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Geld unters Kopfkissen oder Anlegen?

Styx.85

Aktives Mitglied
Ich verweise mal auf diverse Threads mit den Themen Geldanlage und Invests, die es bereits im Forum gibt. Darin wurde sehr ausführlich über die einzelnen Möglichkeiten sowie deren Vor - und Nachteile diskutiert.

Einfach mal ein wenig einlesen.
 
J

JeGoz

Gast
Investieren. Denn ja der Markt hat ein auf und ab. Aber wenn man Langzeit anlegt, es selbst macht. moderne Broker-Websiten machen es möglich UND keinem davon erzählt, wächst das Geld. So kann keiner neidisch werden. Habe letztes Jahr allein dafür dass das Geld in Aktien "rum lag" knapp 1000€ gewinn gehabt. Und das nicht mal bei 5000€ Invest. Geld unterm Kissen verliert an Wert (Inflation), und Ansonsten halt immobilien, nur kann sich das aktuell kaum einer mehr leisten.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ich bin jetzt auch in Aktien eingestiegen. Aber keine Fonds, sondern Einzelaktien. Hab mir halt überlegt, welche Firmen Zukunft haben (Müll sortieren, Wasserstoff, Internet...). Ich will auch nicht mit den Aktien spekulieren, sondern einfach nur jedes Jahr die Dividende einfahren.
Vielleicht liege ich daneben mit meinen Firmen, vielleicht auch nicht. Das wird sich erst mit der Zeit herausstellen.
 

wolfgang924

Mitglied
Ich kenne mich mit Aktien überhaupt nicht aus, deswegen investiere ich auch nicht nirgendwo, wo ich mich halt nicht auskenne.
Ich habe eine EG und in der ich Lebe und eine weitere 2-Zimmer Wohnung, die ich vermiete, in den nächsten 4-5 Jahren kaufe ich noch eine 2-Zimmer Wohnung.
 
dafuq? spenden als Alternative zum Investieren? Beim einen bekommst du sachwerte beim anderen hast du nix mehr...
Es soll auch Menschen geben, die mit der Geldanhäufung nichts anfangen können/wollen. Ich hatte den Eingangstext so verstanden, dass er keinen Plan hat was mit dem Geld anzufangen. Das ist doch auch eine Möglichkeit irgendwas mit dem Geld zu machen. Bevor es einfach so auf dem Konto liegt und dank Inflation an Wert verliert, könnte man auch was Gutes für seine Mitmenschen machen.
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Gespendet hab ich vor kurzem tatsächlich was :)

Aber ja hauptsächlich ging es mir um die Geldvermehrung. Ich stecke momentan viel in meine eigene Immobilie. Das mit den Immobilien ist wahr das man es sich heute nicht mehr leisten kann ich hatte es da sehr einfach denn ich habe Anteile an Häusern geerbt und mir dann ein eigenes Haus gekauft.

Wenn man es ganz salopp ausdrückt werde ich über kurz oder lang zum Rupfhuhn des Staates. Mit Steuerklasse 1 bin ich es schon. Ich denke mir immer wenn man in vorhandene Immobilien investiert ist das eine gute Sache, aber irgendwann sind diese auch mal gemacht und genau dieses Problem wird mich in naher Zukunft treffen. Dann werden aus den momentanen 1600 Überschuss gute 2400, da der Hauskredit wegfällt und die Immobilien gemacht sind.

Einen Zukauf von Immobilien ist eventuell machbar, aber ohne Frau und Kinder nach derzeitigem Stand auch nicht sinnvoll wie ich finde.

Das es jetzt nichts direkt mit meiner Eingangsfrage zu tun hat habe ich mal bewusst so nieder gelegt um meinen Gedankengang hier zu teilen. Letztlich habe ich mich ja gefragt was man tun kann wenn man einen guten Überschuss hat um daraus noch mehr zu machen. Mein Lifestyle ist auch sehr überschaubar, da ich Geldtechnisch nie auf die Kacke gehauen hab. Ja ich mach gerne Urlaub, aber viel unsinniges kauf ich mir nicht. Liegt daran das, dass ganze Geld dann erst nach dem Erben und meiner Beruflichen Karriere so ins rollen kam.

Die Zahlen im Eingangspost entsprechen auch nicht ganz der Wahrheit, da ich dort nur aufgeführt habe was ich Monatlich in einem normalen Monat bekomme. Ich arbeite aber alle Feiertage durch und habe 16 Monatsgehälter dem entsprechend zieht sich das noch weiter nach oben.

Es ist und bleibt ein absolutes Luxusproblem, aber dennoch sage ich offen und ehrlich. Wenn man 20000-30000 Netto im Jahr hat für das man keine Verwendung hat. Was macht man dann am besten wenn man bereits Immobilien hat?

Der Finanzberater wäre aber eine gute Idee.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich kann Styx.85 nur zustimmen. Wir hatten hier zuletzt 2-3 sehr ähnliche Threads rund um Geldanlage.

Meine Empfehlung für jemanden mit monatlich guten Sparbeträgen, der das Geld langfristig nicht benötigt war und ist ein Investment in weltweit breit gestreute Aktien ETFs.

Alle anderen Anlagen finde ich schwierig:
- Staatsanleihen bringen kaum Rendite, es sei denn man wählt extrem riskante Länder
- Immobilien sind extrem teuer, man braucht viel Kapital und muss sich ausführlich mit dem Thema beschäftigen. Der größte Vorteil an Immobilien ist, dass man sie günstig finanzieren kann. Dazu muss man aber auch einen Kredit aufnehmen wollen.
- Gold schwankt stark im Wert und hat historisch betrachtet eine sehr mäßige Rendite. Kann man aber mit 5 oder 10% beimischen, wenn man nicht nur in Aktien ETFs investieren will. Wer das einfach machen will, nimmt Xetra Gold.
- Rohstoffe kann man als ETCs (Rohstoff Zertifikate) kaufen. Hier gilt ähnliches wie zu Gold. Mäßige Rendite, die ETCs sind relativ teuer (Rolling Verluste), aber es besteht ein gewisser Inflationsschutz und langfristig steigen Rohstoffe im Wert.
- P2P Kredite, Kryptowährungen und co sind m.E. kein Investment, sondern spekulative Wetten. Während bei vorgenannten Dingen langristig eine Wertsteigerung nahezu garantiert ist, kann man bei sowas wirklich alles verlieren (oder Glück haben ...)
- Einzelaktien sind eine Alternative zu ETFs, sollte man dann aber breit streuen, 30 Titel, besser mehr. Die inzwischen verstorbene Börsenmillionärin Beate Sanders besaß über 100 verschiedene Aktien. Die Mehrheit der Aktionäre schlägt mit Aktien aber nicht die ETFs, weil die Leute zu wenig streuen, zu viel traden und irgendwann dann kalt erwischt werden wenn grad ihre Aktien auf Talfahrt gehen.

Aktien ETFs kann man gut besparen, z.B. mit 50 oder 500 € monatlich wenn man das übrig hat. Man muss dann eigentlich "nur" die Wertschwankungen aushalten. Die können aber erheblich sein. Wenn man Panik bekommt wenn es im Depot 40% nach unten geht oder man das Geld zeitnah braucht, sind Aktien generell nichts für dich.

In der deutschen Politik wird gerne auf die Aktionäre geschimpft, die "für nichts Geld bekommen". Man muss aber verstehen wofür man die Rendite bekommt. Dafür langfristig Geld zu entbehren, extreme Schwankungen zu ertragen, bei Einzelaktien auch Totalverluste, sowie Zeit und gute Nerven mitzubringen. No Pain no Gain.
 

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