trigital
Aktives Mitglied
Hallo F.,
ich habe zu deinem Problem meine eigenen Gedanken. Fressanfälle und den Drang sich danach zu erbrechen, deutet für mich auf das Bedürfnis von Lebendigkeit hin.
Dazu passt das Phänomen der Angst total dazu, weil es macht einen Lebendig und Wach im Geist. Allerdings deuten deine Symptome darauf hin, dass dieser Wunsch nach einer gesunden Lebendigkeit nicht in einem gesunden Verhältnis stehen.
Ich habe selber psychische Probleme und weiß einbisschen, wie diese so sind. Gerade was das Essen angeht solltest du dem Drang zwar nachgehen, aber bewußt darauf achten, wann es genug ist, obwohl der Drang noch da ist. Ich habe mir in dieser Zeit einfach eine riesengroße Schale mit Salat gemacht und die in mich reingestopft, weil ich weiß, dass man so viel Salat essen kann und dabei nichts falsch sein kann. Du bist wahrscheinlich in deiner Lebendigkeit zu sehr auf das Essen fixiert. Vielleicht solltest du versuchen deine Lebendigkeit in anderen zu suchen, damit diese eine Lebendigkeit sozusagen einen spirituellen Freund in dir findet.
Das könnte Fantasie sein oder auch das Interesse an Dokumentationen oder Nachrichten? Du könntest Sport machen oder einfach anfangen täglich Liegestütze zu machen, wie es eben geht. Dann wird das Gefühl der Lebendigkeit auf andere Areale deiner lebendigen Seele geleitet.
Was deine Angst angeht ist es denke ich ein Gefühl, welches zeigt, dass du aus dem Gleichgewicht gekommen bist. Prüfe einfach, ob es Sinn macht davor Angst zu haben, wovor du Angst hast. Ich hatte auch mal Angst um mein Leben. Das hab ich deutlich gespürt. Aber ich habe das Gefühl aufgegriffen und bin durch mein Leben gegangen und geprüft wovor ich Angst haben müsste, was mein Leben angeht. Und ich bin auf nicht viele Dinge gekommen. Aber das ändert sich doch von Zeit zu Zeit.
Ich finde es allerdings sehr gut, dass du die Sitzung mit dem Psychiater so gut einschätzen konntest und du eine deutliche Verbesserung gespürt hast, was sicherlich daran lag, dass du dich verstanden gefühlt hast. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es uns Menschen besser geht, wenn wir verstehen können oder verstanden werden. Das zeigt, dass du eine gesunde Ausrichtung hast und einfach nicht oft verstanden wirst. Du hast wohl einen sehr guten Psychiater gefunden!
Das ist ein echter Glücksfall!!!
Ich finde, dass dein "Auftritt" hier zeigt, wie sehr du an deinem Wohlergehen interessiert bist und du drüber schreiben kannst. Das Forum sind vielleicht keine Freunde, aber ich selber habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man seine Erfahrungen mit der Krankheit zu Wort bringen kann. Schon alleine für einen selber.
Aber ich denke, dass dieses Medikament "Hilferuf.de" auch nicht immer hilft. Es ist schwierig damit umzugehen. Und das wird es auch immer bleiben.
ich drück dir jedenfalls die Daumen und hoffe, dass du noch weitere gute Erfahrungen sammeln wirst.
lg
ich habe zu deinem Problem meine eigenen Gedanken. Fressanfälle und den Drang sich danach zu erbrechen, deutet für mich auf das Bedürfnis von Lebendigkeit hin.
Dazu passt das Phänomen der Angst total dazu, weil es macht einen Lebendig und Wach im Geist. Allerdings deuten deine Symptome darauf hin, dass dieser Wunsch nach einer gesunden Lebendigkeit nicht in einem gesunden Verhältnis stehen.
Ich habe selber psychische Probleme und weiß einbisschen, wie diese so sind. Gerade was das Essen angeht solltest du dem Drang zwar nachgehen, aber bewußt darauf achten, wann es genug ist, obwohl der Drang noch da ist. Ich habe mir in dieser Zeit einfach eine riesengroße Schale mit Salat gemacht und die in mich reingestopft, weil ich weiß, dass man so viel Salat essen kann und dabei nichts falsch sein kann. Du bist wahrscheinlich in deiner Lebendigkeit zu sehr auf das Essen fixiert. Vielleicht solltest du versuchen deine Lebendigkeit in anderen zu suchen, damit diese eine Lebendigkeit sozusagen einen spirituellen Freund in dir findet.
Das könnte Fantasie sein oder auch das Interesse an Dokumentationen oder Nachrichten? Du könntest Sport machen oder einfach anfangen täglich Liegestütze zu machen, wie es eben geht. Dann wird das Gefühl der Lebendigkeit auf andere Areale deiner lebendigen Seele geleitet.
Was deine Angst angeht ist es denke ich ein Gefühl, welches zeigt, dass du aus dem Gleichgewicht gekommen bist. Prüfe einfach, ob es Sinn macht davor Angst zu haben, wovor du Angst hast. Ich hatte auch mal Angst um mein Leben. Das hab ich deutlich gespürt. Aber ich habe das Gefühl aufgegriffen und bin durch mein Leben gegangen und geprüft wovor ich Angst haben müsste, was mein Leben angeht. Und ich bin auf nicht viele Dinge gekommen. Aber das ändert sich doch von Zeit zu Zeit.
Ich finde es allerdings sehr gut, dass du die Sitzung mit dem Psychiater so gut einschätzen konntest und du eine deutliche Verbesserung gespürt hast, was sicherlich daran lag, dass du dich verstanden gefühlt hast. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es uns Menschen besser geht, wenn wir verstehen können oder verstanden werden. Das zeigt, dass du eine gesunde Ausrichtung hast und einfach nicht oft verstanden wirst. Du hast wohl einen sehr guten Psychiater gefunden!
Das ist ein echter Glücksfall!!!
Ich finde, dass dein "Auftritt" hier zeigt, wie sehr du an deinem Wohlergehen interessiert bist und du drüber schreiben kannst. Das Forum sind vielleicht keine Freunde, aber ich selber habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man seine Erfahrungen mit der Krankheit zu Wort bringen kann. Schon alleine für einen selber.
Aber ich denke, dass dieses Medikament "Hilferuf.de" auch nicht immer hilft. Es ist schwierig damit umzugehen. Und das wird es auch immer bleiben.
ich drück dir jedenfalls die Daumen und hoffe, dass du noch weitere gute Erfahrungen sammeln wirst.
lg