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Cannabis bekommen gegen chronische Rückenschmerzen

Anonym112

Neues Mitglied
Hallo erstmal so ich habe seit 2 Jahren Rückenschmerzen und hab auch vor 1 Jahr ein Beitrag dazu erstellt hier weil nach den MRT Bericht nichts mehr unternommen wurde wahrscheinlich Morbus Scheuermann...

Aufjedenfall hab ich mich dann vor 1 Monat entschlossen ein Termin bei der schmerztherapie zu machen und hatte jetzt vor 3 Tagen den Termin. Er wusste auch nicht direkt weiter und hat mir nach 2 Stunden reden Cannabis verschrieben weil ich 20 Jahre bin also noch jung und er meinte Morphium oder Tabletten will er mir irgendwie nicht geben deswegen...

5gram Bedrocan erstmal und es tuht gut abends circa 0,1-0,2 verdampfen oder Tee machen aber ich verdampfe das.
Die Dosis muss noch erhöht werden weil es nicht reicht nur abends wenn ich aufwache sind die wieder da die Schmerzen und ich wünsche echt niemanden diese Schmerzen

Meine Frage ist jetzt wie mache ich das mit der Krankenkasse das die das Cannabis bezahlen muss ich erstmal die ganzen Tabletten probiert haben oder reicht das wenn die sehen das ich eine schwere Krankheit habe die meine Lebensqualität einschränkt sogar sehr die Schmerzen sind die ganze Zeit da also dauerschmerzen ich liege die meiste Zeit im Bett ...

Wenn ihr Fragen habt fragt und antworten gerne auch :)
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Wie wärs, wenn du einfach mal etwas Sport treibst? Sorry, aber M. Scheuermann (ich hatte das auch mal als Kind und Jugendliche) ist nichts, wo man Cannabis benötigen würde. Und Rückenschmerzen sind häufig eh hausgemacht, weil sich viele schlicht zu wenig bewegen und eine schwache Muskulatur haben.

Ich will deine Schmerzen sicher nicht klein reden, aber durch Cannabis und nur im Bett liegen werden diese sicher nicht besser! Hast du mal Physiotherapie verschrieben bekommen? Dort sollte man als erstes ansetzen. Und liege bitte nicht nur im Bett! Bewege dich so oft es geht und mache möglichst täglich für mind. 30 min Rumpfübungen.
 

Anonym112

Neues Mitglied
Wie wärs, wenn du einfach mal etwas Sport treibst? Sorry, aber M. Scheuermann (ich hatte das auch mal als Kind und Jugendliche) ist nichts, wo man Cannabis benötigen würde. Und Rückenschmerzen sind häufig eh hausgemacht, weil sich viele schlicht zu wenig bewegen und eine schwache Muskulatur haben.

Ich will deine Schmerzen sicher nicht klein reden, aber durch Cannabis und nur im Bett liegen werden diese sicher nicht besser! Hast du mal Physiotherapie verschrieben bekommen? Dort sollte man als erstes ansetzen. Und liege bitte nicht nur im Bett! Bewege dich so oft es geht und mache möglichst täglich für mind. 30 min Rumpfübungen.
Hallo blaumeise also Physiotherapie hab ich alles schon hinter mir und es hat nichts geholfen leider noch KG-Geräte noch die Manuelle Therapie. Ich hab auch Übungen für zuhause bekommen die ich gemacht habe aber keine Schmerzlinderung oder was ähnliches leider .. die Schmerzen machen mich verrückt ich wünsche das niemanden 24 Stunden schmerzen zu haben und Cannabis hilft mir und wenn ich ehrlich bin gebe ich den artz recht das es besser ist als das ich 10 schmerztabletten am Tag nehmen muss...

Schöne Grüße
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Hallo, ich habe auch seit meiner jüngsten Kindheit immer wieder mit Rückenschmerzen zu tun. Ob Cannabis nun wirklich hilft, keine Ahnung. Aber die Zeiten, das man im Bett liegen soll, sind ja auch rum. Letztendlich denke ich Bewegung hält einen fit . Ich merke es wenn ich länger nicht walken war. Und Übungen muss man regelmässig machen. Leider neigt der Mensch dazu , wenn es besser geht, es sein zu lassen. Hast du es schon mal mit Akupunktur versucht. Nimmst Vitamin D . Wie ernährst du dich ? Hast du eine gute Matraze und wenn ja , wendest du diese regelmässig ?
Was machst du denn an Sport ausser deiner Übungen ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Blaumeise

Aktives Mitglied
Hallo blaumeise also Physiotherapie hab ich alles schon hinter mir und es hat nichts geholfen leider noch KG-Geräte noch die Manuelle Therapie. Ich hab auch Übungen für zuhause bekommen die ich gemacht habe aber keine Schmerzlinderung oder was ähnliches leider ..
Du musst Geduld haben. Das alles kann durchaus helfen, wenn man auch dran bleibt. Das kann schon mal Monate oder gar Jahre dauern bis Besserung eintritt.

Was unternimmst du denn aktuell gegen deine Schmerzen außer im Bett liegen und Cannabis zu konsumieren? Machst du trotzdem weiter deine Übungen? Wenn ja, wie oft in der Woche und wie lange? Gehst du auch mal spazieren oder wandern? Beschreibe doch mal, wie ungefähr dein Tagesablauf aussieht. Da kann man sich ein besseres Bild machen.

die Schmerzen machen mich verrückt ich wünsche das niemanden 24 Stunden schmerzen zu haben und Cannabis hilft mir und wenn ich ehrlich bin gebe ich den artz recht das es besser ist als das ich 10 schmerztabletten am Tag nehmen muss...

Schöne Grüße
Schmerzen sind schlimm. Ich hatte selbst mal 5 Jahre Schmerzen im Gesäß und linken Bein. Ich konnte nicht lange sitzen und gerade mal ein paar Meter ohne Schmerz gehen. Das ganze kam bei mir nach einem schweren Virusinfekt und hat sich chronifiziert. Bei mir ist aber kein Arzt auf die Idee gekommen gleich Cannabis zu verschreiben. Das gibt man im Grunde nur sehr schweren und nicht oder nur schwer behandelbaren Fällen. Bei dir sind aber noch nicht mal alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Ich war z.B. in einer Schmerzklinik, in einer Psychosomatischen Klinik und auch bei einem ambulanten Psychotherapeut. Gerade chronische Schmerzen haben auch sehr viel mit der Psyche zu tun. Bei mir haben z.B. Traumata in der Vergangenheit die Schmerzen verstärkt. Man lernt in einer Psychotherapie auch, wieder aktiv am Leben teilzunehmen trotz der Schmerzen. Man wird dazu angehalten aktiv zu bleiben und nicht in Passivität zu verfallen.

Physiotherapien hatte ich auch. Sport war bei mir nur noch eingeschränkt möglich, aber ich habe trotz Schmerzen jeden Tag etwas gemacht. Meist Yoga oder Pilates. Ich habe mich auch immer selbst massiert z.B. mit einer Faszienrolle oder einem Faszienball. Für dich wäre so eine Faszienrolle auch etwas. Belese dich dazu mal im Internet.

Trotz aller Bemühungen hat es bei mir 5 Jahre gedauert, bis ich keine Beschwerden mehr hatte. Was jetzt genau geholfen hat, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich die Kombination aus den ganzen Therapien.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Da ich selber Probleme mit der Wirbelsäule habe und eine Skoliose sowie eine Verkrümmung im Halswirbelbereich.

Aus meiner Erfahrung hilft NICHTS so dauerhaft wie Bewegung, ich zitiere mal aus der Apothekenzeitung:
Mit Hilfe von Krankengymnastik können durch spezielle Übungen die Muskelgruppen gestärkt werden, die einer Krümmung der Wirbelsäule entgegenwirken. Damit hält man die betroffenen Wirbelsäulenabschnitte zudem beweglich. Außerdem werden gezielt jene Muskelpartien gedehnt, die durch die Fehlhaltung falsch belastet und verkürzt sind.

Ist aber einfacher als gesagt, da es oft JAHRE dauert bis Gelenke, Knochen und Muskeln gestärkt sind. Und die meisten geben vorher auf. Ich trainiere jetzt seit 1,5 Jahren und habe zwar immer nochmal einen steifen Nacken (gerade im Winter), aber bin sonst schmerzfrei. Zuvor die Jahren war ich vielleicht 3 von 12 Monaten im Jahr beschwerdefrei.

Man darf bei den meisten Übungen nicht erwarten, dass sie eine unmittelbare Linderung bewirken.
 

Jeny

Mitglied
Hallo,

Hast Du schon ausprobiert mit "Schwimmen"? Gibt auch so Gymnastik,in Wasser. Wäre das was für Dich?
Wie sieht es mit Fahrrad fahren aus?Hast Du das schon einmal ausprobiert?
Mit wurde gesagt,bin leider auch jemand der "Wirbelsäule "geschädigt ist,dass man "Kraftsport" machen soll. Hast Du das auch schon probiert?

Gruß Jeny
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Hallo liebe TE,

also ich kann dir nachfühlen. Es gibt Schmerzen und Schmerzen.....! Manche Kommentare hier finde ich etwas strange.... was unterstellt ihr der TE?

Die Kommentare, bewege dich dann gehts dir besser....empfinde ich als Hohn....!
Hallo, also ob du Cannabis zur Gaudi vom Schmerztherapeuten verschrieben bekommst. Da hat man vorher alles andere bereits ausprobiert und als letztes Mittel greift man zu diesen Mitteln.
Manchmal muss man diese Mittel nehmen, damit man sich überhaupt noch bewegen kann.....

Bei privat Versicherten:

Normalerweise lässt du dir das Cannabis aufgrund einer ärztlichen Diagnose von der Kasse genehmigen und die Kasse ersetzt dir dann deine Aufwendungen.
Ich denke bei den gesetzlich Versicherten wird es nicht anders sein. Merkwürdig, dass dein Schmerztherapeut dich hier nicht aufgeklärt hat. Das ist eigentlich nicht üblich.
Gesetzlich Versicherte bekommen dafür doch ein normales Rezept und die Apotheke reicht es bei der Kasse zur Erstattung ein.


Wenn dir Cannabis hilft, und du dich dadurch wieder mehr bewegen kannst, ist doch alles ok.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Hallo liebe TE,

also ich kann dir nachfühlen. Es gibt Schmerzen und Schmerzen.....! Manche Kommentare hier finde ich etwas strange.... was unterstellt ihr der TE?

Die Kommentare, bewege dich dann gehts dir besser....empfinde ich als Hohn....!
Leider ist es aber so, das nicht gerade wenige Rückenschmerzpatienten ziemlich Bewegungsfaul sind. Und umso schlimmer die Schmerzen sind, umso weniger wird sich tatsächlich bewegt. Gibt zig Mediziner, die dir das bestätigen können.

Hallo, also ob du Cannabis zur Gaudi vom Schmerztherapeuten verschrieben bekommst. Da hat man vorher alles andere bereits ausprobiert und als letztes Mittel greift man zu diesen Mitteln.
Lies mal genauer. Cannabis wurde nur verschrieben, weil der Arzt es für besser hielt als die regelmäßige Schmerzmitteleinnahme durch Ibuprofen etc. Mag ja sein, jedoch wird Cannabis eigentlich nur verschrieben bei Krebspatienten, oder Schmerzpatienten, die schon Jahre Schmerzen haben und bei denen bisher keinerlei Therapie Wirkung zeigte. Beim TE sind noch nicht mal alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft. Die Verschreibung von Cannabis halte ich für voreilig.

Wenn dir Cannabis hilft, und du dich dadurch wieder mehr bewegen kannst, ist doch alles ok.
Mit Cannabis werden aber nur die Symptome aber nicht die Ursache behandelt. Letzteres wäre aber wichtiger.
 

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