ungewollte Einladungen von meinen Eltern

[MARA]

Würden meine Kinder immer wieder nett gemeinte Einladungen zum grillen etc. bei uns Eltern ausschlagen, fände ich es nur fair, den wirklichen Grund dafür zu erfahren.
Nur dann könnte ich entweder etwas zum Besseren verändern oder eben auf weitere Einladungen verzichten.

Ich habe nun gefühlte 10 Einladungen in den letzten Wochen / Monaten ausgeschlagen.
Wenn ich Kinder hätte und mein Kind würde immer Einladung ausschlagen, dann würde ich spätestens jetzt keine Einladung mehr aussprechen.

 

[Eva]

Vielleicht hat sie wirklich nicht daran gedacht. Sie hat doch nett (nicht fordernd) geantwortet. Und es akzeptiert.

 

[Gelöscht 115192]

Ich kann dir aber vorhersagen, dass, wenn du die Gründe darlegst, was vor allem die Beziehung der Eltern angeht, ihre Art, miteinander umzugehen, diese Unzuverlässigkeit, was dann die Grillabende angeht, weil dein Vater es vergisst oder dann arbeitet. Da machst du ein Fass auf, was ich für völlig übertrieben halte.

Ich kann nur raten: bleib geduldig. Wenn dir das zu viel ist, dann sag ab. Wenn der Freund mitsoll, dann bitte darum, dass sie ihn mit einladen. Deine Mutter fragt halt, weil sie was mit dir unternehmen will. Und sie akzeptieren ja auch, wenn du nein sagst.

 

[beihempelsuntermsofa]

Ich habe nun gefühlte 10 Einladungen in den letzten Wochen / Monaten ausgeschlagen.
Wenn ich Kinder hätte und mein Kind würde immer Einladung ausschlagen, dann würde ich spätestens jetzt keine Einladung mehr aussprechen.

Ok. Wenn das deine Vorstellung von Familie ist...
Dass man sein Kind halt nicht mehr einlädt weil es immer absagt...ohne zu wissen, warum..
Warum arbeitest du dann noch mit/für deine Eltern? Wenn sie sooo schrecklich sind...
Dann würde ich mir an deiner Stelle doch was eigenes ohne nervigen Anhang aufbauen...

Das finde ich immer das Beste. Die Rosinen nimmt man liebend gerne, der Rest kann einen mal...

 

[Gelöscht 115192]

Meine Eltern (78 und 79) fragen auch ständig, wann ich mal wieder komme. Und wenn ich dann mal wieder da bin beobachte ich eben ihren etwas merkwürdigen Umgang, wenn sie sich wieder wegen nichts streiten und dann nach einer Stunde alles wieder gegessen ist. Und ich besuche sie 4mal im Jahr. Ich wohne aber auch weiter weg.

 

[Eva]

Liebe @Berdine , deine Situation kann man nun gar nicht mit der Situation von MARA vergleichen.
Wenn man sich nur 4 x im Jahr sieht, kann man doch auch viel mehr tolerieren, als wenn man sich tagtäglich sieht.

 

[MARA]

Ok. Wenn das deine Vorstellung von Familie ist...
Dass man sein Kind halt nicht mehr einlädt weil es immer absagt...ohne zu wissen, warum..
Warum arbeitest du dann noch mit/für deine Eltern? Wenn sie sooo schrecklich sind...
Dann würde ich mir an deiner Stelle doch was eigenes ohne nervigen Anhang aufbauen...

Das finde ich immer das Beste. Die Rosinen nimmt man liebend gerne, der Rest kann einen mal...

Im Arbeitsmodus ist das auch gar nicht so schlimm. Jeder hat seinen Aufgabenbereich. Rosinen picken ist bei uns nicht. Gibt auch keinen Papi-Bonus oder sonst was.
Business ist Business.


@all: Danke für Eure Gedanken und Meinungen. Ich werde das ganze geschrieben reflektieren und noch mal darüber nachdenken.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit.

 

[Goast]

Nicht ganz. Meine Mutter ist auch selbstständig und erst Mitte 60. Mein Vater Anfang 70.
Warum die noch arbeiten? Weil die es noch möchten. Keine typischen Rentner.

Ist wohl der Lebensinhalt die Arbeit bei deinen Eltern.
Merken nun im Alter das es nicht mehr so von der Hand geht wie in der Jugend.
Und das es viel gibt was sie verpasst oder dadurch nicht getan haben.
Da kann man nichts nachholen, einer schiebt es dem andern in die Schuhe.
Daher auch die ewigen Nörgeleien, Streitereien.
Hatte jeder einen andern Lebenstraum in der Jugend?

Kann ich einen verpassten Lebenstraum noch nachholen? - Media Dynamics

Viele Medienprofis haben einmal einen großen Traum gehabt - auswandern, für ein Sozialprojekt arbeiten statt für einen Konzern, einen ganz anderen Lebensweg gehen als alle anderen. In der Lebensmitte werden Zweifel wach, den Lebenstraum von einst verpasst oder nie gewagt zu haben.

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