L
Lynn3t
Gast
Meine Kindheit war echt nicht gut und als Jugendliche bin ich von meiner Alkoholikermutter aus dem Haus geworfen worden. Ums kurz zu machen... mir ging es sehr schlecht und daraufhin litt ich 10 Jahre unter Depressionen. Es sind einige Dinge passiert, auf die ich keinen Einfluss hatte und die mein Leben zerstört haben. Das kann ich gar nicht alles aufschreiben und es ist im Detail nicht wichtig für diesen Thread.
Jetzt ging es mir einige Zeit gut, ich habe mich sogar richtig glücklich gefühlt, ich bin angekommen, habe eine Wahlfamilie gefunden... und jetzt geht es schon wieder los.
Innerhalb eines Jahres sind zwei wichtige Menschen aus meinem Leben überraschend gestorben. Zur selben Zeit wurde meine Pflegemutter von ihrem Mann geschwängert, betrogen und verlassen innerhalb von einem Monat. Sie musste es wegen der ganzen Situation abtreiben und ich weiß, dass das richtig schlimm für sie ist. Ich mein, stellt euch das mal vor, wie krank ist das bitte, sowas mit seiner Frau zu machen? Selbst, wenn man sich nicht mehr liebt.. dann geht man halt einfach und fertig. Nee, da muss man noch einen draufsetzen und jemanden richtig kaputt machen, weil das gerade die bequemste Lösung ist oder was auch immer.
Ich bin gerade in einem Schockzustand, einerseits wegen den beiden Verstorbenen und andererseits, weil mich dieses widerwärtige Verhalten meinen Glauben verlieren lässt, dass es auf dieser Welt noch irgendetwas Gutes gibt.
Mein Freund macht es mir gerade auch nicht leicht. Ich versuche mich immer zusammenzureißen und meine Angelegenheiten zu klären und er läuft hier gestresst durch die Wohnung und hat ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter drauf WEIL ER SEINEN SCHLÜSSEL VERLOREN HAT. Ich habe gerade keinen Nerv, mich mit solchen selbstverschuldeten Bagatellen zu beschäftigen. Er ist dauernd schusselig und vergisst einfach ALLES. Ansonsten ist er lieb usw, aber sein teilweise unselbstständiges Verhalten geht mir gerade echt auf den Sack.
Ich wünschte mir, ich könnte mich einmal darauf verlassen, dass etwas funktioniert, aber ich habe das Gefühl, dass ich mit meinen Gefühlen komplett alleine gelassen werde und noch für andere (meinen Freund) mitdenken soll und mich überfordert alles, ich kann nicht mehr.
Mein Vater macht mich auch nur fertig und er rafft es nicht einmal. Er erklärt mir einfach aaaalles als wäre ich ein dummes kleines Kind (ich bin 28). Er kann kein Gespräch mit mir führen, ohne mich mindestens einmal auf irgendeinen Makel oder Fehler hinzuweisen und mir ausführlich zu erklären, warum es seiner Meinung nach wichtig ist, dass mich am besten JETZT SOFORT darum kümmere. Ich habe ihm bereits klar und deutlich gesagt, dass er das unterlassen soll, aber er will mir nur helfen, sagt er, und alle Probleme von mir fern halten. Es geht nicht in seinen Kopf hinein, dass sein Verhalten ein Teil meines Problems ist und dass ich keine Betriebsanleitung für mein Leben von ihm brauche. Er hat selbst genug Baustellen, um die er sich mal kümmern könnte, aber im Gegensatz zu ihm habe ich so viel Respekt, ihn nicht permanent darauf hinzuweisen.
Ich kann einfach nicht mehr. Am liebsten würde ich mich alleine in einer 1ZKB verschanzen, wo ich die Tür zu machen kann, Handy weg, Internet weg, Briefkasten ab und ich so eine Scheisse nicht mehr mitbekommen muss. Ich will einfach NUR glücklich sein, das ist alles, aber mir kommts vor, als würde mir das Leben regelmäßig, wie ein aggressives Äffchen, Kacke ins Gesicht schmeißen.
Es tut mir Leid, dass ich mich teilweise derb ausgedrückt habe, aber ich musste das mal so runterschreiben, wie ich mich fühle. Mir geht es jetzt ein bisschen besser. Aber nicht gut.
Jetzt ging es mir einige Zeit gut, ich habe mich sogar richtig glücklich gefühlt, ich bin angekommen, habe eine Wahlfamilie gefunden... und jetzt geht es schon wieder los.
Innerhalb eines Jahres sind zwei wichtige Menschen aus meinem Leben überraschend gestorben. Zur selben Zeit wurde meine Pflegemutter von ihrem Mann geschwängert, betrogen und verlassen innerhalb von einem Monat. Sie musste es wegen der ganzen Situation abtreiben und ich weiß, dass das richtig schlimm für sie ist. Ich mein, stellt euch das mal vor, wie krank ist das bitte, sowas mit seiner Frau zu machen? Selbst, wenn man sich nicht mehr liebt.. dann geht man halt einfach und fertig. Nee, da muss man noch einen draufsetzen und jemanden richtig kaputt machen, weil das gerade die bequemste Lösung ist oder was auch immer.
Ich bin gerade in einem Schockzustand, einerseits wegen den beiden Verstorbenen und andererseits, weil mich dieses widerwärtige Verhalten meinen Glauben verlieren lässt, dass es auf dieser Welt noch irgendetwas Gutes gibt.
Mein Freund macht es mir gerade auch nicht leicht. Ich versuche mich immer zusammenzureißen und meine Angelegenheiten zu klären und er läuft hier gestresst durch die Wohnung und hat ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter drauf WEIL ER SEINEN SCHLÜSSEL VERLOREN HAT. Ich habe gerade keinen Nerv, mich mit solchen selbstverschuldeten Bagatellen zu beschäftigen. Er ist dauernd schusselig und vergisst einfach ALLES. Ansonsten ist er lieb usw, aber sein teilweise unselbstständiges Verhalten geht mir gerade echt auf den Sack.
Ich wünschte mir, ich könnte mich einmal darauf verlassen, dass etwas funktioniert, aber ich habe das Gefühl, dass ich mit meinen Gefühlen komplett alleine gelassen werde und noch für andere (meinen Freund) mitdenken soll und mich überfordert alles, ich kann nicht mehr.
Mein Vater macht mich auch nur fertig und er rafft es nicht einmal. Er erklärt mir einfach aaaalles als wäre ich ein dummes kleines Kind (ich bin 28). Er kann kein Gespräch mit mir führen, ohne mich mindestens einmal auf irgendeinen Makel oder Fehler hinzuweisen und mir ausführlich zu erklären, warum es seiner Meinung nach wichtig ist, dass mich am besten JETZT SOFORT darum kümmere. Ich habe ihm bereits klar und deutlich gesagt, dass er das unterlassen soll, aber er will mir nur helfen, sagt er, und alle Probleme von mir fern halten. Es geht nicht in seinen Kopf hinein, dass sein Verhalten ein Teil meines Problems ist und dass ich keine Betriebsanleitung für mein Leben von ihm brauche. Er hat selbst genug Baustellen, um die er sich mal kümmern könnte, aber im Gegensatz zu ihm habe ich so viel Respekt, ihn nicht permanent darauf hinzuweisen.
Ich kann einfach nicht mehr. Am liebsten würde ich mich alleine in einer 1ZKB verschanzen, wo ich die Tür zu machen kann, Handy weg, Internet weg, Briefkasten ab und ich so eine Scheisse nicht mehr mitbekommen muss. Ich will einfach NUR glücklich sein, das ist alles, aber mir kommts vor, als würde mir das Leben regelmäßig, wie ein aggressives Äffchen, Kacke ins Gesicht schmeißen.
Es tut mir Leid, dass ich mich teilweise derb ausgedrückt habe, aber ich musste das mal so runterschreiben, wie ich mich fühle. Mir geht es jetzt ein bisschen besser. Aber nicht gut.