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Hund nicht angeleint

Status
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Bodo B.

Aktives Mitglied
Mit "das" meinte ich, das Treffen auf einer Wiese oder Freilaufzone, wo die Hunde Fluchtmöglichkeiten haben, sofern sie nicht an der Leine sind. Angeleint sind sie daran nämlich gehindert. Der Mensch mag ein Sozialpartner für den Hund sein, aber ich wollte umgekehrt den Hund nicht vermenschlichen. Wenn's im Winter Schnee hat und kalt ist, dann muss er sich eben bewegen, damit er nicht friert. Ich kann ihm natürlich auch ein Mäntelchen anziehen...

Nebenbei, denke ich schon, dass unser Hund Vertrauen zu uns hat. Aber wir vertrauen ihm auch.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Hallo Winternebel,
hier bei uns herrscht Leinenpflicht, so wie in vielen Gegenden. Schau mal hier

Leinenpflicht für Hunde: Wo gilt sie und welche Regelungen gibt es?

Deine Gemeinde kann Dich darüber informieren, welche Regelung bei Euch ist. Aber Du kannst ja auch andere Ämter fragen, z.B. bei der Jägerschaft. Die sehen es - vor allem in der Nähe von Waldgebieten - gar nicht gerne, wenn während der Brut- und Setzzeit Hunde, egal ob gut erzogen oder nicht, unangeleint herumlaufen. Der Hund Eurer Nachbarn ist zum einen noch jung und hat sicher noch keine große Erziehung und aufgrund dem Verhalten von Euren Nachbarn, glaube ich nicht, dass er die dort bekommt. Erziehung ist das A&O beim Hund, aber wenn sich Menschen, die von Hunden scheinbar keine Ahnung haben und auch keine Ahnung erwerben wollen, sich einen Hund anschaffen...:cry:

Da sind Fälle wie die, von dem @Schroti erzählt hat, vorprogrammiert.
Halt bloss die Jägerschaft da raus. Hunde sollten nicht jagen, aber- jedem Hundehalter kann der Hund mal entwischen. Es kann nicht sein, dass dann irgendwelche schießwütigen Jäger den Hund direkt abknallen, das geht echt gar nicht. Katzen blüht oft dasselbe Schicksal.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Also bei uns auf dem Land klappt das wunderbar. Die Hunde sind während der Brutzeit angeleint, ansonsten laufen die meisten frei wo es gefahrlos möglich ist. Die Hunde verstehen sich untereinander, eben weil sie frei laufen können. Egal ob klein oder gross. Wenn einzelne Besitzer das nicht möchten, dann nimmt man natürlich Rücksicht aufeinander und fragt zb nach, ob man den eigenen Hund von der Leine lassen kann bzw wieder anleinen sollte.

Die meisten Probleme haben doch die Hunde, die viel zu wenig Sozialkontakte zu anderen Hunden haben, ständig an der Leine gehen müssen. Dann bellen sich die Hunde natürlich gegenseitig an. Und schon denken die Besitzer, die Hunde sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Wir sind mit unseren Hunden immer in grossen Hundegruppen auf einem ehemaligen Truppenübungsgelände spazieren gegangen. Da waren kleine und große Hunde dabei und es gab keine Probleme. Sie konnten herumtoben und mussten miteinander sozial interagieren. Auf diese Weise werden die Hunde selbstsicher und lernen mit unterschiedlichsten Hunden auszukommen.

diese Chance haben sie an der Leine nicht und erst recht nicht, wenn keinerlei sonstigen Hundekontykte und Freilauf haben.
 
G

Gelöscht 69940

Gast
Die Wasserflasche ist ne Idee nur immer blöd jedes Mal mitzuschleppe
Ich habe (für meine Hündin leider), es auch erst freundlich und mit reden versucht. Nun habe ich eine Wasserflasche (muss einen Verschluss wie diese O2 Wasserflaschen haben, damit kann man besser zielen und weiter schießen.), ein Tierabwehrspray, einen Pet Corrector (ist ein Luftdruckspray, dass Krach macht) und zwei größere Steine zusätzlich zu dem was man für den eigenen Hund so einstecken hat dabei. Man gewöhnt sich daran und lernt auch wo und wie man die Sachen einstecken haben muss, um sie schnell ziehen zu können.

Das ist am Anfang wirklich ungewohnt gewesen. Inzwischen stört es mich nicht mal mehr.

Wenn dann mal ein anderer Hund zeigen will wo der Hammer hängt,
Würde er gleich zwei Gegner bei mir vorfinden. Meine sind bisher einfach zu groß zum hochheben gewesen.

Und wenn meine Hunde glauben sie haben das Recht einen Kläffer in die Schranken zu weisen, obwohl der gar nicht zu uns herkommen kann, kriegen sie von mir ebenfalls eine auf den Deckel.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Wenn's im Winter Schnee hat und kalt ist, dann muss er sich eben bewegen, damit er nicht friert. Ich kann ihm natürlich auch ein Mäntelchen anziehen...
Das ist genau so ein pauschales Gerede ... ich kenne z. B. nicht jeden Hund, der mir entgegenkommt und der etwas wärmendes anhat. Und ich maße mir durchaus auch nicht an, dies einzuschätzen, ob es dem jeweiligen Tier gerade gut tut. Nicht jeder hat einen Husky, einen Malamute oder ähnliches. Die Tiere sind Haustiere geworden und leben nicht in der Natur, wie vor zig Jahren noch.
Vor allem die kleinen Hunde, die mit chronischen Krankheiten, alte Hunde und Hunde mit kaum Unterhautfett oder Unterwolle sind gegenüber Kälte sehr anfällig. Und für diese Hunde ist es auch bei richtig kalten Temperaturen schwierig, selbständig ausreichend Wärme zu generieren. Sie profitieren von dieser Extraportion Wärme und Trockenheit in der kalten Jahreszeit. Es muss ja kein rosa Tütü sein ...

Auch Hunde mit zum Beispiel Arthritis profitieren von etwas Wärmendem. Sie leiden dann seltener unter schmerzhaften Muskelverspannungen. So ein wärmender Pullover oder ein Mäntelchen kann zu einer verbesserten Schmerzkontrolle beitragen und die Verabreichung von Schmerzmitteln reduzieren. Warum sollte man sich diesen Vorteil also nicht zunutze machen? Wenn ich schon immer dieses Gerede höre von "vermenschlichen", dann weiß ich, dass das nur leere Worthülsen sind, weil das Gegenüber kennt doch den jeweiligen Hund gar nicht, und kann sich jetzt weshalb ein Urteil erlauben? Weil es sowas nicth gut findet ... aha .

Selbst hier sieht man schon, wie wenig manche Menschen sich wirklich Gedanken machen über andere Menschen und ihre Hunde. Damit meine ich vor allem natürlich die Halterin mit dem nicht angeleinten Hund, um die es hier vorrangig geht, sondern auch andere komische Meinungen, die so dahingeplappert werden, ohne Hintergrundwissen.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Mit "das" meinte ich, das Treffen auf einer Wiese oder Freilaufzone, wo die Hunde Fluchtmöglichkeiten haben, sofern sie nicht an der Leine sind. Angeleint sind sie daran nämlich gehindert.
Ganz gefährlicher Irrglaube. Wenn da ein Hund ist der keinerlei sozial Kompetenz hat - weil nicht Sozialisiert, weil nicht erzogen (er kann ja alles selbst regeln) dann kann das ganz gefährlich enden.
Vor allem NIEMALS einen kleinen Hund der sich gegen einen viel größeren/schweren Hund beweisen muss "es selbst Regeln lassen".
Bitte nicht. Du lässt deinen Hund im stich der dir vertraut.
 

Bodo B.

Aktives Mitglied
Es tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

Natürlich habt ihr alle recht. Entschuldigt bitte, dass ich mich hier eingemischt habe.

Wie gesagt, er ist jetzt 14 Jahre alt und hatte bisher einmal sich die Pfote an einer Glasscherbe aufgerissen und wurde genäht. Sonst nichts, keine OP, einfach nichts... Sicher hatte unser Hund nur Glück...

Und jetzt lassen wir das bitte. Ihr habt recht, und ich keine Ahnung... und unser "Knut" sowieso nicht.
 
G

Gelöscht 118313

Gast
ein Tierabwehrspray, einen Pet Corrector (ist ein Luftdruckspray, dass Krach macht) und zwei größere Steine
Und das brauchst du für deinen Hund oder für freilaufende fremde Hunde?
Ich frage mich nur, was du mit den Steinen machen willst. Dem entsprechenden Hund den Schädel einschlagen? :unsure:
Ich kann jedem nur empfehlen, sich über die Benutzung von Tierabwehrspray genauestens zu informieren, damit der "Schuss" im wahrsten Sinne des Wortes nicht nach hinten los geht... ;)
 
G

Gelöscht 118313

Gast
Passt nicht ganz hierhin, aber ich gehe mit meinen Katzen auch spazieren, und einmal kam uns abends ein freilaufender Husky ganz alleine (von zuhause abgehauen) entgegen, der dann Jagd auf meinen Kater gemacht hat. Zum Glück hat er ihn nicht erwischt, aber ich fühlte mich genauso machtlos.
Seitdem habe ich einen normalen Spazierstock dabei. Damit kann man Tiere immerhin auf Distanz halten. Denn erwischen kann man sie meistens nicht, weil sie dafür viel zu flink sind.
Nur so als Tipp. Steine bräuchte ich nicht mitnehmen, ich treffe sowieso nicht :rolleyes:. Und bis ich die Sicherung vom Pfefferspray gelöst habe, ist schon alles vorbei. Ich würde vermutlich sowieso alle Tiere ansprühen, garantiert auch aus Versehen meine Katze. Oder mich selbst. Weil der Wind dann falsch steht. Ich. Immer.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
In Baden Württemberg muss nun jeder Hundebesitzer einen Hundeführerschein belegen.
Steht so im neuen Koalitionsvertrag.
War auch überfällig!

Das habe ich noch nicht gelesen. Hast du zufällig den passenden Link dazu?

In einigen Bundesländern, u. a. NRW, ist das schon üblich. Dort gibt es auch die 20/40 Regelung, die ich gut finde.
 
Status
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