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Sind 10 bis 12€ am Tag für einen Single viel?

Jolina87

Aktives Mitglied
Da reden wir von 300-372 € im Monat.
Für mich wäre das viel weil in meinem Haushaltsbudet von 400 € auch Reinigungsmittel, tanken usw. enthalten sind.
Aber ich bin nicht du und weder du noch ich heißen Max Mustermann, durchschnittsdeutscher.

Grundsätzlich ist es aber keine absolute Geldverschwendung und sicherlich Leicht erreicht.
Insbesondere wenn da auswärts Essen/Bestellen inkl. ist. Da ist man ja schnell mal 10 oder 15 € los für ne Pizza. Oder wenn man viel und hochwertiges Fleisch isst.

Es geht definitiv mit weniger Geld wenn man regional und fleischarm isst. Aber wenn du es dir leisten kannst und du da gefühlt einen Mehrwert hast würde ich nicht reduzieren.

Reduzieren macht nur sinn wenn du es selbst für verlorenes Geld hältst (kein mehrwert durch genuß z.b.) oder wenn du es dir nicht Leisten kannst.
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Arbeitest du in der Lebensmittelbranche?
Klingt als sollte Essen noch weniger kosten.
Musst du 2 mal den selben Satz Zitieren? Da hätte es auch ein Beitrag getan.
Nein ich arbeite nicht in der Lebensmittel Branche und wenn du mehr als den ersten Satz gelesen hättest wüsstest du auch das ich nirgendwo sage das Lebensmittel weniger kosten sollen.
Ich sage nur das es für mich viel ist weil ich einen ähnlichen Betrag für Lebensmittel + Haushaltsartikel+ Tanken (ca 100 €) ausgebe.
Das ist meine IST situation. Für mich wäre es viel weil ich weniger ausgebe und das ohne bewusst meine Preise zu drücken.
Das ist meine Antwort auf die Frage ob es für mich als Single viel wäre.

Wenn du mehr gelesen hättest als den ersten Satz hättest du aber gesehen das ich auch geschrieben habe das weder ich noch der Fragesteller repräsentativ sind. Und das der Betrag für den Fragesteller durchaus ok sein kann wenn er damit gut auskommt und sich damit wohl fühlt. Und auch das der Betrag leicht erreicht ist wenn man sich Fleischlastig ernährt oder viel auswärts isst.

Ich empfehle Beiträge vollständig zu lesen und sich erst dann aufzuregen.
 
T

Takita 2

Gast
Die Frage der Ausgaben für das Essen taucht hier immer wieder auf. Vor vielen Jahrzehnten war das sehr wichtig, als eine Familie noch 50% des verfügbaren Einkommens für Essen ausgegeben haben. In der heutigen Zeit, wo wir auf 10% zugehen, finde ich solche Diskussionen über das Essen etwas irritierend. Ob man jetzt 50€ mehr oder weniger im Monat für Essen ausgibt, ist für die allgemeine Bevölkerung nicht kriegsentscheidend.
Über die wahren großen Ausgabenbrocken wird nicht so häufig gesprochen, insbesondere Wohnen. Diese werden als gottgegeben angesehen.
Aber beim Essen kommen die Pfennigfuchser zum Vorschein. Essen muss billig sein.
Beim Essen hat die Bevölkerung besondere Ansprüche:
- sehr preisgünstig, billig wäre wohl zutreffender
- gesund und schmackhaft
- es muss selbstverständlich immer verfügbar sein
- die Herstellungsprozesse von Nahrungsmitteln müssen höchsten etischen, moralischen entsprechen
- höchste Ansprüche bzgl. der umweltfreundlichen Produktion
- die Menschen in der Nahrungsherstellung (Bäcker, Metzger, Bauer etc.) sollen nichts an mir verdienen, sie sollen Sklaven der Neuzeit sein

All diese Ansprüche unter einem Hut, halte ich für unmöglich. Die normale Bevölkerung hat den realen Bezug zu Nahrungsmitteln verloren. Informationen werden aus den Medien und NGO´s bezogen. Meinungsmacher bestimmen das Bild. Das führt dazu, dass ein völlig verzerrtes Bild entsteht und die Ansprüche an das Produkt Lebensmittel und deren Herstellung ins unermessliche steigt.

Es sind immer weniger Menschen bereit, sich für einen Beruf in der Nahrungsherstellung zu entscheiden. Warum wohl? Wer wird denn heute noch Bäcker, Metzger oder Landwirt, aber wir haben über 80 Millionen Menschen in Deutschland, die wissen es besser wie man Nahrungsmittel erzeugt. Die meisten von denen können keine Gerste von Weizen unterscheiden oder haben noch nie einen Kuchen gebacken. Armes Deutschland.
Deinen Post finde ich sehr interessant, aber auch irritierend. 10 Prozent...

.. Ich glaube Du verrechnest Dich da. Erstmal darf man hier nicht von den Gesamten Einnahmen aus rechnen, denn das täuscht doch. Nehmen wir an, ich rechne von den gesamten Einnahmen als Single, wenn man dann sparsamst lebt, ja dann reichen 10 Prozent. Aber wie realistisch ist diese Rechnung erstens, und zweitens ist dann Bäcker und Metzger ausgeschlossen samt Gastronomie und Lieferdiensten...

Du solltest das mal realistisch betrachten und von den genannten Einnahmen erstmal alle verbindlichen Zahlungen abziehen. Ich habe ca. Also grob 3500 Euro gesamte Einnahmen, davon bleiben nach Abzug aller monatlichen Verbindlichkeiten noch etwa 1000 Euro. Davon soll aber nicht nur Essen bezahlt werden, sondern Punkte wie...

... Nahrungsmittel, Genussmittel, Lernmittel, Medien, Kleidung, Unterhaltung, Reperaturen, kleinere Anschaffungen wie z. B. Küchenausstattung, medizinische Kosten, öffentliche Verkehrskosten, Mode und Dekoartikel, Eintritte, Geschenke, und Spareinlagen für Urlaubskosten sowie kleine Rücklagen.

Ich brauche zwar nur 500 Euro für Essen und Genussmittel für mich, das geht jedoch nur, weil ich in zwei Lebensmitteln Betrieben arbeite und dadurch so wenig für das Essen bezahlen brauche, dennoch bin ich so gesehen bei 50 Prozent meiner verfügbaren Gelder.

Auch wenn ich als Raucher und Bierchen Trinker mehr Kosten habe, hinkt deine 10 Prozentrechnung auf 5 Rädern...
 
G

Gelöscht 115192

Gast
TE, beschreib doch mal, was du in der Woche so an Essen kaufst, damit man das abschätzen kann. Ich kaufe auch fast täglich ein. Aber von den knapp 10 € heute waren Sachen dabei, die verbrauche ich nicht sofort, weil ich mehrfach davon koche, Nudeln zum Beispiel. Bevorratest du dich oder kaufst du dir jeden Tag was auf die Hand oder gehst du essen?
 

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