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Anon55
Gast
Liebes Forum,
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu meinem Vater. Wir haben uns häufig gestritten und so kam es, dass wir längere Zeit keinen Kontakt. 2019 ist er an Darmkrebs erkrankt und aufgrund dessen habe ich den Kontakt wieder zu ihm aufgenommen. Natürlich hat sich an seiner Art und seinem Umgang mit mir nichts verändert und so kam es, dass es wieder zu einem größeren Streit kam und wir seit Sommer 2020 eher sporadischen Kontakt haben.
Jetzt habe ich von meiner Tante erfahren, dass es nun einen Verdacht auf Gallenkrebs bei meinem Vater gibt.
Ich hatte die Hoffnung, dass er sich von seiner Darmkrebserkrankung erholt und die Einsicht findet eine Psychotherapie anzufangen. Er ist ein sehr negativer Mensch und ich kann mir vorstellen, dass seine evtl jetzige Erkrankung viel mit seiner Psyche im Zusammenhang steht.
Nun. Ich habe letztes Jahr meine Oma in den Tod begleitet. Es war eine sehr intensive und schlimme Erfahrung für mich. Ich wollte das so zeitnah nicht wiedererleben. Aber nach der Diagnose sieht es danach aus, als würde ich das wieder durchmachen müssen.
Ich bin total überfordert. Ich weiß nicht was ich machen soll. Der Kontakt zu meinem Vater kostet mich sehr viel Kraft. Natürlich liebe ich meinen Vater und wir haben auch gute Zeiten miteinander verbracht. Und Gleichzeitig belastet mich seine Art extrem. Es macht mich sehr unzufrieden und unglücklich. Daher habe ich noch mehr Angst, was kommt. Weil er einfach ein schwieriger Mensch ist.
Zudem hat mich keiner meiner Eltern über den jetzigen Stand informiert, was für mich auch etwas komisch ist... Ich möchte jetzt erstmal den Dienstag abwarten, wo angeblich die Untersuchungen stattfinden sollen.
Gleichzeitig mache ich mir die ganze Zeit Gedanken. Sollte sich die Diagnose bestätigen, ist er Ende des Jahres wahrscheinlich nicht mehr da.... Er ist erst 51 Jahre alt...
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu meinem Vater. Wir haben uns häufig gestritten und so kam es, dass wir längere Zeit keinen Kontakt. 2019 ist er an Darmkrebs erkrankt und aufgrund dessen habe ich den Kontakt wieder zu ihm aufgenommen. Natürlich hat sich an seiner Art und seinem Umgang mit mir nichts verändert und so kam es, dass es wieder zu einem größeren Streit kam und wir seit Sommer 2020 eher sporadischen Kontakt haben.
Jetzt habe ich von meiner Tante erfahren, dass es nun einen Verdacht auf Gallenkrebs bei meinem Vater gibt.
Ich hatte die Hoffnung, dass er sich von seiner Darmkrebserkrankung erholt und die Einsicht findet eine Psychotherapie anzufangen. Er ist ein sehr negativer Mensch und ich kann mir vorstellen, dass seine evtl jetzige Erkrankung viel mit seiner Psyche im Zusammenhang steht.
Nun. Ich habe letztes Jahr meine Oma in den Tod begleitet. Es war eine sehr intensive und schlimme Erfahrung für mich. Ich wollte das so zeitnah nicht wiedererleben. Aber nach der Diagnose sieht es danach aus, als würde ich das wieder durchmachen müssen.
Ich bin total überfordert. Ich weiß nicht was ich machen soll. Der Kontakt zu meinem Vater kostet mich sehr viel Kraft. Natürlich liebe ich meinen Vater und wir haben auch gute Zeiten miteinander verbracht. Und Gleichzeitig belastet mich seine Art extrem. Es macht mich sehr unzufrieden und unglücklich. Daher habe ich noch mehr Angst, was kommt. Weil er einfach ein schwieriger Mensch ist.
Zudem hat mich keiner meiner Eltern über den jetzigen Stand informiert, was für mich auch etwas komisch ist... Ich möchte jetzt erstmal den Dienstag abwarten, wo angeblich die Untersuchungen stattfinden sollen.
Gleichzeitig mache ich mir die ganze Zeit Gedanken. Sollte sich die Diagnose bestätigen, ist er Ende des Jahres wahrscheinlich nicht mehr da.... Er ist erst 51 Jahre alt...