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EU-Kommission will Verbrennungsmotor verbieten! Aber was ist mit Reiseflügen rund um den Globus?

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TomTurbo

Aktives Mitglied
Stelzer-Motor... 70ger Jahre. oder eben suchen nach Stelzer-Motor. Meine Meinung ist.. man wollte nicht.... Mir als Techniker plausibel warum der so wenig Sprit braucht. Die volle Expansionsenergie wird hier ausgenutzt und nicht bloß ein Viertel, wie es bei heutigen Motoren ist.
Ich verstehe nicht, wie du das ernsthaft posten kannst.
Sie erklären ja bereits im Video, wo die Nachteile liegen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Der Staat kontrolliert den Strompreis nicht, sondern schafft die Stromproduktion faktisch ab.
Die sechs deutschen Atomkraftwerke werden bis Ende 2022 abgeschaltet. Ihr Anteil an der deutschen Stromproduktion beträgt um die 40%.
Bereits die drei im Jahr 2021 abgeschalteten Atomkraftwerke werden dem deutschen Markt also 20% Strom entziehen, was schon zu massiven Stromausfällen führen wird.
Kohlekraftwerke, Erdgas und Mineralöl decken weitere 54% des deutschen Marktes ab.
Von den Kohlekraftwerken, die alleine 43% des Marktes abdecken, werden in den nächsten Jahren ebenfalls ganze Blöcke abgebaut werden, die wiederum erhebliche Lücken in die Stromversorgung schlagen werden.
Inzwischen werden sogar schon die Gaskraftanlagen angegangen hinsichtlich ihrer Abschaffung.

Vorsichtig gesagt, werden wir ab 2022 mindestens 50% weniger Strom in Deutschland zur Verfügung haben.

Unsere Industrie hat aber 2019 alleine 45,7% des gesamtdeutschen Verbrauches ausgemacht.
Zudem verschlangen Handel, Gewerbe, Dienstleistungen und Behörden rund 27,4 %.

Bereits für diese beiden Verbrauchssegmente reicht die dann bestehende Strommenge schon gar nicht mehr aus.

Jetzt fragt ihr euch sicher, was mit den privaten Haushalten ist, die im Vorjahr 24,6% verbraucht haben.
Das ist eine ausgesprochen gute Frage, die ihr gerne mal der Bundesregierung stellen dürft.
Diese lässt nämlich in deutschen Haushalten schon seit Anfang 2020 sogenannte Smart Meter einbauen, die in stromkritischen Zeiten Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch (ab 6000 Kwh im Jahr) vom Netz trennt.
Ab 2022 wird aber selbst der Smart Meter wieder überflüssig, weil absolut kein Strom für Privathaushalte mehr da sein wird.
Tatsächlich ist es ja auch wichtiger, das die Industrie und der Einzelhandel weiter läuft, jedoch muss man dann eben Zuhause ohne Strom leben.
Wie lange diese Phase dauern wird, lässt sich nicht absehen, aber es ist wahrscheinlich, das zum Beispiel die Grünen selbst bei einem dauerhaften und flächendeckenden Blackout in deutschen Privathaushalten nicht von ihren Linie abweichen werden.

Das die Strompreise erheblich ansteigen werden, muss ich wohl nicht weiter erwähnen.
Eine Verknappung einer Ware führt immer zu einer Preissteigerung.

Übrigens kauft Deutschland bereits jetzt regelmäßig auf dem europäischen Strommarkt ein, um bestehende Lücken bei der Stromversorgung zu decken.
2019 gab es einen legendären Fall, wo die BRD einen Stromzukauf tätigte, der sage und schreibe 4000% über dem Normalmarktpreis lag.
Die Stromkosten werden für uns als Privathaushalte also explodieren. Und damit meine ich nicht verzwei-oder verdreifachen, sondern wirklich explodieren.
Hi Teslon,

deine Prognosen sind prinzipiell richtig, jedoch etwas übertrieben, bezüglich Energiemix und arg pessimistisch gefärbt. Deine Zahlen sind schlicht nicht richtig. Schau mal hier:


Oder hier (gleiche Aussage):


Prinzipiell halte ich den Energiewandel hin zu Erneuerbaren langfristig für eine gute Sache, wenn man ihn deutlich entschleunigen würde und wenn es in der Gesellschaft nicht bereits jetzt massiven Widerstand gegen Windräder, Pumpspeicher und Stromtrassen gäbe. Denn Grün passt selbst den Vorzeige-Grünen nicht, wenn es im eigenen Vorgarten umgesetzt werden soll.

Moderne Atomkraftwerke wären aus meiner Sicht eine kluge, strategische Absicherung. Gerade im Hinblick auf den Industriestandort Deutschland. Der Atomausstieg ist ein Kardinal-Fehler, gesteuert von Emotion, nicht von Logik.
 
Zuletzt bearbeitet:

TomTurbo

Aktives Mitglied
Zu guter Letzt läßt man Kerosin über den Wäldern rund um den Flughafen einfach in der Luft ab, um wegen Übergepäck besser landen zu können.
Sprit wird abgelassen, wenn man wegen einem technischen Defekt oder schweren medizinischen Notfall mit einer vollgetankten Maschine landen muss.

Nicht wegen "Übergepäck",
 

_Tsunami_

Urgestein
Etwas weit ab der denkbaren Realität, aber ich glaube, in Frankreich oder so gibt es so ein Projekt bzgl. "kalter Fusion" oder so, welches von vielen Ländern mitfinanziert wird. Ist wohl eine gigantische Anlage. Wer weiß, vielleicht gibt es ja in 20 Jahren (nahezu) kostenfreien Strom für alle.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Etwas weit ab der denkbaren Realität, aber ich glaube, in Frankreich oder so gibt es so ein Projekt bzgl. "kalter Fusion" oder so, welches von vielen Ländern mitfinanziert wird. Ist wohl eine gigantische Anlage. Wer weiß, vielleicht gibt es ja in 20 Jahren (nahezu) kostenfreien Strom für alle.
Du meinst wahrscheinlich ITER, den Versuchs-Kernfusionsreaktor. Mit "kalter Fusion" hat das nichts zu tun. Außer du bezeichnest 300 Millionen Grad als kalt. :)

Vom Prinzip ist as ein interessanter Ansatz. Das Problem mit den 20 Jahren ist halt, dass Kernfusion seit ich denken kann "in 20 Jahren" fertig ist.
Dazu gibt es einen bösen Spruch: "Fusion ist die Energie der Zukunft. Das ist so und das wird auch so bleiben."
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Du meinst wahrscheinlich ITER, den Versuchs-Kernfusionsreaktor. Mit "kalter Fustion" hat das nichts zu tun. Außer du bezeichnest 300 Millionen Grad als kalt.

Vom Prinzip ist das ein interessanter Ansatz. Das Problem mit den 20 Jahren ist alt, dass Kernfusion seit ich denken kann "in 20 Jahren" fertig ist.
Dazu gibt es einen bösen Spruch: "Fusion ist die Energie der Zukunft. Das ist so und das wird auch so bleiben."
Okay, kenne mich da wirklich nicht aus, hatte da nur was aufgeschnappt. Allerdings, Atomkraftwerke bzw. Atomenergie waren vermutlich auch mal undenkbar.

Bleiben wir also vorerst und mangels besserer Alternativen bei den "bewährten" Methoden. Eine weitgehende Umstellung auf alternative bzw. "grüne" Energien wäre wahrscheinlich sinnvoll. Ich meine, warum nicht nehmen, was einem die Natur freiwillig gibt? Aber dann ist das mit den Batterien bzw. der Energiespeicherung wohl noch nicht besonders elegant gelöst. Und insgesamt ist wohl die Frage, ob "grüne Energien" alleine den aktuellen und wachsenden Energiebedarf stillen können.
 

Baffy

Aktives Mitglied
Ich verstehe nicht, wie du das ernsthaft posten kannst.
Sie erklären ja bereits im Video, wo die Nachteile liegen.
das war in den 70gern. Mit der Technik die 20 Jahre später ist, wären die "Nachteile" nicht mehr da gewesen. Hab ja gesagt: "weiterentwickelt". Ist aber egal jetzt, der Verbrenner ist eh erledigt wenn wir weiter atmen wollen.
 
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