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1500 infizierte Nerze in den Niederlanden werden vergast

A

Alböguhl

Gast
Der Grund aller Änderungen in Gesinnungen und Meinungen ist – Verwechslung des Zwecks mit dem Mittel.
Wenn es plötzlich mich betrifft, um mein Geld geht, sehe ich vieles nicht her so wie vorher:
Gibt noch genug davon, ,immer das Mäntelchen im Wind, wie früher die Scherenschleifer.
Man sollte die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen.
Was wohl passiert wenn ein Vegetarier eine Wurstfabrik erbt?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wenn die Katze draußen
lebt, muss sie sich im Ökosystem einfügen, sie kann
sich zum Beispiel nicht beliebig vermehren.


Interessantes Beispiel.
der Zuwanderer felis catus tötet im hiesigen, ihm eigentlich fremden
Ökosystem je nach Studie mindestens 300, höchstens 700 Kleintiere pro Jahr. Insgesamt gehen im Jahr Vogelmorde im Millionenbereich auf ihr Konto.
wann kommt denn da die "Einfügung"?
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Was wohl passiert wenn ein Vegetarier eine Wurstfabrik erbt?
Er macht vegane Wurst. Rügenwalder macht ja vor,
dass und wie das geht: https://www.ruegenwalder.de/vegetarische-und-vegane-produkte

Das war wohl die Idee von Mitarbeitern am Anfang
und einer der Chefs hat es gegen Widerstand der
anderen durchgesetzt. Heute haben sie damit sehr
viel Erfolg und die Sachen sind echt lecker.

Wenn die Katze draußen
lebt, muss sie sich im Ökosystem einfügen, sie kann
sich zum Beispiel nicht beliebig vermehren.


Interessantes Beispiel.
der Zuwanderer felis catus tötet im hiesigen, ihm eigentlich fremden
Ökosystem je nach Studie mindestens 300, höchstens 700 Kleintiere pro Jahr. Insgesamt gehen im Jahr Vogelmorde im Millionenbereich auf ihr Konto.
wann kommt denn da die "Einfügung"?
Würden die Katzen hier nicht häufig kastriert,
sondern könnten sich beliebig vermehren, wäre
der Effekt bald sichtbar: Zu viele Katzen, zu
wenig Beute/Futter. Oder sie fingen an, wie die
Füchse in London, Essensreste der Menschen
als Futter zu nutzen (mit entsprechenden Folgen;
die Füchse in der Stadt sind fehlernährt, oft krank
und sterben wesentlich früher wie Landfüchse).
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Eigentlich hätte ich als Argumentation eher erwartet:
weniger Katzen bedeutet weniger Vogel - und Amphibienmord, nicht:
die armen Katzen sind bei Vermehrung nicht artgerecht ernährt.
Anscheinend stehen Katzen höher im Kurs als die Kleintiere,
wenn diese als natürliche Futterquelle gesehen werden, die dem Zugewanderten bitte als Nahrung dienen sollen bei seinem so benötigten Freigang.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Eigentlich hätte ich als Argumentation eher erwartet:
weniger Katzen bedeutet weniger Vogel - und Amphibienmord, nicht:
die armen Katzen sind bei Vermehrung nicht artgerecht ernährt.
Anscheinend stehen Katzen höher im Kurs als die Kleintiere,
wenn diese als natürliche Futterquelle gesehen werden, die dem Zugewanderten bitte als Nahrung dienen sollen bei seinem so benötigten Freigang.
Naja, was soll ich gegen die Natur argumentieren?

Ich bin gerade überfragt, für wen die Katzen wiederum
als Nahrung dienen würden (Greifvögel?), wenn das
Ökosystem völlig natürlich entwickelt wäre – aber das
ist eben die Natur und Katzen sind darin zwangsweise
Jäger und Gejagte.

Nur wir Menschen, die wir ja auch Tiere sind, haben uns
die prinzipielle Fähigkeit angeeignet (durch Empathie
und Verstand), auch "gegen unsere Natur" zu handeln.
Also etwa nicht unseren Gegner gleich mit dem Speer
zu begrüßen, sondern mit einem Gruß. Oder einen po-
tentiellen Partner mit Blumen ;) ... und so können wir
auch, wenn wir das wollen, Tiere als ebenbürtige Lebe-
wesen akzeptieren und sie so gut behandeln wie mög-
lich.

Die Katze kann das nicht, zumindest so weit ich die
Katzen verstanden habe. Es soll aber ab und zu Löwen
geben, die ihre traditionelle Beute adoptieren und
großziehen, hier ist so ein Beispiel beschrieben:
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Dass die Nerze nur zur Fellgewinnung gezüchtet werden finde ich zum Kotzen, (...)
Hm - werden sie nicht. Zumindest nicht die dänischen, da die Nerze in Containern zu Rendaz in Jagel/ Norddeutschland exportiert werden, wo sie in deren Tierkörperverwertungsanstalt zu Biodiesel verarbeitet werden.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Hm - werden sie nicht. Zumindest nicht die dänischen, da die Nerze in Containern zu Rendaz in Jagel/ Norddeutschland exportiert werden, wo sie in deren Tierkörperverwertungsanstalt zu Biodiesel verarbeitet werden.
Und das soll besser sein?😢
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Es wurde mittlerweile zu einem Diskussionsthread, aber sollten wir nicht zurückkehren zu der Trauer, die dahinter steht?
Menschen isoliert man, sind sie infiziert oder gefährdet - warum tat man es nicht auch mit den Nerzen? Denn sie sind mit Sicherheit ja nicht alle krank, die meisten Tiere zeigen nicht einmal Symptome.
Ist ein Tier weniger wert als ein Mensch? Nein.
Und es verdient genauso viel Achtung und Respekt und Möglichkeiten, eine solche Krise zu überstehen.
 

Daoga

Urgestein
In anderen Ländern, wo Raubtiere wie Füchse, Nerze und auch Hunde rein um der Pelze wegen gezüchtet werden, werden die geschlachteten Tiere als Futter an ihre Artgenossen verfüttert. Das ist in den Niederlanden vermutlich verboten, wegen Risiko von Krankheitsübertragung oder wegen der Art der Tötung durch Begasung, keine Ahnung.
Das ändert aber nix dran, daß solche Zuchten imho verboten gehören, und zwar weltweit. Wenn ein Tier zur Gewinnung von Lebensmittel geschlachtet wird, ein Rind oder ein Lamm, dann kann und soll man auch das Fell verwerten und es nicht als Abfall wegwerfen. Und wenn Tiere bejagt werden müssen, weil sie sich sonst übermäßig vermehren, auch dann spricht nichts gegen die Verwendung der Felle. Aber Zucht nur um der Felle willen ist überflüssig.
Hoffentlich macht Corona diesem Wirtschaftszweig auch in den Niederlanden ein Ende. Dann hätte die Krankheit wenigstens etwas gutes gebracht.
 

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