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Mit extremer Schlaflosigkeit zur Notaufnahme?

MaryRose949

Neues Mitglied
Ich schlafe nun seit fast einer Woche sehr schlecht. Seit 3 Tagen so gut wie gar nicht, also in diesen 3 Tagen komme ich so auf 2, 3 Std. Schlaf. Selbst nun am Wochenende lässt mich diese innere Angst nicht los nicht schlafen zu können und bin momentan sehr verzweifelt. Trotzdessen dass ich sehr müde und kaputt bin bekomme ich Panikattacken und kann im Endeffekt überhaupt nicht schlafen. Generell besteht das Problem schon mehr oder weniger seit Jahren doch die letzten Monate hatte ich es recht gut im Griff, aber nun diesee Höhepunkt... Und da nun Wochenende ist, wäre es übertrieben damit zur Notaufnahme zu fahren damit ich irgendwelche Schlafmittel bekomme? Ich bin mir sicher, dass ich die nächsten Tage auch nicht weitet erholsam schlafen werde/ kann. Vielleicht habt ihr ansonsten noch alternative Tipps. Entspannungstechniken etc. hab ich schon alles durchgekaut, aber es nützt nichts.


Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wenn es um ein Schlafmittel geht, würde ich nicht zur Notaufnahme raten, sondern bei einem Bereitschaftsarzt anrufen.
Die Nummern findest du online.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Generell besteht das Problem schon mehr oder weniger seit Jahren
Und warum willst du dann ausgerechnet am Wochenende in eine Notaufnahme?

Du kannst an jedem Wochentag zu (d)einem Hausarzt gehen und dir etwas verschreiben lassen.

Fürs Wochenende lass' dich in der Apotheke bezüglich rezeptfreier Schlafmittel beraten.
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

ich denke die Notaufnahme deswegen aufzusuchen ist total überzogen.


Vermutlich haben die Apotheken jetzt bereits geschlossen.

Versuche herauszufinden welche Apotheke Notdienst hat und hole dir ein Schlafmittel und dann am Dienstag zum Hausarzt und schildere ihm dein Problem.

VIele Grüße und alles Gute,
Muir
 
G

Gelöscht 67501

Gast
Die Apotheken haben zwischendurch schon sehr gute rezeptfreie Sachen, fernab von Baldrian. Notaufnahmen rücken übrigens keine Schlaftabletten raus außer du lässt dich einweisen.

Grundlegend solltest du jedoch schon längst zu deinem Hausarzt gegangen sein, da solche Probleme nach rund 3-6 Monaten chronisch werden können. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, warum man nicht einschlafen kann, eine der häufigsten ist die innere Unruhe, welche wieder aus tausend und einer Quelle stammen kann, wie Stress in Privat, Job, Beziehung, usw.

Du kannst bspw. auch mal einen Psychotherapeuten bzgl. Panikattaken/ Angststörungen aufsuchen. Mindestens zum Abklären ob es etwas ernsteres ist oder nicht. Ich hatte einen Termin mit nur drei Wochen Wartezeit bekommen, was schon recht flott ging.

Meine Erkenntnis nach vier Jahren Panikattacken: Das Allheilmittel fernab jeglicher Medikation sind viel Trinken, regelmäßiger Sport und Ruhephasen.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Viel wichtiger wäre mal ein typischer Tagesablauf bei Dir zu wissen. Arbeitslos, berufstätig, welche Art von Tätigkeit, familiäres Umfeld, aktuelle Sorgen/Probleme?
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Klar das wenn Panikattacken oder wie damals bei uns Flashbacks den nächtlichen Schlaf unterbrechen, dass es immer schwieriger wird in den Schlaf zu finden.
Und ja Ruhe finden und Schlaf, wenn vieles daran hindert ist nicht ganz einfach.
Doch möchten wir dich beruhigen, selbst nach einer sehr langen Zeit mit sehr wenig Stunden pro Tag kann es sich ändern.
Wichtig ist für uns gewesen, einen Ort zu haben an dem wir uns sicher fühlen können, ruhige Musik auf die sich konzentriert wurde, hat uns oft geholfen zur Ruhe zu kommen. Auch der Blick auf die Zeit, in der wir schlafen konnten, über jeden Augenblick der mehr dazu kam, hat geholfen. Also nicht mehr zu scheuen wie wenig wir geschlafen hatten, sondern wie viel und da waren Anfangs zwei Stunden sehr viel.
Die Gedanken versuchen zu steuern, so dass was an Positiven am Tag da war in den Vordergrund rückt.
Gedanken sortieren durch aufschreiben. Anfangen gern mit etwas Gutem oder Wünsche, dann das was belastet, aber am Ende noch einmal etwas was gut ist oder gut war und auch dass was sich gewünscht wird - positiv formulieren.
Wenn nicht anders auch Notrufnummern nutzen, z.B. diese aus diesem Forum in Hilfe aufgeführten, wenn du in Panik gerätst. Aber auch Freunde, Verwandte, gute Bekannte können hilfreich sein, selbst wenn es dann erst einmal um Ablenkung geht.

Ablenkung ein Stichwort:
Umschauen in dem Raum und damit dies bewusst geschieht, aufzählen von einer Anzahl (z.B. 5) von Gegenständen, Rückwärtszählen in 9er, 7er oder eben andere Schritte, die ein wenig mehr denken erfordern...
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Medikament auf pflanzlicher Basis zur Beruhigung kann ich Kytta-sedativum empfehlen. Überhaupt ist Baldrian sehr wirksam. Hat mir über den Tot meiner Mutter hinweggeholfen, als ich nachts auch nicht mehr schlafen konnte.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Gegen Schlaflosigkeit hilft körperliche Ertüchtigung bis zur Erschöpfung. Geh jeden Tag wandern, spazieren oder such Dir einen Nebenjob in der Landwirtschaft, dann liegst Du ohne Pillen und Therapie im Bett wie ein Brett.
Das mag vielleicht bei Untrainierten anfangs diesen Effekt haben, das war es dann aber auch.
Und mit erholsamem Schlaf hat das nicht unbedingt zu tun.
 

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