bin. Dort habe ich eine Ausbildung zur Tierarzthelferin angefangen und ich habe etwas zugenommen (da die Arbeit ziemlich anstrengend war) seelisch ging es mir jedoch trotzdem nicht gut. während meiner Ausbildung konnte ich auch nur eine Freundschaft schließen, leider war diese Freundin oft unterwegs. Da ich sehr einsam ließ ich mich auf einige ziemlich ungute Erfahrungen mit Männern ein die ich bis heute bereue. Vor 2 Jahren habe ich dann meinen Freund kennen gelernt und wir sind zusammen gezogen + ich habe mein Studium begonnen (online vor 1 jahr). Dort hat das unwohlsein und die Gewichtsabnahme plötzlich wieder angefangen. Ich liege mittlerweile im starken Untergewicht und mir ist andauernd schlecht, ich war schon öfters beim Arzt, es wurde alles durchgecheckt und nichts gefunden. Ich habe ständig Angst draußen von Leuten beurteilt zu werden oder in Ohnmacht zu fallen/das mir schlecht wird. Ich kann nicht mal alleine zum Supermarkt um die Ecke gehen ohne weiche Knie zu bekommen. Von meiner Familie und meinem Freund werde ich leider überhaupt nicht ernst genommen "stell dich mal nicht so an, du bist 22!" , "du warst ein Fehler" (Zitat meiner Mutter). Ich fühle mich einfach einsam. ich kann mit niemandem wirklich reden. Momentan hänge ich den ganzen Tag zuhause rum und bin einfach unglücklich. natürlich hasse ich mich dafür auch selbst. Andere in meinem Alter haben einen Freundeskreis, einen Nebenjob und einen gesunden Körper. Ich krebse mich von einem Tag zum anderen ): Ich habe es schon mit einer online Therapie versucht aber das hat mich nicht wirklich weiter gebracht.
So ich habe das Gefühl jetzt alle mit meinen Problemen vollgeheult zu haben tut mir Leid. und danke fürs lesen