Ich schließe mich catley an.
Eine Trauerbegleitung würde ich für die Zeit nach dem Tag X ins Auge fassen, aber jetzt noch nicht.
Es reicht, meiner Meinung nach, völlig.
Ich wüsste jetzt nicht, was man besser machen könnte, als Du es bereits tust.
Deine Schwester könnte sich keine bessere Schwester wünschen und Deine Kids keine bessere Mutter. Ihr seid alle unheimlich stark, finde ich. Diese Bauchschmerzen etc., von denen Du berichtest, sind eine ganz normale Reaktion auf die Lage. Es wäre ungewöhnlich, wäre es nicht so. Was soll eine wildfremde Person daran groß ändern können?
Nochmal, Du machst alles genau richtig und...
Für die Zeit nach dem Tag X eine externe Trauerbegleitung für die Mädchen? Ja, eventuell.
Ich weiß, wie das sein kann...man weiß, was kommt und denkt, man ist darauf vorbereitet. IST man ja auch irgendwie. Aber trotzdem. Dann kommen organisatorische Dinge, die zu lösen sind, und wenn das alles vorbei ist und der Alltag wieder beginnen sollte, realisiert man erst, unter welcher psychischer Voll-Last man gefahren ist. Bei mir und vielen anderen Angehörigen war es so, als ob man einer gut gefüllten Luftmatratze den Stöpsel gezogen hat.
Dann könnte für Deine Kids Hilfe von außen sinnvoll sein, die ihnen altersgemäß erklärt, was Trauer sein kann...