BamBiiStyleZ
Neues Mitglied
Hallo,
Ich bin neu hier und kenne mich auch nicht mit so Foren aus,deswegen bitte ein Auge zu drücken, wenn ich was falsch mache.
Ich stelle mich kurz vor ich heiße Claudia bin 26 Jahre alt und komme aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme).
Nun zu meinem eigentlichen Hauptthema die Dermoidzyste ????.
Ich quäle mich echt extrem und wenn ich gleich meine Lebensgeschichte nieder geschrieben habe, wird es für die ein oder andere verständlich.
Also hol ich mal aus mit der dazugehörigen Vorgeschichte ????
Anfang 2016 beschlossen mein Partner und ich endlich ein Kind nach 7Jahren Beziehung zu bekommen. Im Dezember war ich bei einer Frauenärztin die eine Krebsvorsorge machte und meine Eierstöcke und alles untersuchte, alles war angeblich super. Im selben Monat hatte meine Hausärztin eine Schilddrüsen Unterfunktion festgestellt. Alles schön und gut, ab Februar 2016 untersuchte mich ein Frauenarzt zu dem ich wechselte, der sich auch die Praxis separat mit der alte FÄ teilte. Dieser war sehr unzufrieden mit ihren Ergebnissen und behauptete das ich unter PCO - Syndrom leide und durch weite Re Untersuchungen mir sagte, dass ich so keine Kinder bekäme ohne ärztliche Hilfe. Geplant sollte irgendwas sein mit Hormonen oder so, was die Hirnanhangsdrüse zwingt mehr folikel zu bilden.
Wir hatten Hoffnung bekommen, da ich den Eisprung bekomme und das gute Voraussetzungen seien, jedoch seien meine Foliken viel zu klein und schon kam dadurch der nächste Rückschlag.
Ich war fix und fertig und wurde depressiv und nahm erst mal Abstand von dem ganzen Schei*,weil der Arzt durch seine Aussagen und alles uns verunsicherte, mal hieß es es geht, dann doch nicht, dann doch, aber mit Hilfe, dann doch nicht und so ein hin und her. Deswegen brauchte ich erst mal Pause.
Irgendwann fasste ich mich und ging arbeiten.
September 2016:
Doch ich merkte ,mal zu mal, dass etwas nicht stimmt, ich immer rechts schmerzen habe und seit Jahren auch Schmerzen beim Sex.
Die Situation verschlimmerte sich, bis an ein Wochenende ,ich wie vom Exorzismus betroffen(???? Sry anders kann ich es nicht zutreffender beschreiben) mich im Auto vor schmerzen verdrehte. Am Montag darauf war bereits alles Naja sag ich mal ok. Ich selbst bin echt keine wehleidige Person, ganz im Gegenteil.
Ich arbeitete im Seniorenheim als Küchen Assistentin und merkte, dass ich selbst bei so einfachen Dingen, wie Wasser vom Boden abziehen, was ja echt kein Kraftakt ist oder die Wände mit einem Wischmopp wischen, schmerzen im Bauch verursacht .
Am Abend bin ich mit meinem Partner zum Frauenarzt, dieser wollte mich nicht abtasten oder untersuchen.
Ich habe ihm verdeutlicht, dass ich kein gutes Gefühl habe und Angst habe, dass da was reißt oder platz.
Im Bereich rechts vom Bauchnabel war mir eine Schwellung und Verhärtung über viele Tage bereits aufgefallen, mit den ganzen Symptomen und den Schmerzen stand ich verunsichert und ängstlich vor ihm. Ich musste ihn wirklich überreden, denn er war der Meinung :"alles Schwachsinn! Es kann nix passieren blablabla. " tastete patzig, nach meinem drauf bestehen mich zu untersuchen, grob mein Bauch ab und schickte mich nach Hause. An dem Tag stand er sogar mit beiden Händen am Kopf, wie so ein psycho vor uns und schrie :" Frau xx ich weiß nicht was sie wollen.
Alles hoffnungslos.Ungewisse Stunden vor mir,denn ich wusste etwas stimmt nicht und er hat mich nicht untersucht, damit ich sagen konnte es ist alles ok. Den Röntgenblick besitzt er ja nicht!
Am nächsten Tag, surprise!
Meine Chefin rief den Notartz und ich wurde mit einem Taxi zu einem Frauenarzt in der Nähe gebracht.
Dieser fand Flüssigkeit in meinem Bauch, wo er weniger eine geplatzte Zyste vermutete sondern Blut.
Sofort Überweisung ins Krankenhaus.
Ich muss mich jetzt doch kürzer fassen, weil das sprengt zu sehr den Beitrag.
An dem Tag und dem darauf folgenden war ich bei sämtlichen Ärzten. Ich kam mir schlimmer vor als ne PROSTITUIERTE.So viele Untersuchungen von sämtlichen Ärzten dort unten, deswegen der Vergleich.
Obwohl ca 10 Ärzte das sahen, wurde nicht operiert und man hat mich lieber auf tilidin gesetzt.
Nach ner Woche platze mir dann der Kragen, ich verstand nicht wie man so unverantwortlich mit einem Patienten umgehen kann und diese lieber auf Drogen setzt, die nebenbei gemerkt echt nicht halfen und es mir sehr sehr viel schlechter ging. ????
Also fuhr ich zu meinem Frauenarzt und machte Randale, bekam meine Einweisung zur Bauchspieglung und fuhr in ein anderes Krankenhaus als davor.
Dort untersuchte mich der Gyn und wollte nicht operieren, weil er spekulierte, ob es einfach eine Zyste war die geplatzt war und die Schmerzen, durch mein quer liegenden Furz lag. ????????ich habe ihn fertig gemacht und erläutert, dass es kein Wunder ist, dass ich Luft im Bauch bekommen habe, da dies durch die Schmerzen bei mir verursacht wurde, wie mir bekannt war dazu dann zu neigen und den tilidin Tabletten!
Daraufhin holte er (Gott-sei-Dank) sein Chefarzt Dr. F. , dem ich für seine Initiative die OP durchzuführen (perfekt abgelaufen) zu verdanken habe.
Jetzt kommt die nächste Frechheit.
Ein Tag nach der OP kam der Arzt der die OP nicht durchführen wollte und verkündete mir starke Verwachsungen und jetzt sei alles ok. Das merkte ich bereits nach dem aufwachen. Zum ersten Mal seit Jahren bekam ich Farbe im Gesicht und spürte das dieses etwas was ich verspürte, weg ist. Ich fühlte mich sehr gut. Jedoch war das nicht alles. Am darauf folgenden Tag, also zwei Tage nach OP kam der Chefarzt Dr. F. der mich operiert hatte.
Dieser zeigte mir Bilder und erklärte, dass ich Endometriose habe und der Herdeball hinter, also zwischen der Gebärmutter und Darm lag.
Alles passte und machte Sinn warum ich schmerzen auch beim sex hatte. Es passte wie Faust aufs Auge. Ich habe die Fotos abfotografiert. Zum Glück ????
Denn als der Bericht der OP bei meinem Frauenarzt war, hieße es, da war nichts außer starke Verwachsungen. Diesen Bericht schrieb der Arzt der die OP nicht machen wollte und nicht Chefarzt Dr. F.
Ich habe mich erklären und streiten müssen mit dem Frauenarzt und bewies ihn in einer Email die Bilder und die Unwahrheit des Berichts.
Man riet uns direkt mit der Kinderplanung allerseits loszulegen und nicht zu warten.
Jeder der Endometriose hat weiß wahrscheinlich, wie was und warum. Das Taten wir auch.
Zwei Tage nach der OP durfte ich laut Chefarzt Dr. F. das Krankenhaus verlassen. Bekam direkt darauf meine Periode endlich und war direkt auch sehr fruchtbar, was man am zervix schleim sehr gut erkennen konnte wie noch nie zuvor.
Achso die OP war am 29.September 2016.
Alles lief nach Plan.Ich sollte Antibiotika nach der OP einnehmen um Infektionen zu verhindern,hatte ich vergessen zu erwähnen.
Ich ging auch bereit paar Tage nach der OP wieder arbeiten.
Die Antibiotika hab ich nicht gut vertragen sollte diese 12 Tage einnehmen.
Am 12.10.16 hatte ich einen Arbeitsunfall, ich bin gestürzt aufs Gesäß und zeitgleich stellte mein Frauenarzt eine Gelbkörperzyste mit einem Durchmesser von 32 mm fest, und wollte schon fast gratulieren, wir müssten aber noch abwarten, denn es wäre noch ne Woche zu früh um was im Test zu bestätigen. Wäre auch ok gewesen, wenn wir paar Anläufe noch bräuchten.
Vier Tage nach seinem Befund hatte ich einen Mrt Termin, wo mein Steißbein und LWS gescannt wurden. Man fragte mich ob ich schwanger sei, dies konnte ich ja noch nicht beantworten und erzählte welcher Befund vorlag.
Da ich hibbelig war und der Mann sehr nett war und sich irgendwie mit mir freute, wollte er darauf achten ob man da irgendwas schon erahnen könnte.
Am Tag danach fuhr ich zum Durchgangsarzt um das Bericht Ergebnis zu erfahren.
Es wurde die Dermoidzyste als Nebenbefund entdeckt und das dieses 47mm groß ist und maligne(bös artige) und feste Bestandteile besitzt.
Ich wurde nur drauf hingewiesen, dass ich mal zum Frauenarzt deswegen sollte, ohne ein Wort darüber zu verlieren was das überhaupt ist.
Bei meinem Frauenarzt angekommen hieß es, ohne mich wieder mal zu untersuchen, er glaube nicht daran, es handele sich um die Gelbkorperzyste.
Er wies mich drauf hin, dass diese platzen wird und ich mich auf Std lange schmerzen einstellen soll irgendwann die Tage, danach aber alles wieder ok sei,aber halt keine Schwangerschaft bestehe.
Vorallem da ich ja vor ca zwei Wochen eine Bauchspieglung hatte, konnte es ja nicht sein, dass da jetzt die Dermoidzyste ist, laut ihm.
ja... Versetze sich mal jemand in meine Haut ????
er verschrieb mir Visanne nachdem ich von ihm in ein Krankenhaus geschickt wurde wieder mal,weil ich ja Schmerzen usw hatte seit der Zeit vor dem Befund mit der angeblichen Gelbkörperzyste.
Ich bestand drauf dieses Teil also die Dermoidzyste müsse raus.
Diese konnten nix auffälliges sehen, als ich denen alles vom mrt vorlegte, hieß es ich solle in acht Wochen, wenn die Beschwerden nicht besser seien wieder ein mrt machen.Sie können aber etwas doch sehen, was sie nicht zuordnen können und ebenso hätte ich ein Infekt (ich habe doch Antibiotika verschrieben bekommen um sowas zu verhindern?) der nicht nachweisbar wäre.
Ja sowas gibt's scheinbar. ????
Die Dermoidzyste liegt bei mir mittig leicht rechts im kleinen Becken am Steißbein.
Aufgrund von diesem Nebenbefund wurde durch den Durchgangsarzt "der Arbeitsunfall" abgeschlossen, da die Schmerzen im Steißbein usw davon ausgelöst sein sollen.
??? ????
Sylvester habe ich dann die nächste Periode bekommen und mit der Einnahme von Visanne angefangen.Um die Endometriose zu hindern und die Schmerzen zu lindern.
Schmerzfreies Sex war eine einmalige Sache und damals dachte ich, die Antibiotika führten zu den wiederkehrenden Schmerzen, da ich diese ja nicht grad gut vertragen konnte(ich dachte, Sry, ich scheiß mir die Gedärme aus.) ich wusste aber, dass nach der OP alles gut war und durch paar Tage Pause vor Einnahme Beginn der Antibiotika, 100% alles super war.
Direkt darauf der Befund Dermoidzyste kurz nach einer Bauchspieglung mit dem Endometriosebefund.
Das ist mir alles irgendwie nicht so geheuer.
Ich bin dran, ich werde irgendwann Raus finden warum und wie das alles möglich ist. Selbst die Ärzte, die ich bis Dato noch aufsuche, können es nicht fassen, genauso wie die AOK, die ich ebenfalls wöchentlich zu Rate ziehe und im engen Kontakt zu denen stehe.
Bis heute befasste ich mich mit der Berufsgenossenschaft, AOK, Hausarzt, Durchgangsarzt, Krankengymnastik usw.
Wie man sich vorstellen kann, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen und das Vertrauen zum Frauenarzt unten durchgedreht Kundenwunsch abgeschrieben meinerseits.
Ich hatte im Januar 2017 noch eine gutes Gefühl mit der Visanne, irgendwas schien mir parallel zu den anderen Beschwerden besser geworden zu sein. Mal abgesehen von allen Nebenwirkung ????
Seit Februar 2017 geht's mir stetig jedoch wieder auch, was das angeht ,schlechter. Also fürn A**** die visanne. DAZU spüre ich eindeutig die Dermoidzyste oder was auch immer das sein soll????
Seit Ende Januar 2017 versuche ich an eine Überweisung zum Mrt ran zu kommen.Vergeblich wurde ich hin und her geschickt, weil meine Hausärztin zb. Nicht weiß welchen Bereich sie eintragen soll, es ja so teuer ist und dauernd musste man sich anhören, ne nicht wir, du musst da hin, dort auch das selbe.
Och Gott wann nimmt das ein Ende!
Heute war ich das erste Mal wieder bei meinem ach so geliebten Frauenarzt, weil ich endlich die Überweisung brauche und er die ausstellen muss, soll, kann.
Wir alle(Ärzte, AOK und ich) warten darauf und das Ergebnis, um endlich handeln zu können!
Ich habe heute morgen extra beim Frauenarzt angerufen, weil es eilt.
Einen normalen Termin habe ich erst am 27.03.17, ich klärte die tussi am Telefon auf um was es geht.
Um 16.30uhr sollte ich rum kommen um mit dem Arzt kurz Rücksprache zu halten, damit er mir die ausstellen kann. ????
Ich bin umsonst hin gefahren, denn er wollte mir keine Überweisung geben, dass könne er nicht einfach so machen. Erst soll ich am 27.wieder kommen mich untersuchen lassen und wieder eine Krebsvorsorge machen(das habe ich bereits damals gemacht bei der Frauenärztin, die sich mit ihm die Praxis teilt, ohne Befund)
Ich klärte ihn auf, zumindest versuchte ich das, aber er hatte mich ja noch nicht mal begrüßt oder reden lassen. Am Ende brach ich in Tränen aus und sagte ihm meine Meinung, den er hat es schwarz auf weiß, dass durch das Mrt die Dermoidzyste festgestellt wurde, ich musste ihn eigentlich nix erklären.
Er war stur, gemein und unfreundlich und hatte keine Zeit für so ein Kindergarten grad, obwohl er nach Rückfrage veranlies, dass ich da auftauchte.
Ich habe eine Std da gewartet, um zu hören, dass ich wieder nach hause soll und das alle halt warten müssen bis 27.03.17. er nix ausstellt.
Das Endergebnis ist, ich bekam keine Überweisung stattdessen ein Notizzettel, wo drauf stand mrt overialtumor, weil ich vorher schon erst mal ein Termin machen soll für das mrt. Jedoch kenne ich diese bereits und weiß dass diese kein Termin vergeben ohne diesen Überweisungsschein und der darauf stehenden Anweisung und Nr.
Ich bin nervlich zusammengebrochen in Tränen abserviert worden und bin am Ende meiner Kraft.
Ich werde mich einem Psychiater zuwenden, wie mit meiner Hausärztin besprochen. Diese Monate sind die reinste Hölle für mich. Ich bin geschädigte, Anwältin, detektivin, Ärztin, Therapeutin alles zugleich selbst und gehe jedem auf den Sack. Egal mit wem ich mich unterhalte darüber, strahlt mir diese Person, egal ob persönlich oder am Telefon aus, dass es echt zu stressig ist und man mir das mehr als anmerkt, wie fertig mich das alles macht.
Bitte, ist da draußen wer, der mir Rat oder Hilfestellung geben kann, oder ähnliches durch macht?was soll ich machen, ich habe vorhin was von einem Spezialisten in Hannover MHH gelesen, wie ist die Erfahrung?
Kann ich durch die Nachweise der Berichte, die Ablehnungen und alles die Ärzte zur Rechenschaft ziehen?
Und obwohl ich so ausführlich wie möglich geschrieben habe fallen mir noch so viele Dinge und Situationen ein.
Ebenfalls habe ich im Internet recherchiert das so eine Dermoidzyste erst durch ein Sturz sich entzündet.
Irgendwie ist das alles ein großes Puzzle, aber ich bin irgendwo froh das ich so regelmäßig beim Arzt war und alles Schritt für Schritt, die Entwicklung vor Augen habe. Vielleicht kommt man endlich irgendwann mal dahinter warum sowas entsteht auch mit der Endometriose.
Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Das Buch ist jetzt fertig Sry Leute ehrlich ????aber man weiß einfach nicht mehr wo man noch reden kann und verstanden wird. Denn selbst wenn die Familie und alle Verständnis zeigen wollen, sie wissen ja doch nicht was die da zu einem sagen und raten.
Liebe Grüße
CLAUDIA (BamBiiStyleZ)
Ich bin neu hier und kenne mich auch nicht mit so Foren aus,deswegen bitte ein Auge zu drücken, wenn ich was falsch mache.
Ich stelle mich kurz vor ich heiße Claudia bin 26 Jahre alt und komme aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme).
Nun zu meinem eigentlichen Hauptthema die Dermoidzyste ????.
Ich quäle mich echt extrem und wenn ich gleich meine Lebensgeschichte nieder geschrieben habe, wird es für die ein oder andere verständlich.
Also hol ich mal aus mit der dazugehörigen Vorgeschichte ????
Anfang 2016 beschlossen mein Partner und ich endlich ein Kind nach 7Jahren Beziehung zu bekommen. Im Dezember war ich bei einer Frauenärztin die eine Krebsvorsorge machte und meine Eierstöcke und alles untersuchte, alles war angeblich super. Im selben Monat hatte meine Hausärztin eine Schilddrüsen Unterfunktion festgestellt. Alles schön und gut, ab Februar 2016 untersuchte mich ein Frauenarzt zu dem ich wechselte, der sich auch die Praxis separat mit der alte FÄ teilte. Dieser war sehr unzufrieden mit ihren Ergebnissen und behauptete das ich unter PCO - Syndrom leide und durch weite Re Untersuchungen mir sagte, dass ich so keine Kinder bekäme ohne ärztliche Hilfe. Geplant sollte irgendwas sein mit Hormonen oder so, was die Hirnanhangsdrüse zwingt mehr folikel zu bilden.
Wir hatten Hoffnung bekommen, da ich den Eisprung bekomme und das gute Voraussetzungen seien, jedoch seien meine Foliken viel zu klein und schon kam dadurch der nächste Rückschlag.
Ich war fix und fertig und wurde depressiv und nahm erst mal Abstand von dem ganzen Schei*,weil der Arzt durch seine Aussagen und alles uns verunsicherte, mal hieß es es geht, dann doch nicht, dann doch, aber mit Hilfe, dann doch nicht und so ein hin und her. Deswegen brauchte ich erst mal Pause.
Irgendwann fasste ich mich und ging arbeiten.
September 2016:
Doch ich merkte ,mal zu mal, dass etwas nicht stimmt, ich immer rechts schmerzen habe und seit Jahren auch Schmerzen beim Sex.
Die Situation verschlimmerte sich, bis an ein Wochenende ,ich wie vom Exorzismus betroffen(???? Sry anders kann ich es nicht zutreffender beschreiben) mich im Auto vor schmerzen verdrehte. Am Montag darauf war bereits alles Naja sag ich mal ok. Ich selbst bin echt keine wehleidige Person, ganz im Gegenteil.
Ich arbeitete im Seniorenheim als Küchen Assistentin und merkte, dass ich selbst bei so einfachen Dingen, wie Wasser vom Boden abziehen, was ja echt kein Kraftakt ist oder die Wände mit einem Wischmopp wischen, schmerzen im Bauch verursacht .
Am Abend bin ich mit meinem Partner zum Frauenarzt, dieser wollte mich nicht abtasten oder untersuchen.
Ich habe ihm verdeutlicht, dass ich kein gutes Gefühl habe und Angst habe, dass da was reißt oder platz.
Im Bereich rechts vom Bauchnabel war mir eine Schwellung und Verhärtung über viele Tage bereits aufgefallen, mit den ganzen Symptomen und den Schmerzen stand ich verunsichert und ängstlich vor ihm. Ich musste ihn wirklich überreden, denn er war der Meinung :"alles Schwachsinn! Es kann nix passieren blablabla. " tastete patzig, nach meinem drauf bestehen mich zu untersuchen, grob mein Bauch ab und schickte mich nach Hause. An dem Tag stand er sogar mit beiden Händen am Kopf, wie so ein psycho vor uns und schrie :" Frau xx ich weiß nicht was sie wollen.
Alles hoffnungslos.Ungewisse Stunden vor mir,denn ich wusste etwas stimmt nicht und er hat mich nicht untersucht, damit ich sagen konnte es ist alles ok. Den Röntgenblick besitzt er ja nicht!
Am nächsten Tag, surprise!
Meine Chefin rief den Notartz und ich wurde mit einem Taxi zu einem Frauenarzt in der Nähe gebracht.
Dieser fand Flüssigkeit in meinem Bauch, wo er weniger eine geplatzte Zyste vermutete sondern Blut.
Sofort Überweisung ins Krankenhaus.
Ich muss mich jetzt doch kürzer fassen, weil das sprengt zu sehr den Beitrag.
An dem Tag und dem darauf folgenden war ich bei sämtlichen Ärzten. Ich kam mir schlimmer vor als ne PROSTITUIERTE.So viele Untersuchungen von sämtlichen Ärzten dort unten, deswegen der Vergleich.
Obwohl ca 10 Ärzte das sahen, wurde nicht operiert und man hat mich lieber auf tilidin gesetzt.
Nach ner Woche platze mir dann der Kragen, ich verstand nicht wie man so unverantwortlich mit einem Patienten umgehen kann und diese lieber auf Drogen setzt, die nebenbei gemerkt echt nicht halfen und es mir sehr sehr viel schlechter ging. ????
Also fuhr ich zu meinem Frauenarzt und machte Randale, bekam meine Einweisung zur Bauchspieglung und fuhr in ein anderes Krankenhaus als davor.
Dort untersuchte mich der Gyn und wollte nicht operieren, weil er spekulierte, ob es einfach eine Zyste war die geplatzt war und die Schmerzen, durch mein quer liegenden Furz lag. ????????ich habe ihn fertig gemacht und erläutert, dass es kein Wunder ist, dass ich Luft im Bauch bekommen habe, da dies durch die Schmerzen bei mir verursacht wurde, wie mir bekannt war dazu dann zu neigen und den tilidin Tabletten!
Daraufhin holte er (Gott-sei-Dank) sein Chefarzt Dr. F. , dem ich für seine Initiative die OP durchzuführen (perfekt abgelaufen) zu verdanken habe.
Jetzt kommt die nächste Frechheit.
Ein Tag nach der OP kam der Arzt der die OP nicht durchführen wollte und verkündete mir starke Verwachsungen und jetzt sei alles ok. Das merkte ich bereits nach dem aufwachen. Zum ersten Mal seit Jahren bekam ich Farbe im Gesicht und spürte das dieses etwas was ich verspürte, weg ist. Ich fühlte mich sehr gut. Jedoch war das nicht alles. Am darauf folgenden Tag, also zwei Tage nach OP kam der Chefarzt Dr. F. der mich operiert hatte.
Dieser zeigte mir Bilder und erklärte, dass ich Endometriose habe und der Herdeball hinter, also zwischen der Gebärmutter und Darm lag.
Alles passte und machte Sinn warum ich schmerzen auch beim sex hatte. Es passte wie Faust aufs Auge. Ich habe die Fotos abfotografiert. Zum Glück ????
Denn als der Bericht der OP bei meinem Frauenarzt war, hieße es, da war nichts außer starke Verwachsungen. Diesen Bericht schrieb der Arzt der die OP nicht machen wollte und nicht Chefarzt Dr. F.
Ich habe mich erklären und streiten müssen mit dem Frauenarzt und bewies ihn in einer Email die Bilder und die Unwahrheit des Berichts.
Man riet uns direkt mit der Kinderplanung allerseits loszulegen und nicht zu warten.
Jeder der Endometriose hat weiß wahrscheinlich, wie was und warum. Das Taten wir auch.
Zwei Tage nach der OP durfte ich laut Chefarzt Dr. F. das Krankenhaus verlassen. Bekam direkt darauf meine Periode endlich und war direkt auch sehr fruchtbar, was man am zervix schleim sehr gut erkennen konnte wie noch nie zuvor.
Achso die OP war am 29.September 2016.
Alles lief nach Plan.Ich sollte Antibiotika nach der OP einnehmen um Infektionen zu verhindern,hatte ich vergessen zu erwähnen.
Ich ging auch bereit paar Tage nach der OP wieder arbeiten.
Die Antibiotika hab ich nicht gut vertragen sollte diese 12 Tage einnehmen.
Am 12.10.16 hatte ich einen Arbeitsunfall, ich bin gestürzt aufs Gesäß und zeitgleich stellte mein Frauenarzt eine Gelbkörperzyste mit einem Durchmesser von 32 mm fest, und wollte schon fast gratulieren, wir müssten aber noch abwarten, denn es wäre noch ne Woche zu früh um was im Test zu bestätigen. Wäre auch ok gewesen, wenn wir paar Anläufe noch bräuchten.
Vier Tage nach seinem Befund hatte ich einen Mrt Termin, wo mein Steißbein und LWS gescannt wurden. Man fragte mich ob ich schwanger sei, dies konnte ich ja noch nicht beantworten und erzählte welcher Befund vorlag.
Da ich hibbelig war und der Mann sehr nett war und sich irgendwie mit mir freute, wollte er darauf achten ob man da irgendwas schon erahnen könnte.
Am Tag danach fuhr ich zum Durchgangsarzt um das Bericht Ergebnis zu erfahren.
Es wurde die Dermoidzyste als Nebenbefund entdeckt und das dieses 47mm groß ist und maligne(bös artige) und feste Bestandteile besitzt.
Ich wurde nur drauf hingewiesen, dass ich mal zum Frauenarzt deswegen sollte, ohne ein Wort darüber zu verlieren was das überhaupt ist.
Bei meinem Frauenarzt angekommen hieß es, ohne mich wieder mal zu untersuchen, er glaube nicht daran, es handele sich um die Gelbkorperzyste.
Er wies mich drauf hin, dass diese platzen wird und ich mich auf Std lange schmerzen einstellen soll irgendwann die Tage, danach aber alles wieder ok sei,aber halt keine Schwangerschaft bestehe.
Vorallem da ich ja vor ca zwei Wochen eine Bauchspieglung hatte, konnte es ja nicht sein, dass da jetzt die Dermoidzyste ist, laut ihm.
ja... Versetze sich mal jemand in meine Haut ????
er verschrieb mir Visanne nachdem ich von ihm in ein Krankenhaus geschickt wurde wieder mal,weil ich ja Schmerzen usw hatte seit der Zeit vor dem Befund mit der angeblichen Gelbkörperzyste.
Ich bestand drauf dieses Teil also die Dermoidzyste müsse raus.
Diese konnten nix auffälliges sehen, als ich denen alles vom mrt vorlegte, hieß es ich solle in acht Wochen, wenn die Beschwerden nicht besser seien wieder ein mrt machen.Sie können aber etwas doch sehen, was sie nicht zuordnen können und ebenso hätte ich ein Infekt (ich habe doch Antibiotika verschrieben bekommen um sowas zu verhindern?) der nicht nachweisbar wäre.
Ja sowas gibt's scheinbar. ????
Die Dermoidzyste liegt bei mir mittig leicht rechts im kleinen Becken am Steißbein.
Aufgrund von diesem Nebenbefund wurde durch den Durchgangsarzt "der Arbeitsunfall" abgeschlossen, da die Schmerzen im Steißbein usw davon ausgelöst sein sollen.
??? ????
Sylvester habe ich dann die nächste Periode bekommen und mit der Einnahme von Visanne angefangen.Um die Endometriose zu hindern und die Schmerzen zu lindern.
Schmerzfreies Sex war eine einmalige Sache und damals dachte ich, die Antibiotika führten zu den wiederkehrenden Schmerzen, da ich diese ja nicht grad gut vertragen konnte(ich dachte, Sry, ich scheiß mir die Gedärme aus.) ich wusste aber, dass nach der OP alles gut war und durch paar Tage Pause vor Einnahme Beginn der Antibiotika, 100% alles super war.
Direkt darauf der Befund Dermoidzyste kurz nach einer Bauchspieglung mit dem Endometriosebefund.
Das ist mir alles irgendwie nicht so geheuer.
Ich bin dran, ich werde irgendwann Raus finden warum und wie das alles möglich ist. Selbst die Ärzte, die ich bis Dato noch aufsuche, können es nicht fassen, genauso wie die AOK, die ich ebenfalls wöchentlich zu Rate ziehe und im engen Kontakt zu denen stehe.
Bis heute befasste ich mich mit der Berufsgenossenschaft, AOK, Hausarzt, Durchgangsarzt, Krankengymnastik usw.
Wie man sich vorstellen kann, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen und das Vertrauen zum Frauenarzt unten durchgedreht Kundenwunsch abgeschrieben meinerseits.
Ich hatte im Januar 2017 noch eine gutes Gefühl mit der Visanne, irgendwas schien mir parallel zu den anderen Beschwerden besser geworden zu sein. Mal abgesehen von allen Nebenwirkung ????
Seit Februar 2017 geht's mir stetig jedoch wieder auch, was das angeht ,schlechter. Also fürn A**** die visanne. DAZU spüre ich eindeutig die Dermoidzyste oder was auch immer das sein soll????
Seit Ende Januar 2017 versuche ich an eine Überweisung zum Mrt ran zu kommen.Vergeblich wurde ich hin und her geschickt, weil meine Hausärztin zb. Nicht weiß welchen Bereich sie eintragen soll, es ja so teuer ist und dauernd musste man sich anhören, ne nicht wir, du musst da hin, dort auch das selbe.
Och Gott wann nimmt das ein Ende!
Heute war ich das erste Mal wieder bei meinem ach so geliebten Frauenarzt, weil ich endlich die Überweisung brauche und er die ausstellen muss, soll, kann.
Wir alle(Ärzte, AOK und ich) warten darauf und das Ergebnis, um endlich handeln zu können!
Ich habe heute morgen extra beim Frauenarzt angerufen, weil es eilt.
Einen normalen Termin habe ich erst am 27.03.17, ich klärte die tussi am Telefon auf um was es geht.
Um 16.30uhr sollte ich rum kommen um mit dem Arzt kurz Rücksprache zu halten, damit er mir die ausstellen kann. ????
Ich bin umsonst hin gefahren, denn er wollte mir keine Überweisung geben, dass könne er nicht einfach so machen. Erst soll ich am 27.wieder kommen mich untersuchen lassen und wieder eine Krebsvorsorge machen(das habe ich bereits damals gemacht bei der Frauenärztin, die sich mit ihm die Praxis teilt, ohne Befund)
Ich klärte ihn auf, zumindest versuchte ich das, aber er hatte mich ja noch nicht mal begrüßt oder reden lassen. Am Ende brach ich in Tränen aus und sagte ihm meine Meinung, den er hat es schwarz auf weiß, dass durch das Mrt die Dermoidzyste festgestellt wurde, ich musste ihn eigentlich nix erklären.
Er war stur, gemein und unfreundlich und hatte keine Zeit für so ein Kindergarten grad, obwohl er nach Rückfrage veranlies, dass ich da auftauchte.
Ich habe eine Std da gewartet, um zu hören, dass ich wieder nach hause soll und das alle halt warten müssen bis 27.03.17. er nix ausstellt.
Das Endergebnis ist, ich bekam keine Überweisung stattdessen ein Notizzettel, wo drauf stand mrt overialtumor, weil ich vorher schon erst mal ein Termin machen soll für das mrt. Jedoch kenne ich diese bereits und weiß dass diese kein Termin vergeben ohne diesen Überweisungsschein und der darauf stehenden Anweisung und Nr.
Ich bin nervlich zusammengebrochen in Tränen abserviert worden und bin am Ende meiner Kraft.
Ich werde mich einem Psychiater zuwenden, wie mit meiner Hausärztin besprochen. Diese Monate sind die reinste Hölle für mich. Ich bin geschädigte, Anwältin, detektivin, Ärztin, Therapeutin alles zugleich selbst und gehe jedem auf den Sack. Egal mit wem ich mich unterhalte darüber, strahlt mir diese Person, egal ob persönlich oder am Telefon aus, dass es echt zu stressig ist und man mir das mehr als anmerkt, wie fertig mich das alles macht.
Bitte, ist da draußen wer, der mir Rat oder Hilfestellung geben kann, oder ähnliches durch macht?was soll ich machen, ich habe vorhin was von einem Spezialisten in Hannover MHH gelesen, wie ist die Erfahrung?
Kann ich durch die Nachweise der Berichte, die Ablehnungen und alles die Ärzte zur Rechenschaft ziehen?
Und obwohl ich so ausführlich wie möglich geschrieben habe fallen mir noch so viele Dinge und Situationen ein.
Ebenfalls habe ich im Internet recherchiert das so eine Dermoidzyste erst durch ein Sturz sich entzündet.
Irgendwie ist das alles ein großes Puzzle, aber ich bin irgendwo froh das ich so regelmäßig beim Arzt war und alles Schritt für Schritt, die Entwicklung vor Augen habe. Vielleicht kommt man endlich irgendwann mal dahinter warum sowas entsteht auch mit der Endometriose.
Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Das Buch ist jetzt fertig Sry Leute ehrlich ????aber man weiß einfach nicht mehr wo man noch reden kann und verstanden wird. Denn selbst wenn die Familie und alle Verständnis zeigen wollen, sie wissen ja doch nicht was die da zu einem sagen und raten.
Liebe Grüße
CLAUDIA (BamBiiStyleZ)
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