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Was hilft bei Prokrastination

TomTurbo

Aktives Mitglied
"Prokrastination" (von lat. crastinum= morgen) bedeutet im Grunde einfach "Aufschieberits".
Man schiebt unangenehme Sachen ewig vor sich her, statt sie zu erledigen. Je länger man sie aufschiebt, um so unangenehmer werden sie.

Kennt ihr das Problem? Wie geht ihr damit um? Was sind eure kleinen Tricks? Was hilft euch?
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Ich persönlich bin ein Meister der Prokrastination. Das konnte ich schon gut, lange vor ich wusste, dass es ein so wichtig klingendes Wort dafür gibt.

Die Arbeit fällt mir oft relativ leicht, wenn ein Kunde wartet. Wenn ich etwas innerhalb von Stunden oder Tagen abliefern muss. Ich weiß genau was ich machen muss und ich weiß auch, dass ich es machen *muss*. Dann kann ich mich beim Kragen packen und mache was zu machen ist.

Oft ziehen sich Projekte aber über mehrere Monate. Oft stehen schwierige Entscheidungen an. Dann geht es schnell bergab mit der Motivation.

Was mir hilft, ist mein "Arschtrittzettel".
Den kann man hier runter laden

Oder ganz einfach selber machen.
Jeder Tag des Monats hat eine Zeile. Die Spalten sind das, was man sich vornimmt. Wenn man an dem die Tag die entsprechende Sache erledigt hat, dann macht man einen grünen Punkt. Sonst einen roten.

Ich habe aktuell folgende Spalten:
* Um 7 h aufstehen
* Um 8 h im Büro
* Als erste Tätigkeit Tagesplanung schreiben
* Den ganzen Vormittag nicht Internet surfen
* Krafttraining machen, mindestens eine Übung
* Ausdauertraining

Ich schreibe den Zettel nur für mich selber. Dennoch ist es ein richtiger Genuss, wenn ich meine grünen Punkte eintragen kann.

Wichtig finde ich, dass man sich nicht zu viel vornimmt. Lieber wenig und konsequent machen als 100 Spalten und nach ein paar Tagen verschwindet der Zettel im Altpapier.
 

Eva

Aktives Mitglied
Tolles Thema. ;)

Nun ja, das kennt wohl jeder. Bei mir gibt es Unterschiede:
Zeiten, in denen ich Vollzeit gearbeitet habe und
Zeiten der Arbeitslosigkeit

Auf der Arbeit war ich immer sehr gewissenhaft. Wichtiges wurde sofort erledigt, weniger Wichtiges kam danach. Lange aufgeschoben habe ich gar nichts, weil man nie wusste, was der nächste Tag bringt. Also habe ich lieber die Sachen sofort erledigt.

In Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich auch oft "geschoben", allerdings nur Dinge, die nicht unbedingt sofort erledigt werden mussten. Alleine auch deshalb, um "morgen" auch noch Beschäftigung zu haben. Termine oder Terminsachen habe ich (Gesundheit vorausgesetzt) nie aufgeschoben.

Meine eigene Ablage, die in Zeiten von PC zum Glück enorm abgenommen hat, schiebe ich auch endlos. :rolleyes:
 

_cloudy_

Urgestein
Tolles Thema. ;)

Nun ja, das kennt wohl jeder. Bei mir gibt es Unterschiede:
Zeiten, in denen ich Vollzeit gearbeitet habe und
Zeiten der Arbeitslosigkeit

Auf der Arbeit war ich immer sehr gewissenhaft. Wichtiges wurde sofort erledigt, weniger Wichtiges kam danach. Lange aufgeschoben habe ich gar nichts, weil man nie wusste, was der nächste Tag bringt. Also habe ich lieber die Sachen sofort erledigt.

In Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich auch oft "geschoben", allerdings nur Dinge, die nicht unbedingt sofort erledigt werden mussten. Alleine auch deshalb, um "morgen" auch noch Beschäftigung zu haben. Termine oder Terminsachen habe ich (Gesundheit vorausgesetzt) nie aufgeschoben.

Meine eigene Ablage, die in Zeiten von PC zum Glück enorm abgenommen hat, schiebe ich auch endlos. :rolleyes:
Da sehe ich keine Prokrastination eigentlich.
Dass man erst Wichtiges und danach das Unwichtigere erledigt, ist doch normal.
Oder dass du dir Arbeit aufhebst, um am nächsten Tag noch was zu tun zu haben ist ja auch keine aufschieberitis, sondern du hast einen Grund.
 

_Tsunami_

Urgestein
Eine wirkliche Lösung für Prokrastination habe ich nicht, weiß aber auch nicht, ob es unbedingt ein Problem ist. Ob man Dinge zügig erledigt, langsam oder nie, hängt wohl nicht zuletzt von den Prioritäten, den Umständen, den Methoden und dem Charakter ab.

Mir ist ein Buch zu der Thematik bekannt, weiß aber nicht, ob es gut ist. Wollte es mal lesen, bin aber dann nicht dazu gekommen. :ROFLMAO: :

 

_Tsunami_

Urgestein
Ich denke, es geht nicht zuletzt um Motivation, aber wie motiviert man sich für was, wofür man gar nicht motiviert ist?

~~~

Wohl ist Motivation ein Gefühl, ein vorausahnender Erfolg, oder eben ein "Muss". Mehr weiß ich darüber auch nicht.
 

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