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Rachel202777
Gast
Hallo alle zusammen,
ich würde gerne eure Meinung hören.
Ich bin mit einer Dissoziativen Störung mit PTBS diagnostiziert worden, zumindest ganz am Anfang. Die Diagnosen drehen ändern sich häufig immer wieder, aber der Knackpunkt bleibt "irgendwas mit Trauma".
Wie, da scheiden sich die Geister. Meine ehemalige Klinik ist beinahe Amok gelaufen (metaphorisch) als das damalige Jugendamt meinte, man könne mich in die Familie reintegrieren (nach einem Jahr stationär geschlossene Station, Suizidalität) und meinte, es wäre nur ein se*ueller Missbrauch der stattgefunden hat, und der Rest ist überdramatisiert, die Klinik ging von einem all inklusive Gewalt Paket aus. Ich habe eine Amnesie und erzähle nur während einer Dissoziation von Ereignissen, deshalb habe ich mich da rausgehalten. Letztendlich bin ich wieder zu Hause, nach zweijährigem Wohngruppenaufenthalt, um ein Abitur zu machen, statt in eine Behindertenwerkstatt zu kommen, da ich auch noch körperlich etwas behindert bin.
Nun war es aber so, dass ich eines nachts in einer fremden Stadt zu mir gekommen bin. Und nachts, in einer fremden Stadt, alleine, körperlich nicht gerade wehrhaft, ihr könnt euch glaube ich denken was passiert ist. Ich kann nur mutmaßen, aber ich habe ein paar hübsche blaue Flecken gehabt.
Also habe ich eine Therapie angefangen. Und ziemlich rasch wieder aufgehört, weil mein Zeitplan und der Zeitplan meiner Therapeutin miteinander kollidiert sind. Ich soll nächstes Jahr noch mal anrufen.
Nun ist es so, dass der Vorfall schon fast ein Jahr her ist. Es ist seitdem nichts vergleichbares passiert. Ansonsten geht es mir gut, phasenweise natürlich auch wieder schlechter, aber ich habe das im Griff und kein Therapeut kann zaubern.
Ich habe nicht so etwas wie "Leidensdruck" und die Zeitsprünge die so hin und wieder über den Tag verteilt passieren sind jetzt auch nicht dramatisch, sogar irgendwie verständlich. (Wenn es zu Hause Zoff gibt ist es eben absolut praktisch, das ganze einfach überspringen zu können bspw.)
Sollte ich überhaupt noch zu einer Therapie gehen?
ich würde gerne eure Meinung hören.
Ich bin mit einer Dissoziativen Störung mit PTBS diagnostiziert worden, zumindest ganz am Anfang. Die Diagnosen drehen ändern sich häufig immer wieder, aber der Knackpunkt bleibt "irgendwas mit Trauma".
Wie, da scheiden sich die Geister. Meine ehemalige Klinik ist beinahe Amok gelaufen (metaphorisch) als das damalige Jugendamt meinte, man könne mich in die Familie reintegrieren (nach einem Jahr stationär geschlossene Station, Suizidalität) und meinte, es wäre nur ein se*ueller Missbrauch der stattgefunden hat, und der Rest ist überdramatisiert, die Klinik ging von einem all inklusive Gewalt Paket aus. Ich habe eine Amnesie und erzähle nur während einer Dissoziation von Ereignissen, deshalb habe ich mich da rausgehalten. Letztendlich bin ich wieder zu Hause, nach zweijährigem Wohngruppenaufenthalt, um ein Abitur zu machen, statt in eine Behindertenwerkstatt zu kommen, da ich auch noch körperlich etwas behindert bin.
Nun war es aber so, dass ich eines nachts in einer fremden Stadt zu mir gekommen bin. Und nachts, in einer fremden Stadt, alleine, körperlich nicht gerade wehrhaft, ihr könnt euch glaube ich denken was passiert ist. Ich kann nur mutmaßen, aber ich habe ein paar hübsche blaue Flecken gehabt.
Also habe ich eine Therapie angefangen. Und ziemlich rasch wieder aufgehört, weil mein Zeitplan und der Zeitplan meiner Therapeutin miteinander kollidiert sind. Ich soll nächstes Jahr noch mal anrufen.
Nun ist es so, dass der Vorfall schon fast ein Jahr her ist. Es ist seitdem nichts vergleichbares passiert. Ansonsten geht es mir gut, phasenweise natürlich auch wieder schlechter, aber ich habe das im Griff und kein Therapeut kann zaubern.
Ich habe nicht so etwas wie "Leidensdruck" und die Zeitsprünge die so hin und wieder über den Tag verteilt passieren sind jetzt auch nicht dramatisch, sogar irgendwie verständlich. (Wenn es zu Hause Zoff gibt ist es eben absolut praktisch, das ganze einfach überspringen zu können bspw.)
Sollte ich überhaupt noch zu einer Therapie gehen?