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Für was bin ich noch hier wenn das leben den Bach runter geht

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Gasst

Gast
I feel you bro

Verheiratet war ich nie, aber Liebeskummer kann wirklich hart sein, die Erfahrung musste ich leider auch machen.
Ich weiß gar nicht was ich dir am besten schreiben könnte, aber lass dir auf jeden Fall gesagt sein, dass es vorbei geht. Bei jedem, wirklich bei jedem wird es irgendwann wieder (viel) besser.

Das wollte ich eigentlich nur loswerden.

Sei gut zu dir. Sorge gut für dich und wende Schäden für deine Zukunft von dir ab (trage in einen Kalender ein, wann du wichtige Dinge wie z.B. eine Rechnung bezahlen erledigen wirst).

Professionelle Hilfe könnte eine gute Idee sein, nein die gibt es nicht nur für Menschen, die ganz unten sind. Aber ja die Hilfsangebote haben leider oft Terminschwierigkeiten :(

Ich wünsche dir alles Gute
 

bertil

Aktives Mitglied
@Bärchen62

"oder es eben kein Konzept "X" dafür gibt"

Gäbe es dieses Konzept X, dann wäre es zweifellos totalitär. Das Konzept X könnte nur
Hospitalisation bedeuten.

Es ist nicht nur unsere Qual sondern auch unser Recht, dass wir selber mit diesen dramatischen
Spannungen umgehen müssen.

Die uns plötzlich in eine völlig andere Ecke schleudern. Eben hingst du triumphierend am Ring, der an der Decke des Turnsaales das Seil befestigt, im nächsten Moment findest du dich zwischen Altpapiercontainern wieder.

Die Situation analysieren und begreifen, den Schmerz (der Trennung) integrieren und die neuen Möglichkeiten und seien sie bescheidenster Natur erkennen und begehen, bis auch das wieder Früchte trägt, heißt leben.

Darum finde ich es ganz gut, dass das alles nicht ewig dauert. Eines Tages werden wir aus diesem dramatischen, himmelhoch jauchzenden wie zu Tode betrübenden Spiel entlassen werden. Und ich finde das gut so. Aber bis dahin sollten wir im Spiel bleiben, die jeweils neue Lage erkennen, akzeptieren und von da aus agieren, so gut uns das möglich ist. Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. Ich fürchte mich vielmehr davor, dieses Spiel nicht bis zu meinem entgültigen ausscheiden mitgemacht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 116929

Gast
Hallo,

du solltest ehrlich zu dir sein und dir eingestehen das du dein Leben nur auf die Ehe und somit deiner Frau aufgebaut hast.
Nun ist diese Säule, die dein Leben ausgemacht hat weggebrochen.

Es liegt jetzt an dir dich endlich mal selbst kennenzulernen und dein Leben so einzurichten das du in Zukunft deine eigene Säule bist.
Wenn du das mit dir selbst und deinem Leben hinbekommst, solltest du auch wieder Glücklich und Zufrieden sein. Natürlich wird dir nichts in den Schoß fallen sondern du wirst daran hart arbeiten müssen. Doch der Erfolg wird sich für dich lohnen, in vielen Bereichen.

Solltest du mit deinem Leben stagnieren und darauf warten bis die nächste Frau in dein Leben tritt, wird es dir bei einer erneuten Trennung von dieser Frau wieder genauso gehen.

Setze dich also mit dir selber auseinander und starte für dich alleine endlich mal durch.
Außerdem möchte ich persönlich keinen Mann an meiner Seite haben der sein Leben auf meines aufgebaut hat.

Viele Grüße und alles Gute,
Muir
Hallo Muir, das sind harte Worte das du keine Mann willst der sein Leben auf deines aufbaut. Nun dann lieber einen der die Woche über Fremd geht, der seiner Frau nicht sagt was er verdient und einen der sich eine Dreck darum schert was die Frau macht, so in etwa? Sei mit bitte nicht Böse über meine Worte aber solche Kollegen hab ich genug die wenn wir die Woche über auf Montage waren es so gehandhabt haben. Ich war immer der Meinung das Familie das wichtigste ist im Leben. Und das meine Ex alles gemacht hat, organisatorisch zu mindest das war ja auch nicht anders möglich denn ich war erst Spät Abends oder machmal auch nur an den Wochenende zu Hause. Trotzdem hab ich sie bei anderen Tätigkeiten im Haushalt unterstützt.
nun ja, könnte jetzt sagen euch Frauen kann man es nie Recht machen🤣
schönen Abend noch LG Bärchen
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Hallo Muir, das sind harte Worte das du keine Mann willst der sein Leben auf deines aufbaut. Nun dann lieber einen der die Woche über Fremd geht, der seiner Frau nicht sagt was er verdient und einen der sich eine Dreck darum schert was die Frau macht, so in etwa? Sei mit bitte nicht Böse über meine Worte aber solche Kollegen hab ich genug die wenn wir die Woche über auf Montage waren es so gehandhabt haben. Ich war immer der Meinung das Familie das wichtigste ist im Leben. Und das meine Ex alles gemacht hat, organisatorisch zu mindest das war ja auch nicht anders möglich denn ich war erst Spät Abends oder machmal auch nur an den Wochenende zu Hause. Trotzdem hab ich sie bei anderen Tätigkeiten im Haushalt unterstützt.
nun ja, könnte jetzt sagen euch Frauen kann man es nie Recht machen🤣
schönen Abend noch LG Bärchen
Du hast das schon richtig gemacht, finde ich.
Wenn man eine Beziehung, eine Partnerschaft, eine Ehe hat, gar Eltern ist, sollte man sich ganz und gar und ohne wenn und aber darauf einlassen.
Jemand der das nicht tut bringt es wahrscheinlich nicht auf über 30 gemeinsame Jahre mit einem Menschen.
Klar, wenn es irgendwann dich schief geht stellt sich die Frage, ob es das Wert war...
Aber wenn Kinder da sind denke ich, auf jeden Fall.
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

du scheinst mich nicht verstanden zu haben was ich mit meinem Beitrag an dich ausdrücken wollte.
Nun ja, vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt.
Obwohl ich finde das meine Worte leicht verständlich sind.

Du schreibst von Männern die ihre Frauen betrügen und anderen Geschichten. Das es diese Art von Männern auch gibt und du sie sogar persönlich kennst. Die ganz offensichtlich das Gegenteil von dir sind und du doch einer von den Guten bist. Keine Ahnung warum du diese Männer hier anführst. Von solchen Männern war auch nie die Rede hier in diesem Thread und ich finde um die sollte es auch nicht weiter gehen.

Soweit ich mich erinnere ging es doch um dich und deine jetzige Situation. Denke dabei solltest du auch bleiben. Und vielleicht solltest du noch einmal genau deinen ersten Beitrag lesen, mit etwas Abstand dazu.

Noch einmal viele Grüße und alles Gute für die Zukunft.
Muir

Mehr habe ich nicht anzufügen und bin dann jetzt auch raus.
 
M

Mondenlicht

Gast
Mich würde der Grund der Trennung ihrerseits interessieren, und schauen daß ich alleine irgendwie klarkomme, mich neu orientieren, und in diesem neuen Leben versuchen anzukommen, es erst mal anzunehmen, es als Chance zu sehen.
Und falls die Liebe noch mal eine Chance bekäme, also mir ein Mensch begegnen würde wo es vorstellbar wäre, und sich so anfühlt, es besser zu machen und auch etwas riskieren!
mich mit Haut und Haaren einbringen!!!
 
G

Gelöscht 116929

Gast
Mich würde der Grund der Trennung ihrerseits interessieren, und schauen daß ich alleine irgendwie klarkomme, mich neu orientieren, und in diesem neuen Leben versuchen anzukommen, es erst mal anzunehmen, es als Chance zu sehen.
Und falls die Liebe noch mal eine Chance bekäme, also mir ein Mensch begegnen würde wo es vorstellbar wäre, und sich so anfühlt, es besser zu machen und auch etwas riskieren!
mich mit Haut und Haaren einbringen!!!
Das würde mich auch interessieren der Grund für die Trennung. Der Spruch von Ihr "ich will nicht mehr, oder ich komme allein sehr gut zurecht" waren oder sind für mich keine Gründe. Wenn ich fremd gegangen wäre oder irgend welchen anderen Mist verbockt hätte könnte ich es akzeptieren. Nur so bleibt die Frage des warum für mich offen. Und ne neue Liebe und der heutigen Zeit, ab einen gewissen Alter ist nicht mehr so einfach wie als wir noch jung waren. Und wenn ich auch schon mit Frauen mich geschrieben habe so wohnen sie zu weit weg von mir um einfach mal ein Date zu machen. Pessimist könntest jetzt sagen. Nein bin ich nicht, oder war ich nie. Hab immer nach vorn geschaut und das unmögliche möglich gemacht bis zum Zeitpunkt der Trennung zu mindest
 
M

Mondenlicht

Gast
Also in meinem Beitrag, darauf verweise ich mal explizit, ging es mir um einen Grund der Trennung. Nicht wer an einer Trennung Schuld hat. Das sollte man nicht verwechseln, und ist ein großer Unterschied! und viele Probleme entstehen ja auch wenn man nicht richtig hinhört/zuhört, oder man möchte etwas hören was nicht gesagt wurde...
 

CabMan

Aktives Mitglied
Der Spruch von Ihr "ich will nicht mehr, oder ich komme allein sehr gut zurecht" waren oder sind für mich keine Gründe. Wenn ich fremd gegangen wäre oder irgend welchen anderen Mist verbockt hätte könnte ich es akzeptieren.
Sie hat Dir doch den Grund genannt. Weiter oben hast Du es selber zugegeben. Du hast sie alleine gelassen. Teilweise warst Du nur am Wochenende da. Es stimmt, Du bist nicht mit einer Frau fremdgegangen, Nein, Du bist mit Deinem Job fremdgegangen. An erster Stelle stand Dein Beruf, dann erst kam Deine Frau. Du hast sie im Stich gelassen nach ihrer Meinung. Hast Du sie mal gelobt oder ihr ein kleines Geschenk gemacht - außer der Reihe? Hast Du sie mal überrascht? Wahrscheinlich kam sie sich wie eine Single-Frau vor.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Hm, Bärchen, ich stehe sozusagen auf der anderen Seite.

Ich habe mich nach 20jähriger Ehe von meinem Mann getrennt. Allerdings habe ich ihm schon Jahre vor der Trennung immer wieder gesagt, dass ich unglücklich bin und so nicht weiterleben kann.

So ganz kann ich daher nicht glauben, dass die Entscheidung deiner Frau aus heiterem Himmel kam.

Aber egal - jetzt ist es, wie es ist, und rückgängig machen kann man es nicht.

Wenn du Jahrgang 62 bist, wie dein Nickname andeutet, hast du noch jede Menge Zeit und Chancen, eine neue Beziehung einzugehen.

Allerdings solltest du dich vorher von der Vorstellung verabschieden, dass die neue Frau dann wieder dein Leben organisiert und genau das übernimmt, was deine Frau früher gemacht hat.

Entdecke dich neu, überleg dir z. B., was dir früher, vor deiner Ehe, Spaß gemacht hat und was du gerne mal wieder tun würdest.

Du bist doch ein eigenständiges Wesen und nicht nur die Hälfte eines Paars.

Ich wünsche dir, dass du tatsächlich spürst, was der bekannte Spruch besagt: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne".

Der gesamte Text von Hermann Hesse geht so:

Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
 
Status
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