Guts
Neues Mitglied
Hey.
Ich hätte mal eine Frage zu einer Sache, die mich in den letzten Tagen sehr umgetrieben hat.
Normalerweise bin ich bei meinem Hauszahnarzt in Behandlung. Aufgrund eines größeren medizinischen Problems hinsichtlich meines Gebisses sind hier jedoch viele Termine nötig.
Dummerweise war mein Zahnarzt in den letzten Wochen im Urlaub, so dass er mich nicht behandeln konnte. Nachdem es ja freie Arztwahl gibt, habe ich mir einen anderen Zahnarzt gesucht, der mich in der Zeit des Urlaubs weiterbehandeln könnte.
Ich war insgesamt 3 mal bei besagtem Arzt. Nun gibt es jedoch ein Problem: Ich würde den Arzt gerne besser kennen lernen. Natürlich ist sowas dumm und passiert ja ab und zu mal. Andererseits soll es ja auch vorkommen, dass sich Menschen eben kennenlernen und sofort sympathisch sind (auch in diesem Fall stimmte da die Chemie zwischen mir und dem jungen Mann... wir haben auch nicht spezifisch medizinische Themen besprochen und verstanden uns hervorragend). Ich weiß durchaus, dass sowas ja nicht ganz einfach ist, die Arzt-Patienten-Beziehung zwischen Arzt und Patent ist ja hinlänglich bekannt und oft ein Tabu-Thema. Dennoch wollte ich mir hier mal einen Rat erfragen (sofern ich hier richtig bin bzw. die richtige Anlaufstelle gefunden habe, ansonsten könnt ihr mir gerne in eurer Antwort auch auf jemanden verweisen, der diesbezgl. Experte ist oder mir zumindest einen Rat geben kann).
Ich weiß, dass ein Arzt-Patienten-Verhältnis, dass über die medzinische Behandlung hinaus geht, ja ein Tabu für viele ist, es kommt aber eben nunmal dummerweise vor, dass man einen tollen Menschen kennenlernt und da ist es ja letztlich egal, wo oder wie es passiert (ob man nun jemanden auf einer Party kennenlernt, oder die hübsche Kellnerin in einem Lokal oder die Fremde in einem Zug, die man anspricht). Soll ja auch schon unter Ärzten und Patienten vorgekommen sein. Außerdem bin ich mir sicher, dass es nichts mit falsch-verstandener Sympathie zu tun hat, etwa, weil mir der Arzt bei meinem Problem helfen kann und ich ihn dafür bewundere. Immerhin ist mein Hauszahnarzt auch ein jüngerer Mann, auf den ich mich zu 100% verlassen kann und hier sind auch keine Gefühle im Spiel.
Nun die Rahmenbedingungen: Ich bin nicht länger bei diesem Zahnarzt. Mein Hauszahnarzt, bei dem ich immer in Behandlung bin ist aus dem Urlaub zurück und wir setzen nächste Woche die Behandlung fort. Die "ersatzweise" Behandlung des besagten Zahnarztes, den ich toll finde, habe ich selbst beim letzten Mal für beendet erklärt. Somit ist also die Behandlung da abgeschlossen und dessen ist sich der andere Zahnarzt auch bewusst. Allerdings sind natürlich noch meine Daten in der Praxis gespeichert. Kann ich eigentlich fordern, dass die medizinischen Daten von mir in dieser Praxis gelöscht werden - in Berufung auf die neue DSGVO (Recht auf Löschung von Daten)?
Ist es denn grundsätzlich okay, wenn eine Behandlung beendet ist bzw. nicht fortgeführt wurde, z.B. vorzuschlagen, zusammen einen Kaffee oder so trinken zu gehen? Könnten sich für den Arzt negative Konsequenzen ergeben, wenn die Behandlung abgeschlossen ist? Oder hat die Praxis notiert, dass die Behandlung als beendet gilt? (zumal es ja auch wie schon gesagt nicht mein regulärer Zahnarzt ist) Ich habe auch schon Interviews gelesen, da ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe (so etwas ist mir auch noch nie passiert, außerdem war ich seit mehreren jahren nicht in einen Menschen verliebt, das geschieht also nicht ständig bei mir). In diesen Interviews heißt es, dass es kein Problem mehr darstellt, wenn ein Arzt oder eine Ärztin sich nach einer abgeschlossenen oder für abgeschlossen erklärte Behandlung mit einem früheren Patienten trifft.
Ich hätte mal eine Frage zu einer Sache, die mich in den letzten Tagen sehr umgetrieben hat.
Normalerweise bin ich bei meinem Hauszahnarzt in Behandlung. Aufgrund eines größeren medizinischen Problems hinsichtlich meines Gebisses sind hier jedoch viele Termine nötig.
Dummerweise war mein Zahnarzt in den letzten Wochen im Urlaub, so dass er mich nicht behandeln konnte. Nachdem es ja freie Arztwahl gibt, habe ich mir einen anderen Zahnarzt gesucht, der mich in der Zeit des Urlaubs weiterbehandeln könnte.
Ich war insgesamt 3 mal bei besagtem Arzt. Nun gibt es jedoch ein Problem: Ich würde den Arzt gerne besser kennen lernen. Natürlich ist sowas dumm und passiert ja ab und zu mal. Andererseits soll es ja auch vorkommen, dass sich Menschen eben kennenlernen und sofort sympathisch sind (auch in diesem Fall stimmte da die Chemie zwischen mir und dem jungen Mann... wir haben auch nicht spezifisch medizinische Themen besprochen und verstanden uns hervorragend). Ich weiß durchaus, dass sowas ja nicht ganz einfach ist, die Arzt-Patienten-Beziehung zwischen Arzt und Patent ist ja hinlänglich bekannt und oft ein Tabu-Thema. Dennoch wollte ich mir hier mal einen Rat erfragen (sofern ich hier richtig bin bzw. die richtige Anlaufstelle gefunden habe, ansonsten könnt ihr mir gerne in eurer Antwort auch auf jemanden verweisen, der diesbezgl. Experte ist oder mir zumindest einen Rat geben kann).
Ich weiß, dass ein Arzt-Patienten-Verhältnis, dass über die medzinische Behandlung hinaus geht, ja ein Tabu für viele ist, es kommt aber eben nunmal dummerweise vor, dass man einen tollen Menschen kennenlernt und da ist es ja letztlich egal, wo oder wie es passiert (ob man nun jemanden auf einer Party kennenlernt, oder die hübsche Kellnerin in einem Lokal oder die Fremde in einem Zug, die man anspricht). Soll ja auch schon unter Ärzten und Patienten vorgekommen sein. Außerdem bin ich mir sicher, dass es nichts mit falsch-verstandener Sympathie zu tun hat, etwa, weil mir der Arzt bei meinem Problem helfen kann und ich ihn dafür bewundere. Immerhin ist mein Hauszahnarzt auch ein jüngerer Mann, auf den ich mich zu 100% verlassen kann und hier sind auch keine Gefühle im Spiel.
Nun die Rahmenbedingungen: Ich bin nicht länger bei diesem Zahnarzt. Mein Hauszahnarzt, bei dem ich immer in Behandlung bin ist aus dem Urlaub zurück und wir setzen nächste Woche die Behandlung fort. Die "ersatzweise" Behandlung des besagten Zahnarztes, den ich toll finde, habe ich selbst beim letzten Mal für beendet erklärt. Somit ist also die Behandlung da abgeschlossen und dessen ist sich der andere Zahnarzt auch bewusst. Allerdings sind natürlich noch meine Daten in der Praxis gespeichert. Kann ich eigentlich fordern, dass die medizinischen Daten von mir in dieser Praxis gelöscht werden - in Berufung auf die neue DSGVO (Recht auf Löschung von Daten)?
Ist es denn grundsätzlich okay, wenn eine Behandlung beendet ist bzw. nicht fortgeführt wurde, z.B. vorzuschlagen, zusammen einen Kaffee oder so trinken zu gehen? Könnten sich für den Arzt negative Konsequenzen ergeben, wenn die Behandlung abgeschlossen ist? Oder hat die Praxis notiert, dass die Behandlung als beendet gilt? (zumal es ja auch wie schon gesagt nicht mein regulärer Zahnarzt ist) Ich habe auch schon Interviews gelesen, da ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe (so etwas ist mir auch noch nie passiert, außerdem war ich seit mehreren jahren nicht in einen Menschen verliebt, das geschieht also nicht ständig bei mir). In diesen Interviews heißt es, dass es kein Problem mehr darstellt, wenn ein Arzt oder eine Ärztin sich nach einer abgeschlossenen oder für abgeschlossen erklärte Behandlung mit einem früheren Patienten trifft.