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Gelöscht 116220
Gast
Mir ist die Frage äußerst unangenehm, aber wo kann man besser peinliche Fragen stellen als anonym im Internet?
Kommenden Freitag habe ich einen Termin in einer psychiatrischen Praxis, den ersten. Weder habe ich eine Vorstellung davon, wie ein derartiger Termin aussieht, noch habe ich viel Vertrauen in meine Fähigkeit, mich zu Offenheit zu zwingen.
Der Grund für diesen Termin: ich "leide" seit zwei oder drei Jahren an einem zwanghaften Bedürfnis, mich nach größeren Mahlzeiten zu erbrechen. Manchmal (aktuell öfter) gehen dem regelrechte Fressanfälle voraus. Eine Essstörung habe ich nicht, vielleicht ist es eine Art Zwangsstörung, wenn auch eine eher ungewöhnliche und abstoßende.
Wie kann ich mir einen solchen Termin, insbesondere die Reaktion des Psychiaters, vorstellen, wenn ich das so schildere?
Wie würde anders die Reaktion ausfallen, wenn ich mich nicht dazu überwinden kann, die Problematik offen zu schildern? Akzeptieren Psychiater ein "Ich habe ein Problem, aber ich kann nicht darüber sprechen"?
Ich möchte noch sagen, dass mir vollkommen bewusst ist, dass potenziell hier geschilderte Erfahrungen nicht mit der Reaktion "meines" Psychiaters übereinstimmen müssen. Dennoch hoffe ich, durch Erfahrungsberichte eine bessere Vorstellung zu bekommen und so meine Unsicherheit vorab etwas eindämmen zu können.
Vielen Dank.
Kommenden Freitag habe ich einen Termin in einer psychiatrischen Praxis, den ersten. Weder habe ich eine Vorstellung davon, wie ein derartiger Termin aussieht, noch habe ich viel Vertrauen in meine Fähigkeit, mich zu Offenheit zu zwingen.
Der Grund für diesen Termin: ich "leide" seit zwei oder drei Jahren an einem zwanghaften Bedürfnis, mich nach größeren Mahlzeiten zu erbrechen. Manchmal (aktuell öfter) gehen dem regelrechte Fressanfälle voraus. Eine Essstörung habe ich nicht, vielleicht ist es eine Art Zwangsstörung, wenn auch eine eher ungewöhnliche und abstoßende.
Wie kann ich mir einen solchen Termin, insbesondere die Reaktion des Psychiaters, vorstellen, wenn ich das so schildere?
Wie würde anders die Reaktion ausfallen, wenn ich mich nicht dazu überwinden kann, die Problematik offen zu schildern? Akzeptieren Psychiater ein "Ich habe ein Problem, aber ich kann nicht darüber sprechen"?
Ich möchte noch sagen, dass mir vollkommen bewusst ist, dass potenziell hier geschilderte Erfahrungen nicht mit der Reaktion "meines" Psychiaters übereinstimmen müssen. Dennoch hoffe ich, durch Erfahrungsberichte eine bessere Vorstellung zu bekommen und so meine Unsicherheit vorab etwas eindämmen zu können.
Vielen Dank.