Overfloater
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
mein Name ist Lukas, bin 24 Jahre alt und studiere Musik. In den letzten Tagen habe ich mich mit dem Thema Alkoholkonsum beschäftigt, da mir aufgefallen ist das ich in den letzten Monaten doch viel getrunken habe. Da ich weder Lust habe Alkoholabhängig zu werden noch andere gesundheitlichen Probleme davon zu tragen, habe ich meine Gewohnheiten umgestellt und versuche mein Verhalten zu beobachten.
Dabei kam immer wieder die Frage auf warum ich das eigentlich gemacht habe? Ich habe keine größeren Traumata zu bewältigen und bin mit den meisten Dingen die in der Vergangenheit passiert sind eigentlich im reinen. Ich erfreue mich des Lebens und bin in den meisten Lebensbereichen glücklich.
Ich denke das der Alkoholkonsum immer subjektive Gründe hat, und man das nicht allgemein sagen kann. Aber eigentlich müsste ich ja wissen warum ich das gemacht habe.
Ich habe die Theorie das ich auch durch gesellschaftliche "Normen" beeinflusst wurde und auch ein "Gruppenzwang" eine Rolle spielte. Ich glaube ich wollte durch den Konsum "cool" wirken, rebellisch, wild. Mir wurde durch den Konsum von Alkohol sogesehen auch ein Konsum von einem gewissen Lebensstil versprochen. Da ich auch durchaus in einem solchen Umfeld bin ist das denke ich mal nicht abwegig (Rockmusiker ).
Wenn man in diesem Umfeld dann auch mal nichts trinkt kommen auch direkt die Sprüche, was es nicht immer einfach gemacht hat bei einem "Nein" zu bleiben. Menschen sind ja Rudeltiere.
Auch muss ich dazu sagen das ich das Rauschgefühl schon immer sehr mochte. Ob das unnormal ist oder irgendetwas spezielles über mich aussagt kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen.
In Stressphasen wurde der Konsum durchaus mehr.
Menschen handeln ja nicht vollständig rational. Eher emotional. Das das unvernünftig war ist mir bewusst, trotzdem habe ich mit dem Alkohol bereits gewisse Dinge verknüpft. Anscheinend überwiegend positive Eigenschaften - Gemeinschaft, Lebensstil, Freiheit, Rausch etc. Ich denke das zu entknüpften wird die Aufgabe sein die es zu bewältigen geht und die negativen Dinge des Alkohols in den Vordergrund zu holen: Sucht, Krankheit, Abhängigkeit, Schäden, Tod.
Ich kann leider nicht beurteilen inwiefern das hier Ausreden sind. Ich versuche mich selbst und meine Gewohnheiten momentan zu verstehen und diese zu ändern.
Würde mich freuen mal andere Meinungen zu dem Thema zu hören, bisher mache ich ja Selbstgespräche. Warum trinkt ihr Alkohol? Habt ihr auch oft das Gefühl zu viel zu trinken? Wie habt ihr es geschafft vom Alkohol wegzubleiben?
Ich wünsche viele Grüße,
Lukas
mein Name ist Lukas, bin 24 Jahre alt und studiere Musik. In den letzten Tagen habe ich mich mit dem Thema Alkoholkonsum beschäftigt, da mir aufgefallen ist das ich in den letzten Monaten doch viel getrunken habe. Da ich weder Lust habe Alkoholabhängig zu werden noch andere gesundheitlichen Probleme davon zu tragen, habe ich meine Gewohnheiten umgestellt und versuche mein Verhalten zu beobachten.
Dabei kam immer wieder die Frage auf warum ich das eigentlich gemacht habe? Ich habe keine größeren Traumata zu bewältigen und bin mit den meisten Dingen die in der Vergangenheit passiert sind eigentlich im reinen. Ich erfreue mich des Lebens und bin in den meisten Lebensbereichen glücklich.
Ich denke das der Alkoholkonsum immer subjektive Gründe hat, und man das nicht allgemein sagen kann. Aber eigentlich müsste ich ja wissen warum ich das gemacht habe.
Ich habe die Theorie das ich auch durch gesellschaftliche "Normen" beeinflusst wurde und auch ein "Gruppenzwang" eine Rolle spielte. Ich glaube ich wollte durch den Konsum "cool" wirken, rebellisch, wild. Mir wurde durch den Konsum von Alkohol sogesehen auch ein Konsum von einem gewissen Lebensstil versprochen. Da ich auch durchaus in einem solchen Umfeld bin ist das denke ich mal nicht abwegig (Rockmusiker ).
Wenn man in diesem Umfeld dann auch mal nichts trinkt kommen auch direkt die Sprüche, was es nicht immer einfach gemacht hat bei einem "Nein" zu bleiben. Menschen sind ja Rudeltiere.
Auch muss ich dazu sagen das ich das Rauschgefühl schon immer sehr mochte. Ob das unnormal ist oder irgendetwas spezielles über mich aussagt kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen.
In Stressphasen wurde der Konsum durchaus mehr.
Menschen handeln ja nicht vollständig rational. Eher emotional. Das das unvernünftig war ist mir bewusst, trotzdem habe ich mit dem Alkohol bereits gewisse Dinge verknüpft. Anscheinend überwiegend positive Eigenschaften - Gemeinschaft, Lebensstil, Freiheit, Rausch etc. Ich denke das zu entknüpften wird die Aufgabe sein die es zu bewältigen geht und die negativen Dinge des Alkohols in den Vordergrund zu holen: Sucht, Krankheit, Abhängigkeit, Schäden, Tod.
Ich kann leider nicht beurteilen inwiefern das hier Ausreden sind. Ich versuche mich selbst und meine Gewohnheiten momentan zu verstehen und diese zu ändern.
Würde mich freuen mal andere Meinungen zu dem Thema zu hören, bisher mache ich ja Selbstgespräche. Warum trinkt ihr Alkohol? Habt ihr auch oft das Gefühl zu viel zu trinken? Wie habt ihr es geschafft vom Alkohol wegzubleiben?
Ich wünsche viele Grüße,
Lukas