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Gelöscht 114884
Gast
Ja, ich glaube, ich muss etwas von meiner eigenen konkreten Vorstellung los lassen. Denn mir ging es weniger darum selbst die Person zu sein, die jemanden die Einsamkeit durch Gesellschaft nimmt, sondern der dabei hilft, wenn sich jemand selber helfen möchte. Zum Beispiel jemand möchte anfangen Sport zu machen, ein Hobby anfangen, um darüber am Ende richtige Freunde kennen zu lernen oder das Selbstbewusstsein zu stärken um viel mehr alleine zu können. Die ersten Schritte sind oft halt die Schwierigsten und genau dabei hätte ich mir meine Rolle vorgestellt - an die Hand nehmen, auch physisch den Rücken stützen und notfalls voran gehen und etwas den Vermittler spielen. Oder sei es nur so lange beim Einkaufen zu helfen bis die Person bereit ist es alleine ohne Schwierigkeiten zu können. Ich hätte es gerne intensiv, aber nicht auf Dauer - denn ich möchte nur der Rahmen und nicht der Inhalt sein.Es gibt auch ältere mit Sozialphobie.
1-2 reichen doch den bei mehr stelle ich es mir schwierig vor jedem gerecht zu werden.
Senioren mit sozialer Phobie wären in dem Fall für mich auch interessant, aber ich könnte weniger persönliche Erfahrungen einfließen lassen, da ich mich eventuell etwas weniger in ihre Situationen und Lösungen hinein versetzen könnte, da dort nochmals ganz andere Aspekte hinzukommen würden - bei denen ich selbst wahrscheinlich selbst weniger Ideen hätte. Das hat nichts damit zu tun, dass ich darin jetzt beispielsweise weniger Wert sehen würde, sondern dass ich glaube ich dort nur etwas weniger helfen könnte - vor allem weil ich dagegen auch noch relativ zu jung bin oder fühle.
Aber wie gesagt, ich glaube ich muss das wohl etwas überdenken und von einigen Punkten loslassen, wenn es dies so gezielt nicht möglich ist.