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Corona - zweite Welle

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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Was ich nicht verstehe: Es gibt Leute, die regen sich über die Maßnahmen, die Schäden für die Wirtschaft und überhaupt alles auf und dann ziehen sie los und tun ihr bestes dafür, damit wir noch mehr von dem bekommen, worüber sie sich aufregen...
Sehr logisch.
Ich habe keinen Bock auf einen weiteren Einbruch der Wirtschaft, noch mehr Lockdown und noch mehr Coronafälle. Ich hätte das Thema lieber vom Tisch. Also werde ich doch den Teufel tun und eine Verbreitung noch wahrscheinlicher machen. Selbst wenn kein zweiter Lockdown kommt: Sobald die Fallzahlen steigen geht auch unsere Wirtschaft am Stock- auch ohne Lockdown. Ich denke nicht, dass all die, die jetzt auf der Kippe stehen, DAS dann verkraften.
Manchmal habe ich das gefühl, diejenigen, die jetzt gegen Maßnahmen sind WOLLEN, dass wir noch tiefer in die SCH+++ geraten: Anders kann ich es mir nicht erklären. Wenn die Fallzahlen soweiter steigen, haben wir in ein paar Wochen die gleiche Lage wie im März und dann?
Abwarten und nichts tun? Was soll dann passieren? DAZU hätte ich gern mal eine gute Idee gehört.


Was ich auch nicht verstehe ist, warum nicht härter durchgegriffen wird bei denen, die die Ausbreitung wirklich vorantreiben: Also die Großbetriebe, wo Mitarbeiter unter miesen bedingungen zusammengepfercht werden. DIE sollte man ganz streng an die Leine nehmen. Also dass solche Betriebe die restliche Wirtschaft des landes runterziehen sollte man nicht zulassen. Ich wäre da für deutlich strengere Regeln und deutlich höhere Strafen. Ehrlich gesagt: Lieber einen betrieb wie Tönnies "opfern" als dann die vielen betriebe die in der Folge solcher Nachlässigkeiten zu leiden haben absaufen lassen. Es ist eben nicht nur der Bürger, der mal ne Coronaparty macht (das ist auch blöd, aber eben nicht die einzige Gefahr) sondenr die Probleme gehen vor allem von solchen Großbetrieben und großen Ansammlungen aus. Da sollte man viel strenger sein
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Manchmal habe ich das gefühl, diejenigen, die jetzt gegen Maßnahmen sind WOLLEN, dass wir noch tiefer in die SCH+++ geraten: Anders kann ich es mir nicht erklären.
Generell für alle Themen der einfachste Weg an Macht zu gelangen, wenn man vorher keine hatte. Vor allem stehen die Verbreiter (nicht mit den Mitläufern verwechseln) am Ende als die Helden da, allein wegen der Erfüllung ihrer Vorhersagen. Die Mitläufer werden sich danach noch mehr an diese Menschen richten und folgen, weil sie sich als "Führer" bewiesen haben. Keiner erkennt dann darunter, dass diejenigen selbst dafür gesorgt haben. Der einst angeblich kritischer Geist ist dann auf einmal wie verschwunden.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Bedenkt bitte auch, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Infizierten eine sehr geringe Virenlast aufweist. Zu gering, um krank zu werden und zu gering, jemanden anzustecken. Ich persönlich kann die Panik nicht nachvollziehen.
Kannst du das belegen?
Können die Menschen mit der geringen Virenlast wirklich niemanden anstecken? Oder ist es nicht viel mehr so, dass sie *zum Zeitpunkt des Tests* noch wenig Viren hatten, nach ein paar Tagen aber krank und ansteckend?
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Das habe ich früher auch vollkommen so gesehen. Inzwischen haben sich meine Sichtweisen dazu etwas geändert. Ich war früher sehr punkig und habe daher sehr viele Freiheiten gehabt. Inzwischen sehe ich in meinen damaligen Freiheiten eher heutige Probleme. Und in dem Vergleich sehe ich das auf sehr viele Mitmenschen so wirken. Unsere Freiheiten hier sind trotz allem sehr groß und dennoch sind wir ein sehr depressives Volk. Was den Zwang angeht, da ist es am besten mit dem Schulzwang zu vergleichen. Ohne den Zwang wären viele irgendwann nicht mehr zur Schule gegangen, obwohl es nachweislich wohl besser für Menschen ist. So wie Kinder nicht immer in Betracht ziehen und wissen können, was das beste für sie ist - vor allem in der Zukunft, so denken wir auch als Erwachsene, dass wir selbst schon wüssten, was für uns am besten ist. Dabei ergeben so viele Zwänge und Regeln darunter Sinn. Ich habe letztens schon irgendwo als Beispiel die Verkehrsregeln gebracht. Ohne hätte ich mich oder jemand anderen schon längst tot gefahren, wegen irgendeiner Selbstüberschätzung an irgendeiner Stelle. Freiheit ist wichtig, aber Freiheit ist auch oft zu kosten dessen Freiheit eines anderen. Daher empfinde ich gewisse Zwänge als wichtig und vor allem notwendig. Sie dürfen natürlich nicht ausufern.
"Zwänge" fände ich ok, wenn man diese sich selbst aus seinem freien Willen heraus auferlegt. Zum Beispiel kann man versuchen einem Vertrag zuzustimmen und verpflichtet sich dann dazu, die Bedingungen in dem Vertrag zu erfüllen. Wenn man in einer Gemeinschaft leben will, einigt man sich eben auf gewisse Dinge. Das macht man dann aber eher aus seiner freien Entscheidung heraus. Es bedarf hier gewisser Bedinungen, wie einer ausreichenden Wahlfreiheit.
Zudem ist es natürlich auch so, dass uns schon aus der Natur heraus Zwänge auferlegt sind. Wir können also nicht einfach mal ins Weltall fliegen oder völlig ohne Luft und Nahrung leben.
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Was ich nicht verstehe: Es gibt Leute, die regen sich über die Maßnahmen, die Schäden für die Wirtschaft und überhaupt alles auf und dann ziehen sie los und tun ihr bestes dafür, damit wir noch mehr von dem bekommen, worüber sie sich aufregen...
Sehr logisch.
Ich habe keinen Bock auf einen weiteren Einbruch der Wirtschaft, noch mehr Lockdown und noch mehr Coronafälle. Ich hätte das Thema lieber vom Tisch. Also werde ich doch den Teufel tun und eine Verbreitung noch wahrscheinlicher machen. Selbst wenn kein zweiter Lockdown kommt: Sobald die Fallzahlen steigen geht auch unsere Wirtschaft am Stock- auch ohne Lockdown. Ich denke nicht, dass all die, die jetzt auf der Kippe stehen, DAS dann verkraften.
Manchmal habe ich das gefühl, diejenigen, die jetzt gegen Maßnahmen sind WOLLEN, dass wir noch tiefer in die SCH+++ geraten: Anders kann ich es mir nicht erklären. Wenn die Fallzahlen soweiter steigen, haben wir in ein paar Wochen die gleiche Lage wie im März und dann?
Abwarten und nichts tun? Was soll dann passieren? DAZU hätte ich gern mal eine gute Idee gehört.


Was ich auch nicht verstehe ist, warum nicht härter durchgegriffen wird bei denen, die die Ausbreitung wirklich vorantreiben: Also die Großbetriebe, wo Mitarbeiter unter miesen bedingungen zusammengepfercht werden. DIE sollte man ganz streng an die Leine nehmen. Also dass solche Betriebe die restliche Wirtschaft des landes runterziehen sollte man nicht zulassen. Ich wäre da für deutlich strengere Regeln und deutlich höhere Strafen. Ehrlich gesagt: Lieber einen betrieb wie Tönnies "opfern" als dann die vielen betriebe die in der Folge solcher Nachlässigkeiten zu leiden haben absaufen lassen. Es ist eben nicht nur der Bürger, der mal ne Coronaparty macht (das ist auch blöd, aber eben nicht die einzige Gefahr) sondenr die Probleme gehen vor allem von solchen Großbetrieben und großen Ansammlungen aus. Da sollte man viel strenger sein
Dann befürwortest du aber einen starken Staat mit viel Regulationsmacht (sprich Zentrale Planwirtschaft). Finde ich ungünstig ehrlich gesagt.
Wenn ein Betrieb so schlechte Bedingungen für seine Arbeiter schafft, dann sollten die Arbeiter woanders oder gar nicht arbeiten. Aber das sollte eben die selbstverantwortliche Entscheidung eines Jeden sein.

Die Corona-Fälle wird es vermutlich solange geben, solange die Regierungen und Medien versuchen daran festzuhalten. Egal ob Corona so tatsächlich existiert oder nicht, durch Propaganda existiert dieser trotzdem, und zwar in den Köpfen der Menschen. Sieht man ja. Die halbe Menschheit macht sich verrückt und sie können nicht mal beurteilen, ob das wirklich alles so stimmt, wie es immer behauptet wird. Sie können nur daran glauben (Religion).
Ein vergleichbares Beispiel ist Gott, der in der Bibel und durch Menschen beschrieben wird. Niemand weiß wirklich, ob es diesen wirklich gibt, aber es gibt ihn schon mal indirekt, nämlich im Bewusstsein der Menschen. Und hier muss man eben unterscheiden.
 
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Gelöscht 114884

Gast
"Zwänge" fände ich ok, wenn man diese sich selbst aus seinem freien Willen heraus auferlegt. Zum Beispiel kann man versuchen einem Vertrag zuzustimmen und verpflichtet sich dann dazu, die Bedingungen in dem Vertrag zu erfüllen. Wenn man in einer Gemeinschaft leben will, einigt man sich eben auf gewisse Dinge. Das macht man dann aber eher aus seiner freien Entscheidung heraus. Es bedarf hier gewisser Bedinungen, wie einer ausreichenden Wahlfreiheit.
Da nur eine Minderheit auf die Straße geht, könnte man zum Beispiel die Maskenpflicht als Zustimmung ansehen. Die Mehrheit trägt sie aus Vernunftsgründen. Denn es könnte was dran sein, muss zwar nicht, aber nur wegen ein wenig Stoff geht man ungern ein Risiko ein - vor allem aus Respekt für andere (aus keinem anderen Grund trage ich zum Beispiel meine). Sich so sehr deswegen in der Freiheit eingeschränkt fühlen ist aus meiner Sicht lächerlich. Nackt rumrennen darf man ja auch nicht und das stört denjenigen dagegen null. Somit ist die Einigung in der Mehrheit in der Gesellschaft vorhanden, ohne dass man symbolisch etwas unterschreiben muss. Gefällt natürlich demjenigen nicht, der gegen diese Pflicht ist und sich in seiner Freiheit beraubt fühlt. Und stetiges Belehren und Sonstiges hat wohl auch wieder weniger mit einer echten "Wahl" zu tun.. das ist eher eine Aberkennung vom Wahlergebnis. Wir hätten die Wahl alle dagegen zu sein, wir hätten gemeinschaftlich die freie Entscheidung dagegen zu sein - dann könnte nichts und niemand was dagegen tun. Aber die Mehrheit ist es nicht. Selbst mit einer echten Wahl per Abstimmung würdest du kein anderes Ergebnis hinbekommen, denn dann siegt trotz allem die Vernunft, anstatt Egoismus.
Die halbe Menschheit macht sich verrückt und sie können nicht mal beurteilen, ob das wirklich alles so stimmt, wie es immer behauptet wird.
Ich sehe in meinen Umfeld nicht einen Menschen, der sich deswegen verrückt macht. Ich brauch nur aus dem Fenster schauen und sehe eine angfreie Stadt, die nur etwas aus Pflichtbewusstsein nebenbei trägt, wenn sie in Geschäften rein gehen. Es gibt zwar die eine oder andere ältere Dame, die mehr Angst hat.. aber verrückt machen und sich machen lassen, sind eher die anderen Fälle.
 
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Gelöscht 70579

Gast
Ja die zweite Welle kommt, aber es werden von Seiten der Politik / Regierung keine Maßnahmen ergriffen.
Ich fasse mich kurz, aber ihr glaubt doch nicht im Ernst das unser Leben der Regierung so viel wert ist, dass erneut ein Lockdown stattfindet und die Wirtschaft weiter in die Brüche geht.
Wir werden jetzt imunisiert und fertig!
Die Risikogruppen kosten eh nur Geld und sind eine Belastung für unser System, die alten Leute belasteten die Rentenkasse, die paar Jungen Leute die dabei drauf gehen sind dann halt ein notwendiges Opfer.

Es hält sich schon lange keine Sau mehr am die Regeln und die Regierung unterstützt das mit weiteren Lockerungen.
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber jedem ist ja wohl klar das Vater Staat uns nicht in Pläne und hintergrundwissen einweiht.
Ich halte mich an die Regeln, ich habe keine Angst vor Corona, aber es geht hier auch um meine Mitmenschen und auch ich habe Risikopatienten in der Familie so wie viele von euch.

Aber die Menschen denken halt gerne nur an sich!
Manchmal wenn ich sehe das die Leute noch immer zu scheiß dämlich sind die Pfeile auf den Böden in Tankstellen zu sehen und einem entgegen laufen wenn man in der schlange steht, Gartenpartys feiern und was weiß ich fragt man sich wieso man sich selbst daran hält.
 
G

Gelöscht 55145

Gast
@Joergii
Nein, es geht um die indivduelle Selbstbestimmung und die erreichst du nicht durch einen demokratischen also mehrheitlichen Abstimmungsprozess, weil du dann dadurch möglicherweise Minderheiten bzw. einzelne Individuen unterdrückst. Das erreichst du eher durch eine freiwillige Willensbekundung zu etwas. Nach Möglichkeit also ohne Zwang/Manipulation.
 
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