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Ich liebe meine Freundin aber es tut weh

G

Gelöscht 79650

Gast
Lieber TE,
Ende Januar hattet ihr noch keine Beziehung. Jetzt habt ihr offenbar eine, aber ohne Sex. Das nervt dich. Hm.
Da du offenbar weißt, dass du niemals als Ehepartner anerkannt würdest, solltest du deiner Schulkameradin die Jungfernschaft lassen. Sie wird sie noch brauchen.
Richte deine sexuellen Intentionen auf eine andere, willige Frau.
Und steigere dich da nicht so rein.
Eure "Beziehung" war ohnehin komplett chancenlos - mit oder ohne Koitus.
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Ich finde es gut so. Du hast deine Erfahrung gemacht. Du hast gelernt, dass du Sexualität ausleben willst und dafür eine passende Partnerin brauchst. Du hast gelernt, eine Beziehung zu beenden, weil es besser so ist. Das gehört zum Leben.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Liebst sie wohl nicht genug.

Weiß ihre Familie überhaupt von dir?
was hat das mit liebe zu tun?

sexualität gehört zu einer normalen, gesunden beziehung dazu. jahrelang zu warten bis irgendeine menschenerfindung (hochzeit) vollzogen wurde, um dann festzustellen, dass es mit dem partner nicht passt, das hat mit liebe nichts zu tun.

genauso könnte man argumentieren "sie liebt ihn nicht genug, weil sie irgendwelchen blöden glauben vor die liebe stellt"

ist in beiden fällen blödsinn. einer will sex, völlig legitim. der andere möchte warten, auch legitim. keiner von beiden "liebt zu wenig". wenn überhaupt geht es um die frage nach prioritäten. einer setzt die priorität auf körperliche vereinigung, der andere legt die priorität auf den glauben. beides weder richtig noch falsch.

Also ich komme aus der christlichen Richtung. Und ich würde auch keinen Sex vor der Ehe haben. Der Mann muss schon sich für mich entschieden haben bevor wir Sex haben.
was hat ehe mit irgendeiner entscheidung zu tun? heutzutage trennen sich 50% aller ehepaare, tendenz steigend. du wartest also jahrelang, hast dann mit ner guten chance schlechten sex (weil viele leute sexuell NULL kompatibel sind) und wirst trotzdem mit ner 50% chance wieder verlassen - hat sich ja gelohnt, auf diese "entscheidung" zu warten.

Ich finde es gut so. Du hast deine Erfahrung gemacht. Du hast gelernt, dass du Sexualität ausleben willst und dafür eine passende Partnerin brauchst. Du hast gelernt, eine Beziehung zu beenden, weil es besser so ist. Das gehört zum Leben.
this. besser kann man es nicht formulieren, danke dir!
 

littleNina

Aktives Mitglied
was hat ehe mit irgendeiner entscheidung zu tun? heutzutage trennen sich 50% aller ehepaare, tendenz steigend. du wartest also jahrelang, hast dann mit ner guten chance schlechten sex (weil viele leute sexuell NULL kompatibel sind) und wirst trotzdem mit ner 50% chance wieder verlassen - hat sich ja gelohnt, auf diese "entscheidung" zu warten.
Deine Antwort mag der Realität entsprechen jedoch morden irgendwo in einem Kriegsgebiet gerade irgendwelche Soldaten Kinder oder Familien und das ist Realität. Aber nicht das Ideal.

Zum anderen bezogen sich meine Aussagen darauf dass Frau, oft, wie ich es erlebe, schon mit vollem Herzen dabei ist während der Mann nur genervt abnickt dass er ja vielleicht irgendwann heiratet. Es ist nicht die Jubelfreude die ein liebender Mensch verdient hat! Natürlich kann eine Entscheidung auch anders gefällt werden. Jedoch zeige mir den perfekten Mann der nur Sex will und es auch so sagt! Das trifft man selten ;). Was ist das Herz einer Frau heutzutage noch wert? Es ist Müll. Oder um es neutral zu sagen: eines Menschen von mir aus auch Mannes. Diese Ehevorstellung hat eben mit dem Prozess der Entscheidungsfindung was zu tun. In früheren Zeiten wurde es einigen Menschen noch so beigebracht dass der Mann so funktinoiere dass er sich entscheiden müsse, weil sonst sein Hormonnflug schnell wieder verfliegen kann und Liebe eben erst entstehen muss. Dafür lernt man sich auch lange genug vor der Hochzeit kennen, muss sich aber nicht einseitig hingeben. Ist natürlich auch eine Frage von Klischees. Mag auch Menschen geben die auch anders leben können. Hier ist aber klar dass die Frau so erzogen wurde und an diesem Ideal klebt. Der Mann will nicht warten, und dazu gibt es eine Menge offene Fragen. Weiß er was sie bewegt? Hat er sich je dafür interessiert? Und hat sie den Wert der Liebe erkannt und würde auch einem deutschen /fremkulturellen/fremdreligiösen eine ernste Chance geben? Oder ist sie noch voller (berechtigtem?) Misstrauen? Ich würde auch nicht 10 Jahre auf eine Hochzeit warten wollen. Das ist klar. Aber der heutige Maßstab ist ja immer öfter 3 Monate warten sei schon viel. Das ist nicht so ganz mein Verständnis von Liebe auch wenn es jedem passieren kann dass man nichtmal 3 Monate warten MÖCHTE. Das ist klar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Alopecia

Aktives Mitglied
Unromantisch, wenn Sex / sexuelle Erfahrung wichtiger sind, als Liebe.

Was ist überhaupt guter Sex und was schlechter Sex?
es geht nicht um sexuelle erfahrung, sondern einen teil der liebe. körperliche vereinigung und damit sex, gehört für die meisten menschen zur liebe dazu. damit muss ja nicht gemeint sein, jede/n, der bei drei nicht auf dem baum ist, zu bespringen. im gegenteil. es macht wenig sinn, immer nur in extremen zu denken - auf der einen seite ewig warten bis zur hochzeit, auf der anderen am besrten beim ersten date ab in die kiste. das mittelding macht es, und trennt die spreu vom weizen.

guten und schlechten sex definiert jeder für sich anders. damit ist in diesem fall gemeint : schön, leidenschaftlich, sinnlich, erregend, befriedigend, was auch immer.

wenn frau oder mann sich aber bis zur hochzeit aufspart, ist die chance gut, dass man danach genau das bekommt, was man gar nicht wollte. partner, der eben genau das gegenteil bietet, was man sich eigentlich erträumt hat. und das kann ALLES sein, deshalb auch allgemein formuliert.

deine gedanken gefallen mir. das problem bei den meisten menschen, die auf sex (bis zur ehe) warten wollen, liegt darin, dass dies nicht aus eigenüberzeugung heraus geschieht ("meine jungfräulichkeit ist kostbar, die schenke ich nur dem richtigen"), sondern ausschließlich daraus resultiert, wie diese leute aufgewachsen und aufgezogen (= erzogen) worden sind. eltern, tanten, onkels, großeltern indoktrinieren nicht selten von früh bis spät ("selbstfriedigung ist schlecht" "mit sex muss bis zur ehe gewartet werden") und der glauben tut - leider oft falsch interpretiert - sein übriges.

ein mensch, der aus freien stücken, unabhängig von eltern und glauben, für sich entscheidet, dass er eine bestimmte art sexualität leben will, hat meinen größten respekt und auch verständnis bis zum jüngsten gericht. aber diese fälle sind extrem selten. die chance, dass die freundin des TE ausschließlich wegen glauben und familie bis zur ehe warten will, sind nahe 100%. und dafür habe ich wenig verständnis, und würde als mann auch nicht warten - im gegensatz zu dem anderen, oben skizzierten fall. warum? weil jemand, der von familie und glauben entscheiden lässt, wie zu leben ist, keine freien entscheidungen treffen kann - und mit so jemand würde ich keine beziehung führen wollen, da ist man ja immer (!) von anderen bzw dem, was diese vorleben, abhängig.

generell halte ich es für sinnvoll, insbesondere als frau, sich zeit zu lassen, denn so findet man sehr schnell raus, welche männer wirklich interesse und welche nur schnellen sex haben wollen. aber was hat irgendeine ehe damit zu tun? genau, gar nichts. die ehe ist in der heutigen welt, im gegensatz zu "anno dazumal" nahezu bedeutungslos, ausser in steuerrechtlicher hinsicht. man kann sich so schnell scheiden lassen und es juckt keine sau, dass es imo der letzte zeitpunkt sein sollte, den man als irgendeine deadline setzt (also marke" ich warte bis zur ehe ") - ganz im gegensatz zu etwas "ich warte, bis ich den richtigen treffe, der mir kostbar genug ist, dass ich ihm etwas besonderes schenken will".
 
G

Gelöscht 77808

Gast
(...)dass die freundin des TE ausschließlich wegen glauben und familie bis zur ehe warten will, sind nahe 100%. und dafür habe ich wenig verständnis, und würde als mann auch nicht warten(..)
Vielleicht kann man es verstehen, wenn man sich vor Augen hält, wie die Entwicklung einer Kultur von statten geht.
Es gab nicht immer und überall Internet, daher war es früher wichtig, Leute zu finden, die Wissen haben um von ihnen zu lernen. Und oben an der Spitze stand jemand, der die Macht ausübt und sich so Respekt verschafft. Den Respekt bekam er daher, dass er scheinbar alles weiss. Dieses Wissen wurde nach unten verteilt. Die kleinsten Machthaber schließlich waren Familienoberhäupter, die gleichzeitig auch die Ältesten waren und damit die Weisesten sein mussten.
Das System insgesamt funktionierte nur so, und funktioniert sogar heute noch ähnlich in dem kleinen asiatischen Land bzw in Gegenden Afrikas.

Heute gibt es die Möglichkeit, sich beliebige Informationen zu beschaffen und mit anderen auszutauschen.
Der Fortschritt ist zwar durchgesickert, wird aber nicht überall wohlwollend aufgenommen. Auch deswegen nicht, weil eine "mühsam" erarbeitete Stellung nicht aufgegeben werden mag; weil es um Status, Ehre und Anerkennung im Umfeld geht und man ohne diese Attribute erfolglos ist.
Eine Stellung als Familienoberhaupt bringt es mit sich, dass man das Ansehen der anderen nur behalten kann, wenn man nicht versagt. Zum Beispiel bei der Erziehung.

Befindet sich ein Familienmitglied in einem anderen Land, so mag der Grund sein, dass man erwartet, dass es dort Erfolg hat - und hierdurch die Eltern per Rücküberweisung unterstützt.

Das Familienmitglied wird sich, weil in der anderen Umgebung nicht alles selbsterklärend ist, mit anderen vernetzen, die wiederum mit den Leuten in der Heimat vernetzt sind.
So bleibt kaum etwas verborgen.

Würde die junge Frau hier mit deutschen Jungs abwechselnde Partnerschaften ausleben, so wäre dies gegen die Erziehung und der Vater wäre schuld, da er versagt hat. Seine Ehre würde angegriffen und damit die Ehre der Familie beschmutzt, die danach dort als unehrenhaft gilt und den sozialen Rückhalt verliert.
Eine Trennung auszusprechen könnte es heilen, bedeutet aber auch, die erwartete Unterstützung zu verlieren.
Die junge Frau hätte dann weder hier noch dort einen Ansprechpartner und bekäme nur noch einen ab, der ihr gerade noch zugesteht, an der Spüle zu stehen und ihm die Pantoffeln hinterher zu tragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Erst musst du zum Islam konvertieren, dann musst du heiraten, und dann bekommst du deinen Sex.
So läuft das dort.

Das GG kannst du in die Tonne treten.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
 

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