Hallo zusammen,
bei mir wurde vor einem Jahr ein 2 cm Gallenstein festgestellt. Dieser macht bisher keine Beschwerden. Nachdem ich mich nun schon recht lange damit beschäftigt habe und auch bei ziemlich vielen Ärzten war, weiß ich, dass dieser mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit niemals Beschwerden machen wird und dass eine Operation nicht anzuraten ist. Es geht mir in diesem Beitrag auch nicht um die Diskussion bezüglich einer Operation sondern mehr um das Thema der Gallenkolik.
Leider weiß ich ja, dass eine Gallenkolik zumindest im Rahmen des Möglichen liegt und das reicht schon aus, mich komplett schlaflos zu machen und meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen. Meine Frage ist aber: Ist die Angst vor einer Gallenkolik selbst begründet? Im Notfall wüsste ich, woher die Beschwerden kommen und könnte sofort einen Notarzt rufen. Die Beschwerden wären dann ja recht schnell gelindert.
Leider kann ich mir unter einer Gallenkolik nicht viel vorstellen. Man liest immer nur Berichte, dass das die absolute Hölle ist. Man vor Schmerzen nicht mehr atmen kann. Manche werden bewusstlos.
Wie genau fühlt sich die Gallenkolik an? Ist sie wirklich so quälend, dass ich es nicht mal aushalten würde, bis der Notarzt 15 Minuten später vor Ort wäre? Oder ist es eher so, dass man die Schmerzen noch aushalten kann, so dass man sich noch in die Notaufnahme fahren lassen kann?
Auf der einen Seite stelle ich mir das ähnlich vor, wie bei extremen Zahnschmerzen. Man kann sich noch zum Notdienst fahren lassen, aber wenn der Schmerz mehrere Stunden anhält, ist man völlig fertig. Andererseits stellen viele Berichte die Gallenkolik so quälend dar, wie wenn man ersticken würde (also nichtmal 2 Minuten aushaltbar).
Mein Arzt sagte nur, dass eine Gallenkolik zwar sehr starke Schmerzen macht, aber dass es nicht so extrem ist, dass man dauerhaft Angst davor haben müsste.
Habt Ihr damit Erfahrungen?
Liebe Grüße,
Jan
bei mir wurde vor einem Jahr ein 2 cm Gallenstein festgestellt. Dieser macht bisher keine Beschwerden. Nachdem ich mich nun schon recht lange damit beschäftigt habe und auch bei ziemlich vielen Ärzten war, weiß ich, dass dieser mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit niemals Beschwerden machen wird und dass eine Operation nicht anzuraten ist. Es geht mir in diesem Beitrag auch nicht um die Diskussion bezüglich einer Operation sondern mehr um das Thema der Gallenkolik.
Leider weiß ich ja, dass eine Gallenkolik zumindest im Rahmen des Möglichen liegt und das reicht schon aus, mich komplett schlaflos zu machen und meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen. Meine Frage ist aber: Ist die Angst vor einer Gallenkolik selbst begründet? Im Notfall wüsste ich, woher die Beschwerden kommen und könnte sofort einen Notarzt rufen. Die Beschwerden wären dann ja recht schnell gelindert.
Leider kann ich mir unter einer Gallenkolik nicht viel vorstellen. Man liest immer nur Berichte, dass das die absolute Hölle ist. Man vor Schmerzen nicht mehr atmen kann. Manche werden bewusstlos.
Wie genau fühlt sich die Gallenkolik an? Ist sie wirklich so quälend, dass ich es nicht mal aushalten würde, bis der Notarzt 15 Minuten später vor Ort wäre? Oder ist es eher so, dass man die Schmerzen noch aushalten kann, so dass man sich noch in die Notaufnahme fahren lassen kann?
Auf der einen Seite stelle ich mir das ähnlich vor, wie bei extremen Zahnschmerzen. Man kann sich noch zum Notdienst fahren lassen, aber wenn der Schmerz mehrere Stunden anhält, ist man völlig fertig. Andererseits stellen viele Berichte die Gallenkolik so quälend dar, wie wenn man ersticken würde (also nichtmal 2 Minuten aushaltbar).
Mein Arzt sagte nur, dass eine Gallenkolik zwar sehr starke Schmerzen macht, aber dass es nicht so extrem ist, dass man dauerhaft Angst davor haben müsste.
Habt Ihr damit Erfahrungen?
Liebe Grüße,
Jan