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Amazonas, Urwald brennt

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Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Ist jeder, der nichts ändern kann, direkt egoistisch und gleichgültig? Immer diese Schubladen...
Ich meinte damit, wenn man in seinem Umfeld auf Taube Ohren stößt, dass das nicht die gesamte Menschheit repräsentiert. (Sondern wohl eher "nur" einen beträchtlichen Teil.)

Meinst du meinen Beitrag? Ich hatte viele geschrieben, nicht alle.;)
Siehe oben ;) .

Ich verzichte wo es geht auf Tropenprodukte. Mir kommt es nur halt so mickrig vor.
Es kommt auf die Masse an. Wenn alle mickrig was machen, dann hat die Welt keine Probleme mehr.
Je mehr mickrig handeln, desto besser für die Welt und für alle.
 

Bergere.S

Aktives Mitglied
Eben in den Nachrichten (Tagesschau) gesehen:

In Brasilien brennt der Amazonas-Urwald.
Nicht "der" Amazonas-Urwald brennt, sondern im Amazonas-Urwald brennt es, so wie jedes Jahr seit ewiger Zeit. Sind es dieses Jahr ungewöhnlich starke Brände?

Eigentlich machen die Leute von der Tagesschau schon viel (und anderen Nachrichtensendern). Indem sie davon berichten.
Ich informiere mich lieber direkt bei Umweltschutz-, Menschenrechts- und Tierschutzorganisationen. Da merke ich dann auch gleich, worüber die gute alte Tagesschau alles nicht berichtet. Ich lass mir doch vom Staatsfernsehen nicht vorschreiben, welche Themen wichtig sind und welche nicht.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Nicht "der" Amazonas-Urwald brennt, sondern im Amazonas-Urwald brennt es, so wie jedes Jahr seit ewiger Zeit. Sind es dieses Jahr ungewöhnlich starke Brände?
Anscheinenend. Durch Brandstiftung in großem Stil und begünstigt durch eine Dürre, die offenbar durch den bereits stark gerodeten Urwald begünstigt wird.

Ich informiere mich lieber direkt bei Umweltschutz-, Menschenrechts- und Tierschutzorganisationen. Da merke ich dann auch gleich, worüber die gute alte Tagesschau alles nicht berichtet. Ich lass mir doch vom Staatsfernsehen nicht vorschreiben, welche Themen wichtig sind und welche nicht.
Und, was sagen die Umweltschutz-, Menschenrechts- und Tierschutzorganisationen? Ist das Thema wichtig genug?
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich denke manchmal, dass die Natur (zu der
wir ja auch gehören) sich letztlich immer
selbst hilft und reguliert. Was viele als ein
Problem sehen ("Die Menschheit könnte
weitgehend aussterben") kann man also auch
als eine Lösung betrachten. Die Natur löst
sich von einem Großteil der Menschen, die
das Gesamtwohl massiv stören.

Trotzdem erscheint es mir sinnvoll, schon für
das eigene Gewissen, sein Möglichstes zu
tun, um das Ökosystem zu schonen, z. B.
- keine Nachkommen in die Welt setzen, bis
die Menschheit wieder auf Normalmaß ist
- keine Tiere essen oder halten
- so wenig fossile Energie nutzen wie möglich
- so viel Fläche wie möglich wild wachsen lassen
- normales Gewicht halten und nicht unnötig
Kalorien verbrauchen

Diese Opfer sind aber nur wenige bereit zu
bringen, deshalb wäre der erfolgversprechende
Weg wohl nur eine "Diktatur der Vernünftigen",
die notwendige Maßnahmen durchsetzt (wie
beim Verbot der FCKWs, die uns fast die Ozon-
schicht und damit unser aller Leben zerstört
hätten).

Da das aber eher unwahrscheinlich ist, wird es
wohl die Natur selbst richten müssen ...
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Ich denke, man kann davon ausgehen, wenn die Ressourcen kahl gefressen sind und der Klimawandel voll durchschlägt, wird es erst mal sehr unangenehm werden. Möglicherweise wird die Weltbevölkerung durch Hungersnöte, Kriege und Seuchen dezimiert werden. Diese "dunkle Phase" könnte vielleicht so 200-300 Jahre andauern, bevor sich wieder alles stabilisiert.

So ähnlich, wie es während der Völkerwanderung in der Spätantike war und dem damit verbundenen Fall des römischen Reiches.
 

Doratio

Aktives Mitglied
- normales Gewicht halten und nicht unnötig
Kalorien verbrauchen
Mit den oben genannten Gründen stimme ich dir zu.
Den zitierten Punkt finde ich aber etwas schwierig. Wenn ich das ganz streng auslege, darf ich weder Joggen noch Radtouren machen.
Beides sind für mich wichtige Hobbys.
Wo andere einen Ausflug mit dem Auto machen, schwinge ich meinen Hintern auf's Fahrrad.
Das könnte man aber genauso wie meine Laufrunden als unnötigen Kalorienverbrauch ansehen. Denn im Prinzip drehe ich doch nur eine mehr oder weniger große Runde, die genau dort endet wo ich gestartet bin.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Das könnte man aber genauso wie meine Laufrunden als unnötigen Kalorienverbrauch ansehen. Denn im Prinzip drehe ich doch nur eine mehr oder weniger große Runde, die genau dort endet wo ich gestartet bin.
Irgendwo ist jede gute Tat zu extrem, etwa
wenn sich jemand überlegt, absichtlich zu
sterben, um das Ökosystem zu entlasten.

Ich dachte beim vermeidbaren Kalorien-
verbrauch eher an die Zeitgenossen, die
täglich 3000 Kalorien und mehr benötigen,
um ihr Übergewicht zu halten und dafür das
Fleisch oder die Milch von Tieren konsumie-
ren, für deren Haltung z. B. Soja aus Ländern
benötigt wird, wo zuvor der Regenwald zer-
stört wurde, um mehr Anbaufläche zu haben.

Wenn ich wandere oder spazierengehe, esse
ich gerne mal, was ich unterwegs finde. Das
ist so das Natürlichste an Ernährung, was
man zu sich nehmen kann :) ... und ich kenne
vielleicht so 200-300 essbare Pflanzen.
 
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