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Grundrente.Nicht immer fair?

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Frau Rossi

Aktives Mitglied
Grundsätzlich finde ich die Idee gut.
Nun soll keine "Bedürftigkeitsprüfung" erfolgen.
Ich denke nicht an die deren jahrelange Schufterei zum nötigsten reichte.

Ich denke an Kinder die nichts tun brauchten und als Nutznießer ihrer Eltern das Leben genossen.
Natürlich wurden diese auch abgesichert um nach dem Ableben der Eltern gut versorgt zu sein.

Wenn die im Rentenalter automatisch Grundrente erhalten finde ich das nicht unbedingt gerecht.
Gott sei Dank oder hoffentlich sind das Einzelfälle und es bekommen meist nur die "Bedürftigen.
 

Peter1968

Moderator
Die Idee an sich finde ich schon mal sehr gut, die erste Umsetzung eigentlich auch und natürlich kann es auch immer besser sein.
Es ist ein Anfang
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Schade aber auch verständlich fände ich wenn nun Sozialneid ausbricht.
Das jemand der 10 gutgehende Mietshäuser hat Grundrente beziehen kann finde ich grenzwertig aber niemand MUSS einen Rentenantrag stellen.
Gut ist das automatisch bei Rentenantrag geprüft wird ob Grundrente in Frage kommt.
In den A.... gekniffen sind wohl diejenigen die ihr Leben lang unter der Hand arbeiteten.
Ich weiß jetzt gar nicht an was für Bedingungen die Grundrente geknüpft ist?
Les mich gerade ein weil es mich interessiert auch wenn ich nicht zu den Geringverdienern gehörte.
 
S

sabini

Gast
Naja, hier geht es anscheined darum, dass bei der Grundrente diese auch bekommen würden, die in ihrem Leben nicht so viel gearbeitet haben, weil sie es einfach ohne Antrag bekommen würden.

Ich weiß da jetzt auch nicht so gut Bescheid, müsste mich dann da mal einlesen.

Ansonsten ist es schon wirklich hart, dass Leute, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und eben nicht so viel verdient haben, dann oft trotzdem im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen sind. Weiß ja nicht, wie hoch die Grundrente dann sein sollte, aber wäre doch schön, wenn ein paar Euro mehr dabei rumspringen würden. Klar kann man dann niedisch auf die Leute sein, die diese Rente dann auch bkommen würden, auch wenn sie nicht soviel garbeitet haben.

Soll dann trotzdem alles beim Alten bleiben. Also, dass die, die viel gearbeitet haben, genauso weiterhin in der Grundsicherung hängen bleiben, wie die, die eben nicht so viel gearbeitet haben?
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
"Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Anspruch auf Grundrente hat, wer mindestens 33 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen und Angehörige gepflegt hat, aber im Durchschnitt wenig verdient hat - über die gesamte Zeit höchstens 80 Prozent des Durchschnittsverdienstes im Jahr."
Zu finden auf Bundesregierung.de.
Also nix mit reichem Sohn der nie gearbeitet hat oder dem Vermieter, der nie einzahlte. Bitte macht euch doch mal eben schlau worum es geht, bevor hier einfach drauf los gepostet wird.

Ich mag die Grundrente nicht. Klar arbeiten viele ihr Leben lang und bekommen dann wenig Rente. Das sind z. B. oft Frauen, die neben Kind und Haushalt noch Halbtags arbeiten. Ich habe Respekt vor der Leistung, aber wer sich entscheidet wenig zu verdienen hat eben auch eine schmale Rente. Ich habe schon oft Handwerker erlebt, die mal eben ohne Rechnung arbeiten, um Mehrwertsteuer und Sozialabgaben zu sparen. Klar hat man dann mehr netto in der Tasche. Und eben eine kleine Rente. Und dann soll die Allgemeinheit einspringen und das zahlen, was er vorher nicht teilen wollte? Ich finde die Rente muss man sich erarbeiten, wer es nicht tut, hat eben wenig.
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Doch es gibt Kinder die immer gearbeitet haben und gutgehende Mietshäuser besitzen.

Der Unterschied ist das die immer nur ein bisschen Geld verdienten weil es nicht nötig war zu schuften und halt mehr auf die Freizeit gegeben wurde.
Das schreibe ich ohne Neid doch bei solchen Menschen finde ich es nicht fair.
Es sind hoffentlich Ausnahmen.

Ich les mich genauer ein aber in den Nachrichten kamen schon die Eckdaten.
Man konnte Phoenix schauen oder man schaut auf der DRV Seite.

EMR Bezieher erhalten seit 2019 höhere Zurechnungszeiten ohne das die Bestands EMR Bezieher gleichgestellt werden.
Wenigstens werden Zug um Zug die Ostrenten dem Westrentenniveau angeglichen.

Ob man als Nutznießer von "Ungerechtigkeiten" die Hand aufhält bleibt jedem selbst überlassen!
 
S

sabini

Gast
"Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Anspruch auf Grundrente hat, wer mindestens 33 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen und Angehörige gepflegt hat, aber im Durchschnitt wenig verdient hat - über die gesamte Zeit höchstens 80 Prozent des Durchschnittsverdienstes im Jahr."
Zu finden auf Bundesregierung.de.
Also nix mit reichem Sohn der nie gearbeitet hat oder dem Vermieter, der nie einzahlte. Bitte macht euch doch mal eben schlau worum es geht, bevor hier einfach drauf los gepostet wird.

Ich mag die Grundrente nicht. Klar arbeiten viele ihr Leben lang und bekommen dann wenig Rente. Das sind z. B. oft Frauen, die neben Kind und Haushalt noch Halbtags arbeiten. Ich habe Respekt vor der Leistung, aber wer sich entscheidet wenig zu verdienen hat eben auch eine schmale Rente. Ich habe schon oft Handwerker erlebt, die mal eben ohne Rechnung arbeiten, um Mehrwertsteuer und Sozialabgaben zu sparen. Klar hat man dann mehr netto in der Tasche. Und eben eine kleine Rente. Und dann soll die Allgemeinheit einspringen und das zahlen, was er vorher nicht teilen wollte? Ich finde die Rente muss man sich erarbeiten, wer es nicht tut, hat eben wenig.
Ja, klar, Kinder erziehen und Angehörige pflegen ist anscheinend keine Arbeit.

Was heißt, denn, wer sich entscheidet, weniger zu verdienen? Weniger verdienen kann eben auch bedeuten, einen Beruf zu haben, in dem man wenig verdient. Und das auch volltags. Da gibt es wirklich Leute genug, die volltags gearbeitet haben und trotzdem verdammt wenig verdient haben.

Da ich mich da nicht ganz genau auskenne, welche Berufe das genau sind, wünsche ich mir schon, dass hier Leute aus solchen Berufen antworten.
 
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