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Aufgeben und Schicksal akzeptieren mit 28

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
am besten noch in so nem Vorstadtghetto 60 qm im Hochhaus ....aber vertu Dich da nicht, auch solche Männer finden Frauen nur , wenn sie sich welche suchen......

na und Lemmy haste mit 28 noch nicht überlebt......das so so'n Spreu und Weizen Ding, verstehste, je länger Du wartest, desto länger dauerts.

Na und im Sich das Warten selbst zur Hölle machen, da gibts schon ein paar "Spezialisten", die suchen natürlich Mitleider.

Aber die Frage ist doch im Grunde, abhaken mit 28 oder nicht ?

Klar Antwort meinerseits , auf keinen Fall, weil sich durch Dein Handeln und Dein Zutun, wenn es richtig angewendet wird, Dein Leben dahingehend ändern wird, das Du damit zufrieden bist, wenn Du es sein möchtest.

Wie hoch Du da Deine persönliche monetäre oder sonstwelche Schraube drehen willst, Deine Sache.

Aber es soll auch Menschen geben, die haben 1200 Euro netto und kommen damit klar, völlig frei von akademischen Graden, hochgelehrt und sehr belesen, mehrere Sprachen sprechend, mit Niveau und frei von Spießertum, nicht besonders groß oder hübsch, aber zufrieden.

Also von Abhaken kann da nicht die Rede sein, bei ner Lebenserwartung von über 70, wenn Du mich fragst, sondern nicht an die Vergangenheit denken, dafür hat Deine Zukunft noch zu viel Zeit vor sich, die Du für Dich so gestalten kannst, wie Du es möchtest, ohne Dich dabei zu stressen.

Weil ernten kannst Du wann Du willst egal, ob mit 30 oder 50 oder 70 oder garnicht, weil mitnehmen kannste eh nix, brauchste Dir also auch keinen Stress machen, wem Du die ganze Kohle vererbst, wenn Du keine hast.

Na und das eine oder andere Tief erwischt jeden mal, von daher , kommt auch wieder gutes Wetter.
 
Dann bleibt tatsächlich nur der schlecht bezahlte Hilfsjob, was furchtbar langweilig ist, weil man wenig Gestaltungsspielraum hat.

Falsch kann man überall was machen.

Verantwortung hat man immer.
Gestaltungsspielraum hat man bei der Arbeit allgemein nicht, auch als Hirnchirurg kann man ja nicht einfach kreativ sein und mal anders operieren.

Und wenn gerade das meine Stärke ist, dass ich die Dinge interessant finde, die andere langweilig finden? Ich kann mich auch für scheinbar langweilige Arbeit begeistern.

Verantwortung übernehmen ist halt nicht so mein Ding. Warum? Weil ich das in meinem kurzen Arbeitsleben schon oft gesehen habe, dass auch die Vorgesetzen die nicht übernehmen wollen.

am besten noch in so nem Vorstadtghetto 60 qm im Hochhaus ....aber vertu Dich da nicht, auch solche Männer finden Frauen nur , wenn sie sich welche suchen......
Nein, ich will ja weg aus dem Ghetto.

na und Lemmy haste mit 28 noch nicht überlebt......das so so'n Spreu und Weizen Ding, verstehste, je länger Du wartest, desto länger dauerts.
Ähm... nein, ich verstehe nicht.

Aber die Frage ist doch im Grunde, abhaken mit 28 oder nicht ?
Die Frage ist eigentlich vielmehr: Ab welchem Punkt ist es besser, etwas aufzugeben und etwas neues zu starten. Man sagt ja man soll nie aufgeben. Aber manchmal ist aufgeben und was andere machen sinnvoller.

Klar Antwort meinerseits , auf keinen Fall, weil sich durch Dein Handeln und Dein Zutun, wenn es richtig angewendet wird, Dein Leben dahingehend ändern wird, das Du damit zufrieden bist, wenn Du es sein möchtest.
Das stimmt, aber ich kann meine Vergangenheit ja auch nicht komplett hinter mir lassen. Die Narben werden bleiben. Nicht alles heilt, gerade Zähne nicht.

Also von Abhaken kann da nicht die Rede sein, bei ner Lebenserwartung von über 70, wenn Du mich fragst, sondern nicht an die Vergangenheit denken, dafür hat Deine Zukunft noch zu viel Zeit vor sich, die Du für Dich so gestalten kannst, wie Du es möchtest, ohne Dich dabei zu stressen.

Weil ernten kannst Du wann Du willst egal, ob mit 30 oder 50 oder 70 oder garnicht, weil mitnehmen kannste eh nix, brauchste Dir also auch keinen Stress machen, wem Du die ganze Kohle vererbst, wenn Du keine hast.

Na und das eine oder andere Tief erwischt jeden mal, von daher , kommt auch wieder gutes Wetter.
Ich muss mich leider beruflich mit so einer Scheisse (pardon) wie dem Tod befassen, aber auch mit Altersrente etc. Ernten? Bin nicht sicher, was du damit meinst?
 
Wisst ihr, ich hasse mich selbst. Aus irgendeinem Grund. Wahrscheinlich weil mir von klein auf gesagt wurde, wie wertlos ich bin. Dann glaubt man das selber mit der Zeit auch.

Ich bin eigentlich ein gut aussehender Mann. Glaube ich zumindest. Aber ich mache nichts draus. Ich kleide mich nicht gut, ich benutze kein Haargel, ich lass mir keinen Goatee wachsen. Ich mache keinen Sport.
Auch beruflich wage ich nicht, zu glänzen. Obwohl ich mehr könnte.

WARUM? Weil ich Angst habe, aufzufallen. Ich habe unglaublich Schiss, angesprochen zu werden. Ich habe Angst vor Erfolg. Warum? Weil ich früh lernen musste, dass Erfolg andere neidisch macht. Dass man dann riskiert, gemobbt zu werden bzw. sogar körperlich angegriffen zu werden.

Ich mache mich selber klein, weil das Ego der anderen zu gross ist.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Ach, ich könnte da noch so viel dazu schreiben.

Ehmmm... naja es geht so in die Richtung: Akzeptieren, dass ich ein Nerd bin. Ich habe jahrelang dagegen angekämpft und wollte keiner sein. Weil das so was von uncool ist und man auf die Schnauze kriegt und keine Freundin findet und der Aussenseiter ist etc. Aber naja, ich BIN halt ein Nerd. Das ist, was ich BIN.

"Nerd" ist das englische Wort für Streber. Für mich ist das nichts negatives. Ich war in meiner Jungend ein Extremnerd: Während die anderen Jungs sich mit Mädchen getroffen habe, bin ich vor dem Computer gesessen und habe Simulationen programmiert.

Damals war es noch nicht normal, dass jeder einen Computer hatte. Nur die NERDS hatten einen und ich war einer von ihnen. Nur dass man damals nicht Nerd sagte sondern Strebersau. :)

Zufälligerweise war ich genau 28, als ich festgestellt habe, dass es neben dem reinen Streberdasein auch noch ein anderes Leben gibt...
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Keine Ahnung , was Du da nicht verstehst, ist Dir wahrscheinlich aber auch nicht so wichtig, geht ja um Dich.

Was ne Ellenbogengesellschaft ist, weiß mitlerweile jedes Kindergartenkind und da kommt bei Dir die Erleuchtung mit 28, die da ist , "so nun hake ich das mal ab, das Leben " ????

Nun , solange Du Dir selbst noch Gedanken darüber machen willst, wo Du Dich gesellschaftlich einordnest und charakterlich und selbstwerttechnisch .....
hast Du das Leben ja noch nicht abgehakt.

Du kannst auch ein halbwegs erfolgreiches Leben führen, ohne jemals einem Angriff , einem Mobbing , einem angesprochen werden, ausgesetzt sein zu müssen, denn im Grunde hast Du jedes Stückchen in der Hand das letztendlich den Rahmen oder die Rahmenbedingungen für Dein Leben schafft.

An wem liegt es denn, wenn Du selbst Deinem Zufriedenheitslevel nicht gerecht wirst ?

Sicher nicht an dem Ego der anderen, sondern an ner fragwürdigen Einstellung zum eigenen.

Wenn also die Darstellung der Auswegslosigkeit , die lebensfeindliche Erkenntnis des angeblichen Schicksals, das Begutachten der Narbentiefe abgeschlossen ist, der Vergleich der Chancenlosigkeit, zum Sieg geführt hat im Rennen um den, der am schlechtesten dran ist, sozusagen also

das blöde Gejammer vorbei ist,

dann könntest Du Dir sicherlich auch konstruktive Gedanken machen , mal ganz fernab von Vorherbestimmung, sondern der Realität geschuldet.

Na und dann kannst Du auch mit 28 das tun , was Dir gut tut - oder ?
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Wisst ihr, ich hasse mich selbst. Aus irgendeinem Grund. Wahrscheinlich weil mir von klein auf gesagt wurde, wie wertlos ich bin. Dann glaubt man das selber mit der Zeit auch.

Ich bin eigentlich ein gut aussehender Mann. Glaube ich zumindest. Aber ich mache nichts draus. Ich kleide mich nicht gut, ich benutze kein Haargel, ich lass mir keinen Goatee wachsen. Ich mache keinen Sport.
Auch beruflich wage ich nicht, zu glänzen. Obwohl ich mehr könnte.

WARUM? Weil ich Angst habe, aufzufallen. Ich habe unglaublich Schiss, angesprochen zu werden. Ich habe Angst vor Erfolg. Warum? Weil ich früh lernen musste, dass Erfolg andere neidisch macht. Dass man dann riskiert, gemobbt zu werden bzw. sogar körperlich angegriffen zu werden.

Ich mache mich selber klein, weil das Ego der anderen zu gross ist.
Ich habe schon früh das Gefühl gehabt, meistens irgendwie im Weg zu sein. Nur deswegen muss das nicht stimmen.
Vollkommen objektiv ist eine Wahrnehmung nie, auch die eigene nicht. Wenn dieses Gefühl wieder kommt, lasse ich es zu, versuche aber gleichzeitig, mich davon abzugrenzen. Klappt inzwischen doch recht gut.

Wegen Sozialphobie (ist ja im Prinzip die Angst, unvorteilhaft aufzufallen) wurde ich auch behandelt: Tja, die meisten Menschen nehmen einen eh nicht so genau wahr. Es wird ja immer mehr en vogue, sich am eigenen Ego aufzugeilen, so dass die Mitmenschen in der Wahrnehmung untergehen. Was für Sozphobiker auch wieder Vorteile hat - dann sind die Egomanen mit sich selbst beschäftigt.

Und diejenigen mit dem größten Ego haben oft auch die größten Komplexe: Sieh Dir Trump oder Erdogan an. Oder auch bestimmte Leute in Online-Foren.

Erfolg kann neidisch machen, aber auch durchaus positiv wahrgenommen werden.
 
"Nerd" ist das englische Wort für Streber. Für mich ist das nichts negatives. Ich war in meiner Jungend ein Extremnerd: Während die anderen Jungs sich mit Mädchen getroffen habe, bin ich vor dem Computer gesessen und habe Simulationen programmiert.
Das war bei mir genauso. Während meine Mitschüler - was weiss ich was - gemacht haben, saufen oder so, habe ich vorm PC gehangen. Nur leider Programmieren habe ich nie gelernt.

Damals war es noch nicht normal, dass jeder einen Computer hatte. Nur die NERDS hatten einen und ich war einer von ihnen. Nur dass man damals nicht Nerd sagte sondern Strebersau. :)
Ja, das ist das Lustige. Früher war man uncool, wenn man seine Freizeit vor einem Bildschirm verbracht hatte. Jetzt ist es gerade andersrum, man gehört nicht dazu, wenn man nicht das neuste Youtube-Video/Videospiel etc. gesehen hat.

Zufälligerweise war ich genau 28, als ich festgestellt habe, dass es neben dem reinen Streberdasein auch noch ein anderes Leben gibt...
Und was ist aus dir geworden? Hat das Streberdasein dich beruflich weitergebracht? Wurdest du gemobbt?

Was ne Ellenbogengesellschaft ist, weiß mitlerweile jedes Kindergartenkind und da kommt bei Dir die Erleuchtung mit 28, die da ist , "so nun hake ich das mal ab, das Leben " ????
Muss das denn sein, diese Ellenbogengesellschaft? Hat es denn nicht genug für alle da? Wäre es nicht besser, wenn wir uns mal helfen würden?

Ja, ich bin nun mal gegen das ganze System und das alles kommt mir so unglaublich sinnlos vor. Meine Gesundheit opfern für ein bisschen Kohle? Nein danke.

An wem liegt es denn, wenn Du selbst Deinem Zufriedenheitslevel nicht gerecht wirst ?

Sicher nicht an dem Ego der anderen, sondern an ner fragwürdigen Einstellung zum eigenen.
Nein, ich bleib dabei: Das Ego der anderen ist zu gross. Bzw. zu klein? Ich weiss es nicht. Aber es braucht einen Grund, warum jemand das Bedürfnis hat, einen Schwächeren zu mobben.

Wenn also die Darstellung der Auswegslosigkeit , die lebensfeindliche Erkenntnis des angeblichen Schicksals, das Begutachten der Narbentiefe abgeschlossen ist, der Vergleich der Chancenlosigkeit, zum Sieg geführt hat im Rennen um den, der am schlechtesten dran ist, sozusagen also

das blöde Gejammer vorbei ist,

dann könntest Du Dir sicherlich auch konstruktive Gedanken machen , mal ganz fernab von Vorherbestimmung, sondern der Realität geschuldet.

Na und dann kannst Du auch mit 28 das tun , was Dir gut tut - oder ?
Vielleicht... vielleicht versteht man meine Situation als Aussenstehender nicht. Nicht böse gemeint. Vielleicht ist meine Situation so einzigartig, dass man sie nicht erfassen kann. Weil ich in einem ganz eigenen Mikrokosmos lebe. Ganz spezielle Erlebnisse im Leben gehabt hatte, welche dazu geführt haben, dass ich jetzt mit 28 so richtig Inventur mache. Ich habe viele für mich persönlich schlimme Sachen erlebt, das ist nun mal so.

Viele Dinge liefen falsch. Ich wurde im Gymnasium gemobbt, und ich war einfach nur froh, dort weg zu sein. So richtig Gedanken um meine Zukunft habe ich mir damals mit 18 nicht gemacht. Denn eigentlich wusste ich schon damals mit 18, dass mein Leben gelaufen ist. Zu der Zeit fingen meine depressiven Gedanken an, meine Sehkraft wurde schlechter und meine Zähne begannen zu faulen.
An der Uni habe ich dann gemerkt, das sind die genau gleichen Ellenbogentypen, die dort rumlaufen.
 

Dachwurz

Neues Mitglied
@glimmer_of_hope

Ich weis nicht auf welcher Uni du warst, ich war auf keiner. Aber ich wohne in einer der bekanntesten Universitätsstädte Deutschlands und hier ist jeder 2. den du auf der Straße triffst zwar gefühlt ein Doktor, Professor o.ä., nur Ellenbogentypen hab ich hier selten erlebt.

Ob man sein Schicksal akzeptiert und/oder aufgibt, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich bin Schwerbehindert und habe u.a. zwei unheilbare Krankheiten. Das hat sehr sehr lange gedauert, das mit dem akzeptieren meines Schicksals, aber das hindert micht nicht daran zu kämpfen.

Gut, die Kämpfe bei mir sind eher kleinere: Weil ich z.B. ein E-Bike habe, in einem Mehrfamilienhaus wohne welches keinen Fahrradabstellraum hat, darf ich das liebe E-Bike jeden Tag (ohne Aufzug) in den Keller schleppen. Jeden Tag verfluche ich meine Gehbehinderung und jeden Tag schleppe ich das blöde Teil wieder die Treppen hoch, um zur Arbeit zu fahren. Ich könnte auch den Bus nehmen, die Haltestelle ist ja nur 100 Meter weg, aber ein bisschen Unabhängigkeit brauche ich noch.

Du schreibst, du wärst dünn. In deinem Alter hatte ich auch noch ein großes Problem mit meiner Dünnheit. Hab 30 Jahre lang durchschnittlich 58 kg gewogen und bei 168 cm ist das nicht gerade viel. Design Bohnenstange. Jetzt mit ü50 sieht die Bohnenstange aber richtig ulkig aus: Bohnenstange mit Fußball am Bauch. Hat mir die 2. unheilbare Krankheit eingebrockt, die verursacht u.a. Hormonstörungen. Hat Monate gedauert bis ich rausgefunden habe, dass dieses Problem alle mit dieser Krankheit haben. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich für meine ulkige Wampe geschämt und glaub mir - auch ältere Arbeitskollegen können gehässig sein, wenn sie mit dem Finger auf meinen Bauch zeigen und ablästern was es wieder gutes zum Essen gab.

Seit ich weis, dass die Krankheit für meine Wampe zuständig ist, seitdem habe ich auch dieses Schicksal akzeptiert. Aber ich werde versuchen das Ding wieder loszuwerden. Könnte dauern, weil mit Sport geht bei mir nicht viel.

Aber aufgeben? Nein, danke.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Wäre es nicht besser ...ist doch für alle genug da ....warum ...

Hm- in zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte , die irgendwie aufgeschrieben ist , bist Du in der Tat nicht der erste friedfertige Geist, der sich fragt warum verteilt man nicht alles gleich, ist doch genug für alle da, na ob's besser wär kann ich Dir nicht sagen, denn für die Minderheit der gerechten Menschen und die friedfertigen auf dieser Welt , wäre es besser...sicherlich, die neiden ja auch keinem was , warum auch?

Leider ist aber die Mehrheit ein Haufen selbstgefälliger Idioten, siehst Du daran, das die ständig Krieg führen, irgendwelche Tiere ausrotten und Luft, Erde, Wasser vergiften.

Da wir in einer Demokratie leben, wo die Mehrheit bestimmt, ist die Richtung klar vorgegeben, möglichst skrupellos am Rande des Gesetzes den Profit abschöpfen, der geht, die Kuh erst leermelken bis sie umfällt, wenn man schon ne neuere bessere hat usw. Verantwortung fürs Gesparte und sicher, Geld beruhigt viele, reich sein ist also was gutes.

Was Du aber nicht kapierst, Du hast den Anspruch alles gleich zu verteilen, den Anspruch zur Hilfsbereitschaft aufzufordern, Du , genauso wie ich den vielleicht auch habe, aber die anderen nicht .
Die haben durchaus den Anspruch den einen oder den anderen zu verletzen, der davon spricht, das ganze Geld gleichermassen an alle zu verteilen sei nicht der falsche Weg.
Da war mal vor 2000 Jahren einer der hat Massen bewegt und als der noch da war, hat er dafür gesorgt, das die Kranken geheilt, die vesessenen befreit, die Toten lebendig wurden und das die Leute es gleich verteilen , wofür die den letztendlich ermordet haben, wird wohl die Tatsache sein, das er ihnen am A**** vorbeiging also der Mehrheit , so wie der Mehrheit heute Dein Gedanke am A**** vorbeigeht.

Vordergründig stimmen Dir wahrscheinlich viele zu, aber wenn es dann mal ans Eingemachte geht und Du hinter die Kulissen schaust, dann bekommste die kalte Kotze, weil Du siehst, wo deren Beweggründe wirklich sind.

Das System umspannt die ganze bekannte Welt.

Das ist vielen Menschen klar , aber was unterscheidet jetzt die Menschen in der Minderheit, die alle das System Kacke finden ? Denn die Mehrheit findet es gut , sonst hätten wir ein anderes.

Die einen flüchten sich in einen Wunschtraum leben die Lebenslüge als Maxime , die anderen machen mit 28 Inventur , cool aber das die die Inventur machen, das Leben abhaken wollen, kann nur ein Denkfehler sein, denn wenn sie Inventur machen und bei selbiger feststellen, da hat was wehgetan, so können sie Maßnahmen ergreifen um sich zu schützen.

Wenn man Dir also mit 5,6,7 schon erklärt hätte, in welchen Raubtierkäfig man Dich wirft, dann wärest Du vielleicht vorbereiteter gewesen und hättest Dich nicht mobben lassen oder Du wärst auch ein A**** geworden und hättest selbst gemoppt, wenn sie Dir gesagt hätten, das ist toll, mach das.


Das Leben an sich ist was tolles, noch ein Wunder, aus toter Materie Leben erzeugen, das kann noch keiner der uns bekannten Wissenschaftler.Wir haben da die Gesetze noch nicht vollständig begriffen, sollten wir aber vielleicht, bevor wir behaupten, wir wissen.

Vielleicht mußt Du Dich im Grunde nur mit Dir selbst auseinandersetzen, also wirklich mal Inventur machen und da, wo Du nen kindlich unvoreingenommenen Gedanken zum Lebensaufgabegrund erklärst, mal drüber nachdenken, wie Du Dir das Leben aktiv so gestalten kannst, das Du keinem auf die Füße trittst, damit zufrieden bist, auch wenn Dich die Verhaltensweisen der anderen verletzen können, das Fell also die Felldicke Deines Fells, die bestimmst Du doch selbst , nennt sich Resilienz , das Gegenteil von Vulnerabilität.

Weißt Du es ist egal, in was Du Dich übst und Deine Widerstandtsfähigkeit steigerst, wichtig ist, das Du den Kampf nit Dir selbst immer wieder gewinnst.
Egal ob Du ne Spache lernst oder ein Instrument oder in den 200 Kampf einziehst, Du kämpfst letztendlich immer gegen Dich selbst, weil Du ein Mensch bist und keine Maschine und wenn Du den moralischen Kampf bisher für Dich entscheiden konntest, weil Du zu den friedfertigen Menschen und den gerechten Menschen gehörst, dann weißt Du doch wie man kämpft.
Ich kenne nämlich niemandem, dem die Friedfertigkeit einfach so in den Schoß gefallen ist und die Gerechtigkeitsliebe und die Systemkritik.

Na und vor eben genau dieser Erkenntnis, willst Du nun aufgeben und faselst was von Schicksal ????

Hallo Du bist 28 nicht 78 .....da sind also noch gut 50 Jahre in denen Du ne Menge bewegen kannst oder auch nicht .
50 Jahre in denen Du Dich mobben läßt oder es untersagst.

50 Jahre in denen Du anderen helfen kannst, wenn Dir wirklich danach ist

50 Jahre .....nicht 5 ....also mal kräftig Inventur machen, den Schrott rauswerfen und ganz klar so orientieren, das Du gute Laune bekommst , denn einer der gute Laune hat , kann besser helfen, als einer der schlechte Laune hat........
 
Leute, ich glaube, ich habe das Schicksal akzeptiert. Da ist kein Aufbäumen mehr in mir drin. Ich sage ja nicht, dass ich alles liegen lassen und schleifen lassen will. Aber ich habe gesehen, ich muss einen Schlussstrich ziehen unter das, was geschehen ist. Ich habe Scheisse gebaut und zahle jetzt dafür. Aber das ist so okay.

Ich habe mich als Person mit all meinen Fehlern und Stärken akzeptiert. Was andere denken, ist mir wieder ziemlich egal. Ich muss mich nicht schämen und kleinmachen.

Ich habe gemerkt, wenn man erstmal den Stein ins Rollen bringt, dann wird vieles einfacher und kommt von selbst. Quasi positive Rückkoppelung.

Konkret habe ich mir vorgenommen, es etwas lockerer zu nehmen und die Dinge mehr aus langfristiger Sicht anzupacken. Ich will mich nicht mehr so stressen lassen und mehr auf meine Gesundheit achten. Ich habe gelernt, wenn etwas wehtut, dann darf man auch mal schwach sein.
Ich will in Zukunft mehr Vertrauen in meinen Körper und in meine Fähigkeiten haben.
 

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