Hi Leute,
ich würde mir unglaublich gerne mal meine Sorgen von der Seele schreiben, womit ich hier glaube ich richtig sein müsste. Vielleicht hat ja jemand ein paar Minuten Zeit und Lust, sich das durchzulesen. Ich bin über jeden Rat oder auch nur ermutigende Worte dankbar.
Ich werde bald 19 und bin vor ein paar Tagen in eine neue Stadt zum studieren gezogen, die 600km weit von zuhause entfernt und sogar im Ausland liegt (Niederlande). Und das wollte ich auch genau so, denn mal rauszukommen aus meinem Dorf und neue Menschen und Kulturen kennenzulernen, war schon IMMER mein großer Traum. Heimweh kenne ich eigentlich nicht. Ich habe allerdings extrem Angst, dass ich mir diesen gerade komplett kaputt mache, denn bisher läuft alles eher weniger gut.
Ich wohne in einer super kleinen Bude am Stadtrand, direkt an einer Hauptstraße, laut, altmodisch. Habe sie mir zwar sehr gemütlich eingerichtet und finde es auch halbwegs schön hier, aber für den Preis, den ich monatlich zahle, ist es einfach gar nichts. Außerdem wohne ich alleine, weil ich leider keine WG gefunden habe. Ich habe halt generell nichts besseres gefunden, aber dachte, bevor ich gar nichts finde, nehme ich sie und schaue dann vor Ort weiter. Es handelt sich eigentlich einfach um ein Zimmer, in dem eine kleine Küchenzeile ist und ein kleines Bad.
Naja, allerdings zieht es mich jetzt irgendwie so runter, dass ich in so einer unvorteilhaften Bude gelandet bin, dass ich einfach wieder heim will. Coole Leute habe ich hier zwar schon kennengelernt, aber sobald ich alleine bei mir hocke, fühle ich mich total einsam. Ich vermisse meine Eltern und meine Geschwister.
All das ist für die erste Woche zwar bestimmt normal, allerdings habe ich totale Zweifel, ob sich das noch ändern wird. Was denkt ihr, ab wann ist dieses unwohle Gefühl ein Zeichen, es vielleicht lieber sein zu lassen? Oder muss man da die ersten Wochen einfach eiskalt durch? Habt ihr vielleicht eigene Erfahrungen mit weiten Umzügen und paar Tipps für mich?
Ich würde mich extrem freuen. Grade bin ich einfach nur am verzweifeln, weil ich realisiere, dass ich jetzt ernsthaft für Jahre (wenn alles gut läuft) hier alleine lebe. Nie wieder zuhause.
Ich rede mir ein, dass es bestimmt besser wird, sobald ich eine coole WG oder so finde, allerdings ist das alles nicht so leicht, weil ich nur ausziehen kann, wenn ich einen Nachmieter finde. Ansonsten habe ich 6 Monate Kündigungsfrist und darf dann doppelt zahlen... mindestens ein halbes Jahr muss ich es also wahrscheinlich aushalten. Der Gedanke, also nicht einfach jederzeit wieder zurück zu können, wenn es mir nicht gefällt, stresst mich total. Ich habe einfach nur super Angst, das alles hier neben meinem Studium auf englisch und so nicht hinzubekommen.
Vielleicht habe ich mich ja völlig überschätzt und blind in eine viel zu große Nummer für mich gewagt? :/
ich würde mir unglaublich gerne mal meine Sorgen von der Seele schreiben, womit ich hier glaube ich richtig sein müsste. Vielleicht hat ja jemand ein paar Minuten Zeit und Lust, sich das durchzulesen. Ich bin über jeden Rat oder auch nur ermutigende Worte dankbar.
Ich werde bald 19 und bin vor ein paar Tagen in eine neue Stadt zum studieren gezogen, die 600km weit von zuhause entfernt und sogar im Ausland liegt (Niederlande). Und das wollte ich auch genau so, denn mal rauszukommen aus meinem Dorf und neue Menschen und Kulturen kennenzulernen, war schon IMMER mein großer Traum. Heimweh kenne ich eigentlich nicht. Ich habe allerdings extrem Angst, dass ich mir diesen gerade komplett kaputt mache, denn bisher läuft alles eher weniger gut.
Ich wohne in einer super kleinen Bude am Stadtrand, direkt an einer Hauptstraße, laut, altmodisch. Habe sie mir zwar sehr gemütlich eingerichtet und finde es auch halbwegs schön hier, aber für den Preis, den ich monatlich zahle, ist es einfach gar nichts. Außerdem wohne ich alleine, weil ich leider keine WG gefunden habe. Ich habe halt generell nichts besseres gefunden, aber dachte, bevor ich gar nichts finde, nehme ich sie und schaue dann vor Ort weiter. Es handelt sich eigentlich einfach um ein Zimmer, in dem eine kleine Küchenzeile ist und ein kleines Bad.
Naja, allerdings zieht es mich jetzt irgendwie so runter, dass ich in so einer unvorteilhaften Bude gelandet bin, dass ich einfach wieder heim will. Coole Leute habe ich hier zwar schon kennengelernt, aber sobald ich alleine bei mir hocke, fühle ich mich total einsam. Ich vermisse meine Eltern und meine Geschwister.
All das ist für die erste Woche zwar bestimmt normal, allerdings habe ich totale Zweifel, ob sich das noch ändern wird. Was denkt ihr, ab wann ist dieses unwohle Gefühl ein Zeichen, es vielleicht lieber sein zu lassen? Oder muss man da die ersten Wochen einfach eiskalt durch? Habt ihr vielleicht eigene Erfahrungen mit weiten Umzügen und paar Tipps für mich?
Ich würde mich extrem freuen. Grade bin ich einfach nur am verzweifeln, weil ich realisiere, dass ich jetzt ernsthaft für Jahre (wenn alles gut läuft) hier alleine lebe. Nie wieder zuhause.
Ich rede mir ein, dass es bestimmt besser wird, sobald ich eine coole WG oder so finde, allerdings ist das alles nicht so leicht, weil ich nur ausziehen kann, wenn ich einen Nachmieter finde. Ansonsten habe ich 6 Monate Kündigungsfrist und darf dann doppelt zahlen... mindestens ein halbes Jahr muss ich es also wahrscheinlich aushalten. Der Gedanke, also nicht einfach jederzeit wieder zurück zu können, wenn es mir nicht gefällt, stresst mich total. Ich habe einfach nur super Angst, das alles hier neben meinem Studium auf englisch und so nicht hinzubekommen.
Vielleicht habe ich mich ja völlig überschätzt und blind in eine viel zu große Nummer für mich gewagt? :/